Friedrich von Sydow

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Sydow, Friedrich Christian Wilhelm

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

preußischer (vorher französischer) Offizier und Schriftsteller, Sohn des Leibpagen Friedrichs des Großen, erfüllt von einer sehr hohen Auffassung des Humanitätsideals, * 1780, † 1845, war Mitglied der Freiberger Loge "Zu den drei Bergen", Begründer und Mitarbeiter des freimaurerischen Taschenbuches "Asträa".

Ergänzungen

Geboren in Bad Langensalza am 23. Mai 1780, als Sohn eines kursächsischen Obristen. Bereits ein Jahr nach Sydows Geburt starb der Vater und hinterließ eine mittellose Witwe mit 2 kleinen Kindern. Er starb am 10. Dezember 1845 in Sondershausen, wo er als Schriftsteller wirkte.

Werke von Friedrich von Sydow

  • Alfred von Seltow: ein Gemälde aus den neuesten Zeiten, 1812
  • Gründliche Übersicht der europäischen Staaten, 1821
  • Die Fürstenbraut, 1822
  • Hülfsbuch für Unteroffiziere und Soldaten, 1825
  • Das Buch der Erfahrung für junge Offiziere, 1828
  • Der berüchtigte Wildschütz des sächsischen Erzgebirges Carl Stülpner, 1832
  • Woldemar oder der Sturm von Villarosa, 1834
  • Akazienblüten, eine Sammlung Gedichte für Freimaurer, 1834
  • Der Grandmusketier. Eine Erzählung aus der Zeit des merkwürdigen Campements bei Mühlberg 1730, 1834
  • Almanach dramatisirter Sprüchwörter zur Unterhaltung in geselligen Kreisen, 1835
  • Die Jungfrau. Nach den Anforderungen des vernünftigen, gebildeten und gefühlvollen Mannes, 1836
  • Die Gattin, Mutter und Hausfrau. Nach den Anforderungen des vernünftigen, gebildeten und gefühlvollen Mannes. 1837
  • Der Jüngling und der Mann in Beziehung zu sich selbst, wie auch zu Welt und Menschen, 1837
  • Kurzgefaßte Anleitung zum Briefschreiben, 1838
  • Der Soldat in Krieg und Frieden, 1839
  • Neuer Sitten- und Höflichkeits-Spiegel, 1840
  • Der Krieg der Stände, 1841
  • Der Gesellschafter, 1843
  • Herrschaft und Gesinde, 1844
  • Der Gelegenheitsdichter, 1845

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