Roland Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf Dr. phil. Roland Müllers Website findet sich unter "Esoterik - exte der Freimaurerei" ein umfangreicher Abschnitt über die Freimaurerei, aus dem in diesem Wiki hier und dort zitiert wird.
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Auf Dr. phil. Roland Müllers Website findet sich unter "Esoterik - Texte der Freimaurerei" ein umfangreicher Abschnitt über die Freimaurerei, aus dem in diesem Wiki hier und dort zitiert wird.
  
 
== Siehe auch ==
 
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Version vom 15. Juni 2015, 11:26 Uhr

Freimaurerei auf
→ muellerscience.com

Dr. phil. Roland Müller

Dr. phil. Roland Müller über sich selbst (Zitat muellerscience.com):


Roland.gif

Mit siebeneinhalb Jahren (1951) verschlang ich die „Schönsten Sagen des klassischen Altertums“, und mit 10 wollte ich schon selber Bücher schreiben. Mit knapp 15 Jahren begann ich in der Universitätsbibliothek, Auflagezahlen nachzuschauen und kam bald darauf im Gymnasium mit den Vorsokratikern und der Psychologie von C. G. Jung in Berührung. Mit 17 schrieb ich über das Thema „Dilemma“.

Daneben befasste ich mich intensiv mit Foto, Film (1958-1965) und Journalismus, interessierte mich für Architektur, Mode und Werbung, schätzte Malerei, Klaviermusik und Jazz, und liebte die Stadt und die Berge sowie Skifahren und Eistanzen.

Während des Studiums (1962-70) interessierte ich mich unter anderem für Kultur- und Technikgeschichte, Wissenschaftstheorie und Methodologie. 1963 begann ich erstmals eine Artikelserie mit den Höhlenbewohnern, und es packte mich offenbar ein heiliger chronologischer Eifer, der mich bis heute nicht losgelassen hat. Nach einem Grundlagenstudium in Naturwissenschaften und Medizin wechselte ich zu den Geisteswissenschaften. Hauptstudiengebiete waren Betriebspsychologie, Tests und empirische Sozialforschung. Ich besuchte aber auch Vorlesungen in Philosophie, Soziologie und Germanistik, ferner über Polarität (1964) und an der Technischen Hochschule über Parapsychologie (1966), lernte Programmieren (1967) und hörte am Radio (1968) den Schweizer Astrophysiker Fritz Zwicky über „Morphology as a Discipline“ sprechen.

1969 stiess ich auf das Thema "Prominente Ausländer in der Schweiz", 1975 auf das gestörte Verhältnis der Schweizer zu ihren Nobelpreisträgern. 1973 entdeckte ich Systemdenken, modernes Management und Kreativität. Es folgten 1974 „Modell“, 1975 „Ganzheit“, 1980 „Entscheidung“, „Werte“ und „Menschenbilder“, ferner 1982 die Börse.

Was ich hier präsentiere, sind die Früchte meiner damaligen und weiteren Beschäftigung mit diesen Themen. Es handelt sich hauptsächlich um Vorlesungsunterlagen und Arbeitsmaterialien sowie einige Artikel und Abhandlungen. Die Datierung erstreckt sich über 50 Jahre. Die Länge variiert von 1 bis 100 Seiten. Dazu kommt eine längere pdf-Datei.

Seit Januar 1992 habe ich chronologische Literaturlisten auf dem Computer zusammengestellt. Die ersten betrafen Esoterik, Entscheidung sowie Management und Führung (alle 1992). Seither habe ich den Computer in zunehmendem Masse für Abhandlungen und Zusammenstellungen benützt. Mit dem Aufbau der Website begann ich im Herbst 2000.

Traktate, Rezensionen, Ausarbeitungen

Die Beiträge von Roland Müller in diesem Wiki sind mittlerweile so umfangreich, dass die Redaktion eine eigene Kategorie dafür angelegt hat.

Seine Beiträge finden sich gesammelt unter Kategorie:Roland Müller

Recherche - Das Abenteuer des Suchens

28.11.2012

Es ist einfach unglaublich, was man alles findet, wenn man in die Tiefen des Internets steigt, nämlich in „Google Books“. Schändlicherweise sind die meisten alten Schinken lausig gescannt: falsch belichtet, und daher die Seiten fast schwarz, oft fleckig oder unscharf, schräg erfasst - dafür sieht man die Handschuhe des Übeltäters-, und wenn die Texte zweispaltig sind, ist die zweite Spalte nur halb erfasst, usw. ;Manchmal fehlt eine Seite, und meistens fehlen die Abbildungen.

Das stunden- und tagelange Suchen in diesen Zumutungen an Wissenschafter und Forscher verursacht tränende Augen und Kopfweh. Aber mit Hartnäckigkeit, unterstützt von Glück, findet man reiche Beute.


Vor etwa zwei Wochen gab ich die Suche nach einem Eintrag meines Such-Themas im legendären „Grossen vollständigen Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste“ von Zedler um 1740 entnervt auf. Vor einer Woche stiess ich jedoch per Zufall auf einen Eintrag und konnte von da aus weitersuchen. Nun war mein Jagdinstinkt wieder geweckt, und ich gelangte in immer mehr Schriften aus dieser zeit hinein. Allein schon die Titel klingen wie Musik in den Ohren:

Lange entzifferte ich Texte im „neu-aufgesteckte Brennenden Leuchter“, dann stiess ich auf das „Historisches Jahr-Buch vom Jahr Christi 1738“ Franckfurth und Lepizig bey Christoph Riegel. Über den „gewöhnlichen“ Google fand ich das Jahr 1736 nicht, aber mit Hilfe eines Stichworts kam ich schliesslich doch hinein. Ein Verweis führte mit sogar zu einer Schweizer Wocheschrift, von der ich noch nie gehört hatte, „Der Brachmann, Im Jahr 1740 heraus gegeben“, Zürich, bey Heidegger und Compagnie.


Nun wurden die Titel noch abenteuerlicher: Eine Echte Trouvaille für Informationen der unterschiedlichsten Art sind die „Wöchentlichen Historischen Münz-Belustigungen“ des Numismatikers Johann David Köhler. Aber ich komme nur auf das Jahr 1729. Wie finde ich das 17. Stück im Jahr 1736?

Ein, wie ich vermutete, falsch geschriebener Name, Rademacher, führte mich zum „Nieuw Nederlandsch Biografisch Woordenboek“, wo ich allerdings den zweiten fraglichen Namen, Johann Kuene oder, wie ich in einer Fussnote anderswo sah, Johann Kenne, nicht fand.

Jedenfalls ging’s weiter zu den „Acta Historico-Ecclesistica, Oder Gesammlete Nachrichten von den neuesten Kirchen-Geschichten“. Schon früher hatte mich Suchwörter wie „Dechanten und Aeltesten“ oder „"portez cela au brodeur" nicht weitergeführt. Nun ergab „Krone von Epheu“ nichts Brauchbares, doch als ich das absurde Wort „Steinweg Setzer“ eingab, kam ich auf einen Band „Kurtz-gefasster Historischer Nachrichten Zum Behuf der Neuern Europäischen Begebenheiten“.


Nun bin ich selber überrascht, dass ich in den letzten Wochen zwanzig Dateien aus diesen alten Büchern präparieren konnte. Manchmal konnte ich mich auf fragmentarische Transkriptionen von Fraktur in lateinische Schrift stützen, häufig musste ich aber die Texte abschreiben.

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