Juliane Herrmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Dezember 2015, 21:51 Uhr

Man among Men

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In der Arbeit „Man among Men“ sucht Herrmann nach einer neuen Sichtweise auf die geschlossene Gesellschaft der Freimaurer.

Mit einem beobachtenden Blick zeigt Herrmann auf, dass die Freimaurer immer noch existieren und welche Werte sie vertreten. Gleichzeitig räumt sie mit überholten Vorurteilen über die geschlossene Gesellschaft auf.

Indem sie verschiedene Perspektiven aufzeigt, erzeugt sie eine ambivalente Sicht auf die Freimaurerei. Mit einem zwinkernden Auge lädt sie den Betrachter dazu ein, sich selbst ein Bild von den Freimaurern zu machen. Dabei stellt Herrmann die Freimaurerei in einem internationalen Kontext dar. Bisher sind Fotografien in Deutschland, den Niederlanden und Brasilien entstanden. Die Arbeit befindet sich noch im Prozess, weitere Bilder aus anderen Ländern und ein Fotobuch werden folgen.

Vita

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Juliane Herrmann wurde 1989 in Jena (Deutschland) geboren. Von 2008 bis 2012 studierte sie Fotografie an der Fachhochschule Dortmund. Im April 2012 absolvierte sie ihren Abschluss als Bachelor of Arts mit der Serie „DEN HAAG“. Ab 2012 studierte Juliane Herrmann Dokumentarfotografie an der Kunstakademie AKV/St. Joost in Breda, in den Niederlanden und schloss im Sommer 2014 mit einem Master of Photography ab.

Herrmanns Arbeiten wurden in verschiedenen Ländern ausgestellt und publiziert. So war sie unter anderem in Gruppenausstellungen in Deutschland, Griechenland, den Niederlanden und Brasilien vertreten. Für ihre Arbeit „Man among Men“, in der sie sich mit Freimaurerei im internationalen Kontext auseinander setzt, erhielt sie jüngst den Deutschen Jugendfotopreis.

Juliane Herrmann lebt und arbeitet als freischaffende Fotografin im Bereich der Portrait- und Dokumentarfotografie im Raum Köln.

Künstlerisches Schaffen

In ihren Arbeiten untersucht sie kulturelle Identitäten und die Individualität des Einzelnen. Ein großer Teil ihrer visuellen Forschung beschäftigt sich dabei mit Vorurteilen, die wir gegenüber anderen haben. Herrmann interessiert vor allem der Blick anderer auf die deutsche Kultur sowie die feinen Unterschiede nahestehender Kulturen im Vergleich zur eigenen Kultur. Dieses Interesse zeigt sich beispielsweise in der Arbeit „Den Haag“.

Eine große Faszination hat Juliane Herrmann für gesellschaftliche Phänomene, die sich durch die Konservierung von Idealen und Traditionen auszeichnen, wie zum Beispiel Studentenverbindungen und andere geschlossene Gesellschaften. Sie ist vor allem an der Beständigkeit dieser Phänomene in der heutigen Zeit und der Identitätsbildung des Einzelnen innerhalb einer solchen Gesellschaft interessiert.

Herrmann hat einen Blick für die seltsamen Momente des Alltags, die wir nur allzu oft übersehen. Mit einem zwinkernden Auge lädt sie den Betrachter dazu ein, sich selbst ein Bild von den von ihr angeregten Thematiken zu verschaffen.

Kontakt

Email: post@juliane-herrmann.de

Galerie "Man among men"

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