275 Jahre-Feiern: Eine kleine Illustrierte von Rudi Rabe: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Traktat: Absalom-Logenjubiläum 1962]]
 
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*[[Freimaurerhetze heute]] So wird die Feier auf ''kreuz.net'' dargestellt.
 
*[[Freimaurerhetze heute]] So wird die Feier auf ''kreuz.net'' dargestellt.
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*[http://pius.info/video/diversa/7223-video-aufnahemnen-von-der-freimaurerzeremonie Pius.net] Polemischer Beitrag, mit versteckter Kamera gefilmt.

Version vom 6. Oktober 2012, 16:01 Uhr

Zehn Bilder vom großen deutschen Freimaurerjubiläum in Hamburg am 29. September 2012 zur Erinnerung an die erste Logengründung im deutschen Sprachraum.


Rudi Rabe war von den Vereinigten Großlogen von Deutschland als Fotograf akkrediert. Die hier gezeigten Bilder wurden von der Großloge freigegeben.


1.700 mit ihren Schurzen feierlich geschmückte Freimaurer betreten die Hamburger Michaeliskirche, den ‚Michel‘. Großzügig erfüllte die lutherische Kirchengemeinde den Wunsch der Hamburger Logen, ihre rituelle Festarbeit zum Gedenken an die Gründung der ältesten deutschen Freimaurerloge, der Hamburger ‚Absalom zu den drei Nesseln‘, in der Hauptkirche der Stadt abhalten zu dürfen: http://www.st-michaelis.de/ Mit an die 40 Logen und 1.400 Mitgliedern ist Hamburg auch 275 Jahre nach Gründung der Absalom ein Zentrum der deutschen Freimaurerei. Zehn Prozent der deutschen Freimaurer sind hier registriert: Logen in Hamburg und Absalom zu den drei Nesseln
Der masonische Altar vor dem Hauptaltar der Kirche: Zuerst führt Bernd-Dieter Hessling, der ‚Meister vom Stuhl‘ der ‚Absalom zu den drei Nesseln‘, den Hammer; oder auf profan: er ist am Anfang der Vorsitzende der Festarbeit. Die Jubiläumsloge wurde 1737 vom holländische Freimaurer Charles Sarry als Loge d'Hambourg gegründet: gemeinsam mit einigen jungen Deutschen. Sie hielten sich genau an die englischen Regeln, wie sie in Andersons ‚Alten Pflichten‘ aufgeschrieben worden waren.
Wie’s bei hochrangigen masonischen Festarbeiten der Brauch ist: Bernd-Dieter Hessling übergibt bald den Hammer an den ranghöchsten deutschen Freimaurer: an Rüdiger Templin, den Großmeister der Vereinigten Großlogen von Deutschland: Rüdiger Templin
Der flankierte Großmeister. Er empfängt die ausländischen Delegationen, eine nach der anderen, eine Stunde lang.
57 Delegationen aus allen fünf Kontinenten waren angereist.
Der ‚Michel‘ ist fast ausgebucht: Gut 2.000 Sitzplätze faßt er, an die 1.700 Freimaurer ließen nur wenige Lücken offen.
Am Anfang: Presse willkommen. Nach dem Einzug der Delegationen und vor dem Entzünden der 'Kleinen Lichter' zieht sie sich diskret zurück.
Schließlich führt Bernd-Dieter Hessling wieder den Hammer. Die feiernde ‚Absalom‘ hatte sich den Vorsitz mit dem Großmeister aller deutschen Logen brüderlich geteilt. Nach drei Stunden ging die rituelle Festarbeit zu Ende: wohl eine Rekorddauer.
Also schrieb das renommierte ‚Hamburger Abendblatt‘: „Freimaurer erobern das Hamburger Rathaus“. Anlaß: Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) empfing die Freimaurer seiner Stadt. Gemeinsam mit seinem Vorgänger Ole von Beust (CDU) ist er Schirmherr des Treffens. „Das Freimaurerideal ähnelt dem des ehrbaren Kaufmanns“, zitiert ihn die Zeitung am nächsten Tag.
Mehrere Wochen in der ‚Rathausdiele‘, dem öffentlichen Souterrain des Rathauses: Eine Ausstellung informiert über die Freimaurer. Schon seit Monaten läuft eine PR-Kampagne der deutschen Großlogen, in der in ganz Deutschland über die Freimaurerei informiert wird. Zentrale Botschaft sind die masonischen Anliegen ‚Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Toleranz‘, zusammengefasst in der weniger abstrakten Losung: ‚Mehr Menschlichkeit im Alltag‘. Breites wohlwollendes Medienecho.


Siehe auch:

Videos

  • Pius.net Polemischer Beitrag, mit versteckter Kamera gefilmt.