Dome, Münster und Kathedralen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die einstige Kathedrale St Giles' Cathedral, auch High Kirk of Edinburgh, ist die Hauptkirche der Church of Scotland und eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Edinburgh in Schottland. Sie befindet sich an der als Royal Mile bekannten Hauptachse der Altstadt rund 500 Meter östlich vom Edinburgh Castle.
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Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche an dieser Stelle stammt aus dem Jahr 854. Das gegenwärtig existierende Gebäude wurde etwa seit dem Jahr 1120 gebaut. Nach einem Brand im Jahr 1385 wurde die Kirche im Stil der Gotik wiederaufgebaut; der Turm wurde erst im Jahr 1495 fertiggestellt.
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Im 16. Jahrhundert hat in der Kirche St Giles der Reformator John Knox gepredigt. Er wurde auf einem Friedhof südlich der Kirche begraben. In der Nähe der Kathedrale wurde im Jahr 1904 eine Skulptur des John Knox aufgestellt, die vom Bildhauer MacGillivray erschaffen wurde.
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Im Jahr 1633 wurde St Giles von Karl I. zur Kathedrale erhoben, welchen Titel sie im Jahr 1638 verloren hat. In den Jahren 1661 bis 1689 wurde sie erneut zu einer Kathedrale.
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Im 19. Jahrhundert und in den 1970er Jahren erfolgten umfangreiche Restaurierungen. 1911 wurde im Südosten der Kirche die Thistle Chapel im neugotischen Stil angebaut. Sie dient als Ordenskapelle des Order of the Thistle, das neugotische Chorgestühl weist für jeden der 16 regulären Ritter des Ordens einen mit seinem Wappen gekrönten Sitz auf. Aus dem späten 20. Jahrhundert stammen zahlreiche Glasfenster wie das große Fenster in der Westfassade (The Great West Window oder The [[Burns]] Window) des isländischen Künstlers Leifur Breidfjörd aus dem Jahr 1985.  Quelle "Sakralarchitektur" bei Youtube
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Version vom 15. Januar 2014, 16:47 Uhr

Foto mit freundlicher Erlaubnis von Rolf Bach
Prag, St. Vitus-Kathedrale. Foto mit freundlicher Genehmigung von Pedro Szekely
"CATEDRAL DE SANTIAGO" Mit freundlicher Genehmigung von Pablo Iván Abreu García

Dome, Münster und Kathedralen


Kathedrale

Die Verwendung der Bezeichnung ecclesia cathedralis (altgriechisch ἐκκλησία = „Versammlungsraum“; καθέδρα = „Ruhesitz“, auch „Lehrstuhl“) taucht erstmalig 516 auf dem Konzil von Tarragona auf, welches allerdings nicht zur Reihe der ökumenischen Konzile gehört. Daneben nannte man Bischofskirchen auch ecclesia maior, „große Kirche“, in einigen Sprachen heute noch Standardbezeichnung für Kathedralen. Der Papst hat in Rom fünf cathedrae inne, in den dortigen Basilicae maiores, davon in der Lateranbasilika als Bischof von Rom. Für Bischofskirchen welcher Konfessionen die Bezeichnung Kathedrale, cathedral, catedral usw. benutzt wird, ist von Sprache zu Sprache verschieden.

Dom

Nicht jeder Dom ist oder war eine Kathedrale. Manche Kirchengebäude tragen aus anderen historischen Gründen, andere allein wegen ihrer Größe die Bezeichnung „Dom“.

