Traktat: Freimaurer Erfinder des Smiley: Unterschied zwischen den Versionen
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== Regensburger Freimaurer Erfinder des Smiley == | == Regensburger Freimaurer Erfinder des Smiley == | ||
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Von Anselm Schindler | Von Anselm Schindler | ||
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'''Freimaurer-Ausstellung im Historischen Museum zeigt einen Smiley von 1771''' | '''Freimaurer-Ausstellung im Historischen Museum zeigt einen Smiley von 1771''' | ||
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Als Erfinder des Smileys galt bisher der Amerikaner Harvey Ball aus Massachusetts. Der Werbegrafiker zeichnete im Jahr 1963 das gelbe Grinsegesicht im Auftrag einer Versicherungsgesellschaft. Der Smiley hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in Windeseile über den Erdball verbreitet, er ziert Shirts, Facebook-Posts und Ecstasy-Pillen. | Als Erfinder des Smileys galt bisher der Amerikaner Harvey Ball aus Massachusetts. Der Werbegrafiker zeichnete im Jahr 1963 das gelbe Grinsegesicht im Auftrag einer Versicherungsgesellschaft. Der Smiley hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in Windeseile über den Erdball verbreitet, er ziert Shirts, Facebook-Posts und Ecstasy-Pillen. | ||
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Fakt ist aber: In Regensburg wurde ein dem Smiley sehr ähnliches Strich-Gesicht nachweislich schon 200 Jahre vorher veröffentlicht. Hat ein Regensburger Kupferstecher den Smiley erfunden? Der älteste bisher entdeckte Smiley der Stadt wurde 1771 gedruckt und ist derzeit im Historischen Museum Regensburg zu sehen. | Fakt ist aber: In Regensburg wurde ein dem Smiley sehr ähnliches Strich-Gesicht nachweislich schon 200 Jahre vorher veröffentlicht. Hat ein Regensburger Kupferstecher den Smiley erfunden? Der älteste bisher entdeckte Smiley der Stadt wurde 1771 gedruckt und ist derzeit im Historischen Museum Regensburg zu sehen. | ||
| − | Bei den Vorbereitungen zur Jubiläums-Ausstellung der Regensburger Johannis Freimaurerloge | + | Bei den Vorbereitungen zur Jubiläums-Ausstellung der Regensburger Johannis Freimaurerloge [[Drei Schlüssel zum aufgehenden Licht]] fiel dem Kurator/innen-Team der kuriose Kupferstich aus dem 18. Jahrhundert in die Hände. Noch bis Sonntag, 7. Juni, kann das freche Gesichtchen mit den zwei Augen und dem breit grinsenden Mund in der Ausstellung „Freimaurerei – eine allgegenwärtige Kultur, 250 Jahre Logengeschichte“ begutachtet werden. Die Ausstellung wurde wegen des großen Besucherinteresses um eine Woche verlängert, ob das wohl am Smiley liegt? |
Naja, eigentlich habt ihr das Ding jetzt gesehen… Wer trotzdem zu der Ausstellung will, kann das am 7. Juni kostenlos tun: Der Eintritt ins Historische Museum ist wie jeden ersten Sonntag im Monat frei. | Naja, eigentlich habt ihr das Ding jetzt gesehen… Wer trotzdem zu der Ausstellung will, kann das am 7. Juni kostenlos tun: Der Eintritt ins Historische Museum ist wie jeden ersten Sonntag im Monat frei. | ||
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Version vom 11. Dezember 2015, 10:10 Uhr
Quelle: Historisches Museum Regensburg
Foto: Rokoko-Smiley (Kupferstich aus dem 18. Jahrhundert)
Regensburger Freimaurer Erfinder des Smiley
Von Anselm Schindler
muscovado Rosenheim
Freimaurer-Ausstellung im Historischen Museum zeigt einen Smiley von 1771
Als Erfinder des Smileys galt bisher der Amerikaner Harvey Ball aus Massachusetts. Der Werbegrafiker zeichnete im Jahr 1963 das gelbe Grinsegesicht im Auftrag einer Versicherungsgesellschaft. Der Smiley hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in Windeseile über den Erdball verbreitet, er ziert Shirts, Facebook-Posts und Ecstasy-Pillen.
Fakt ist aber: In Regensburg wurde ein dem Smiley sehr ähnliches Strich-Gesicht nachweislich schon 200 Jahre vorher veröffentlicht. Hat ein Regensburger Kupferstecher den Smiley erfunden? Der älteste bisher entdeckte Smiley der Stadt wurde 1771 gedruckt und ist derzeit im Historischen Museum Regensburg zu sehen.
Bei den Vorbereitungen zur Jubiläums-Ausstellung der Regensburger Johannis Freimaurerloge Drei Schlüssel zum aufgehenden Licht fiel dem Kurator/innen-Team der kuriose Kupferstich aus dem 18. Jahrhundert in die Hände. Noch bis Sonntag, 7. Juni, kann das freche Gesichtchen mit den zwei Augen und dem breit grinsenden Mund in der Ausstellung „Freimaurerei – eine allgegenwärtige Kultur, 250 Jahre Logengeschichte“ begutachtet werden. Die Ausstellung wurde wegen des großen Besucherinteresses um eine Woche verlängert, ob das wohl am Smiley liegt?
Naja, eigentlich habt ihr das Ding jetzt gesehen… Wer trotzdem zu der Ausstellung will, kann das am 7. Juni kostenlos tun: Der Eintritt ins Historische Museum ist wie jeden ersten Sonntag im Monat frei.
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