Logenhaus Dresden: Unterschied zwischen den Versionen
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Dresden galt mit ca. 1600 aktiven Freimaurern als Hochburg der Freimaurerei, ebenso wie Leipzig. Hier gaben sich in- und ausländische Maurer die Klinke in die Hand. | Dresden galt mit ca. 1600 aktiven Freimaurern als Hochburg der Freimaurerei, ebenso wie Leipzig. Hier gaben sich in- und ausländische Maurer die Klinke in die Hand. | ||
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Entworfen wurde es von [[Gustav Hörnig]], einem Architekten der Mitglied in der Dresdner Loge "Zum goldenen Apfel" war. Die Dresdner Logen hatten den Plan gefasst, ein repräsentatives Logenhaus zu bauen. Dafür wurden mehrere Architektur-Entwürfe eingereicht. Hörnigs Architekturentwurf gewann und wurde für das Logenhaus der Dresdner Logen "Zu den drei Schwertern und Asträa zur grünenden Raute" und "Zum goldenen Apfel" umgesetzt. | Entworfen wurde es von [[Gustav Hörnig]], einem Architekten der Mitglied in der Dresdner Loge "Zum goldenen Apfel" war. Die Dresdner Logen hatten den Plan gefasst, ein repräsentatives Logenhaus zu bauen. Dafür wurden mehrere Architektur-Entwürfe eingereicht. Hörnigs Architekturentwurf gewann und wurde für das Logenhaus der Dresdner Logen "Zu den drei Schwertern und Asträa zur grünenden Raute" und "Zum goldenen Apfel" umgesetzt. | ||
− | Der Baustil war der eines italienischen Palazzos. Am Hauptrisalit waren in drei runden Nischen angebracht | + | Der Baustil war der eines italienischen Palazzos. Am Hauptrisalit waren in drei runden Nischen drei Büsten angebracht - Lehrling, Geselle und Meister. Auf manchen Postkarten war es als Sehenswürdigkeit verzeichnet, neben dem goldenen Reiter und dem Zwinger. |
Version vom 21. September 2011, 14:51 Uhr
(im Aufbau)
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Ein bedeutender Ort und Anlaufpunkt für viele Freimaurer war und ist Dresden. Dresden galt mit ca. 1600 aktiven Freimaurern als Hochburg der Freimaurerei, ebenso wie Leipzig. Hier gaben sich in- und ausländische Maurer die Klinke in die Hand. Nachdem das Logenhaus errichtet worden war, wurde im besonderen das Logenhaus zum Treffpunkt in Dresden.
Auftraggeber und Architektur
Auftraggeber waren die zwei Logen "Zu den drei Schwertern und Asträa zur grünenden Raute" und "Zum goldenen Apfel" in Dresden.
Entworfen wurde es von Gustav Hörnig, einem Architekten der Mitglied in der Dresdner Loge "Zum goldenen Apfel" war. Die Dresdner Logen hatten den Plan gefasst, ein repräsentatives Logenhaus zu bauen. Dafür wurden mehrere Architektur-Entwürfe eingereicht. Hörnigs Architekturentwurf gewann und wurde für das Logenhaus der Dresdner Logen "Zu den drei Schwertern und Asträa zur grünenden Raute" und "Zum goldenen Apfel" umgesetzt.
Der Baustil war der eines italienischen Palazzos. Am Hauptrisalit waren in drei runden Nischen drei Büsten angebracht - Lehrling, Geselle und Meister. Auf manchen Postkarten war es als Sehenswürdigkeit verzeichnet, neben dem goldenen Reiter und dem Zwinger.
Die Einweihungsfeier fand am 27. Oktober 1838 statt.
Zerstörung und neues Logenhaus
Leider wurde es im Krieg fast vollständig bei amerikanischen und englischen Bombenangriffen zerstört und musste abgerissen werden.
Heute haben die beiden Logen wieder ein Logenhaus nahe dem Neustädter Bahnhof.
Quellen
- Logendokumentation.doc von K.-D. Holz
- Geschichte der Stadt Dresden Bd. 2