500 Jahre "Melencholia 1": Unterschied zwischen den Versionen

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Giorgiones Geheimnis: ein kunstgeschichtlicher Beitrag zur Mystik der Renaissance<br>
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München, 1925

Version vom 25. Dezember 2014, 19:45 Uhr



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500 Jahre

Quelle: SPIEGEL

Vor genau 500 Jahren entstand "Melencolia I", eines der berühmtesten Werke von Albrecht Dürer (1471-1528). Der Kupferstich galt schon bald als Meisterwerk, nicht nur wegen seiner präzisen Ausführung und den feinen, ausbalancierten Schraffuren, sondern auch wegen seiner außergewöhnlichen Symbolik. Dürer war stolz auf sein Werk, druckte Abzüge einzeln auf das beste Papier, das er kriegen konnte, und verschenkte sie an Fürsten und Gönner als Ausweis seines Könnens.

Aber er war auch klug genug, sich mit Erklärungen strikt zurückzuhalten. Und so bleibt auch heute noch, nach 500 Jahren, in denen sich Experten wie Amateure an dem Bild aufgerieben haben, die Bedeutung des Meisterwerks im Dunkeln - und lädt uns zum Rätseln ein.

Weiterlesen: SPIEGEL online Autor: Günter M. Ziegler

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Lennhoff und Posner

Der Kupferstich, die 1514 erschienene "Melancholie", ist zu wiederholten Malen zur freimaurerischen Symbolik in Beziehung gebracht worden. Das bisher ungedeutete Bild hat sicherlich symbolischen Charakter. Von Keller u.a. ist die Vermutung ausgesprochen worden, daß Dürer während seines Aufenthaltes in Italien mit den Gedanken der dort bestehenden Symbolischen Bunde (s. Giorgiones Geheimnis) vertraut wurde. Die auf Dürers Bild gehäuften Symboldarstellungen: Steinmetzgeräte, Leiter, Uhr, magisches Quadrat) scheinen dafür zu sprechen.

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

Siehe auch:

Links

Giorgiones Geheimnis: ein kunstgeschichtlicher Beitrag zur Mystik der Renaissance
München, 1925