Adler

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An Umfang und Genauigkeit bisher unübertroffen enthält das bis zur Gegenwart aktualisierte große lexikalische Standardwerk über die Freimaurerei neben einem lexikografischen Teil, Grundgesetzen, Chronik und Vokabularium der Freimaurerei auch Darstellungen der Leistungen ihrer Mitglieder. Die Vielzahl der Stichworte, Bibliografie und Index ermöglichen einen leichten Zugang zur immer noch geheimnisumwitterten Welt der Feimaurer. Prof. Dieter A. Binder; geboren 1953, lehrt an der Karl-Franzens-Universität Graz und der Andrassy-Universität Budapest Geschichte. Autor zahlreicher Publikationen zur Österreichischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und zur Kulturgeschichte. Bestellung: SCHOPF

Adler

Der Adler wird in der Symbolik freimaurerischer Hochgrade haufig verwendet. So Ritter vom Adler, schwarzer Adler, ebenso roter Adler, goldener Adler, Adler und Pelikan, weißer und schwarzer Adler u. a. m. zur Bezeichnung verschiedener Rittergrade, bezw. Orden in der Freimaurerei.

Der doppelköpfige Adler, Sinnbild der Macht nach Osten und Westen, als Symbol der "Kaiser vom Osten und Westen" (s. d.) 1758 eingeführt, ist in den "Alten und Angenommenen Schottischen Ritus" als Abzeichen des Ritus übergegangen. Das Abzeichen des 33. Grades ist ein die Schwingen entfaltender doppelköpfiger Adler mit einer goldenen, beide Köpfe bedeckenden Krone, der in seinen Fängen horizontal ein Schwert hält. Darunter die Parole "Deus meumque Jus".