Meister, Altschottischer: Unterschied zwischen den Versionen
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Altschottischer Meister, auch Schottenmeister: IV. Grad (erste Erkenntnisstufe) der Lehrart der [[3WK|GGroßen National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln]]". Zu den drei Säulen der [[Johannismaurerei]] tritt hier eine vierte, die Säule der [[Religion]] (Gottes und Menschenliebe) an der der [[Aspirant]] durch den [[Obermeister]] die [[Weihe]] erhält. | |||
Er wird vorher nochmals eindringlich ermahnt, sein Bemühen auf Erlangung sittlicher und geistiger [[Freiheit]] zu richten und dann im Schottentempel, dessen grüne Ausstattung das unermeßliche Weltall, den Tempel Gottes in der Natur versinnbildlicht, mit seinen [[Pflicht]]en als Altschottischer Meister vertraut gemacht: Gottesverehrung zu beweisen, vom Gottesbewußtsein erfüllt zu sein, als Gottsucher alle Kräfte der Erkenntnis des Ewigen und Heiligen zu weihen, wobei die Natur dem Altschottischen Meister Offenbarung und Erkenntnis Gottes ist. | |||
Er wird vorher nochmals eindringlich ermahnt, sein Bemühen auf Erlangung sittlicher und geistiger Freiheit zu richten und dann im Schottentempel, dessen grüne Ausstattung das unermeßliche Weltall, den Tempel Gottes in der Natur versinnbildlicht, mit seinen | |||
Die Altschottischen Meister sind in einer Allgemeinen Altschottischen Loge (Sitz Berlin) vereinigt; an zahlreichen Orten, in denen es Tochterlogen der drei Weltkugeln gibt, gibt es altschottische Arbeitsstätten unter dem Namen [[Schottenlogen]]. | Die Altschottischen Meister sind in einer Allgemeinen Altschottischen Loge (Sitz Berlin) vereinigt; an zahlreichen Orten, in denen es Tochterlogen der drei Weltkugeln gibt, gibt es altschottische Arbeitsstätten unter dem Namen [[Schottenlogen]]. | ||
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Version vom 8. Dezember 2025, 14:23 Uhr
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932) Altschottischer Meister, auch Schottenmeister: IV. Grad (erste Erkenntnisstufe) der Lehrart der GGroßen National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln". Zu den drei Säulen der Johannismaurerei tritt hier eine vierte, die Säule der Religion (Gottes und Menschenliebe) an der der Aspirant durch den Obermeister die Weihe erhält.
Er wird vorher nochmals eindringlich ermahnt, sein Bemühen auf Erlangung sittlicher und geistiger Freiheit zu richten und dann im Schottentempel, dessen grüne Ausstattung das unermeßliche Weltall, den Tempel Gottes in der Natur versinnbildlicht, mit seinen Pflichten als Altschottischer Meister vertraut gemacht: Gottesverehrung zu beweisen, vom Gottesbewußtsein erfüllt zu sein, als Gottsucher alle Kräfte der Erkenntnis des Ewigen und Heiligen zu weihen, wobei die Natur dem Altschottischen Meister Offenbarung und Erkenntnis Gottes ist.
Die Altschottischen Meister sind in einer Allgemeinen Altschottischen Loge (Sitz Berlin) vereinigt; an zahlreichen Orten, in denen es Tochterlogen der drei Weltkugeln gibt, gibt es altschottische Arbeitsstätten unter dem Namen Schottenlogen.