Münster

Münster leitet sich vom lateinischen „Monasterium“ (Kloster) ab. Daher deutet der Begriff zunächst auf eine Klosterkirche hin. Aber auch Stiftskirchen tragen wegen ihrer Anlehnung an eine klosterähnliche Organisations- und Lebensform häufig diese Bezeichnung (Bonner Münster). Eine Besonderheit ist im schwäbisch-alemannischen Sprachraum zu beobachten. Hier tragen auch Bischofskirchen (Freiburger Münster, Straßburger Münster) diese Bezeichnung, unabhängig davon, ob sie früh oder erst später Kathedralen (Bischofskirchen) wurden. Auch „Bürgerkirchen“ wie das Ulmer Münster haben sich diese Bezeichnung gegeben. Generell steht die Bezeichnung „Münster“ in diesem Sprachraum für bedeutende Kirchen, an denen viele Priester ihren Dienst versahen. (Weitere Beispiele: Basler Münster, Berner Münster). Quelle: Wikipedia


Dombauhütten und Freimaurerei

Bauhütte

  • 1. Bei den mittelalterlichen Kirchen- und Klosterbauten der Ort, wo die Bausteine zugerichtet wurden, Bretterhütte, in der die Bauleute aber auch ihre Werkzeuge aufheben, zur Auszahlung und zu Besprechungen zusammentraten, vielfach auch aßen und schliefen.
  • 2. Bei Bauten von langerer Dauer ging der Name auf die sich dort versammelnde Arbeiterschaft über, z. B. an der Marienkapelle als Bezeichnung der Vereinigung der bei deren Bau tätigen Werkleute. Nach der Verweltlichung der Klosterbauhütten-Bezeichnung der Bruderschaft der Steinmetzen (auch nur "Hütte", davon Haupthütte") .
  • 3. Der englische Name der Bauhütte, ist das Lehnwort Lodge (s. d.). Es wird von der Freimaurerei zur Bezeichnung der Loge übernommen, daher im deutschen Sprachgebrauche Bauhütte gleichbedeutend mit Loge. Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

Europa

Deutschland

Schweiz

Österreich

Holland

Belgien

England

Irland

Italien

Spanien

Frankreich

Tschechien

Außereuropäisches Ausland

(Wird spezifiziert)

Amerika

Mexico

Australien

S'Hertogenbosch Kathedrale in Holland!

Videos

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Die einstige Kathedrale St Giles' Cathedral, auch High Kirk of Edinburgh, ist die Hauptkirche der Church of Scotland und eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Edinburgh in Schottland. Sie befindet sich an der als Royal Mile bekannten Hauptachse der Altstadt rund 500 Meter östlich vom Edinburgh Castle.

Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche an dieser Stelle stammt aus dem Jahr 854. Das gegenwärtig existierende Gebäude wurde etwa seit dem Jahr 1120 gebaut. Nach einem Brand im Jahr 1385 wurde die Kirche im Stil der Gotik wiederaufgebaut; der Turm wurde erst im Jahr 1495 fertiggestellt.

Im 16. Jahrhundert hat in der Kirche St Giles der Reformator John Knox gepredigt. Er wurde auf einem Friedhof südlich der Kirche begraben. In der Nähe der Kathedrale wurde im Jahr 1904 eine Skulptur des John Knox aufgestellt, die vom Bildhauer MacGillivray erschaffen wurde.

Im Jahr 1633 wurde St Giles von Karl I. zur Kathedrale erhoben, welchen Titel sie im Jahr 1638 verloren hat. In den Jahren 1661 bis 1689 wurde sie erneut zu einer Kathedrale.

Im 19. Jahrhundert und in den 1970er Jahren erfolgten umfangreiche Restaurierungen. 1911 wurde im Südosten der Kirche die Thistle Chapel im neugotischen Stil angebaut. Sie dient als Ordenskapelle des Order of the Thistle, das neugotische Chorgestühl weist für jeden der 16 regulären Ritter des Ordens einen mit seinem Wappen gekrönten Sitz auf. Aus dem späten 20. Jahrhundert stammen zahlreiche Glasfenster wie das große Fenster in der Westfassade (The Great West Window oder The Burns Window) des isländischen Künstlers Leifur Breidfjörd aus dem Jahr 1985. Quelle "Sakralarchitektur" bei Youtube


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