Freimaurer Museum Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Freimaurer-Wiki
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:FM-Museum 001.jpg|835px|center]]
+
[[Datei:FM-Museum 001.jpg|835px|center|thumb|Bern, Jupiterstraße 40: "Haus der Freimaurer“ mit der Kanzlei der [[Schweizerische Großloge Alpina|Schweizer Grossloge Alpina/SGLA]] und dem Freimaurer Museum.]]
 
<br>
 
<br>
 
[[Datei:FMS-Logo.png|thumb|400px]]
 
[[Datei:FMS-Logo.png|thumb|400px]]
Zeile 31: Zeile 31:
  
 
<gallery widths="380" heights="260" perrow="2">
 
<gallery widths="380" heights="260" perrow="2">
Datei:CH-FM-Museum-1.jpeg
+
Datei:CH-FM-Museum-1.jpeg|Im Eingangsbereich des Museums geht der Besucher zuerst über das [[Musivisches Pflaster|Musivische Pflaster]] und dann zwischen den beiden [[Säulen|Freimaurer-Säulen]] in das großzügig gestaltete Museum hinein.
Datei:CH-FM-Museum-2.jpeg
+
Datei:CH-FM-Museum-2.jpeg|Übergroße Abbildung des handschriftlichen Verfassungsentwurfs für die Schweizer Grossloge Alpina/SGLA aus dem Jahre 1842 - und darauf ein historisches Foto des ersten Direktoriums.
Datei:CH-FM-Museum-3.jpeg
+
Datei:CH-FM-Museum-3.jpeg|Schnittmodell des Tempels der Freimaurerlogen auf dem [[Rezension: Alfred Messerli – Der Stempel des Geheimnisvollen|Lindenhof]] in Zürich.
Datei:CH-FM-Museum-4.jpeg
+
Datei:CH-FM-Museum-4.jpeg|Eine Auswahl früher Literatur von freimaurerischen Autoren und von Literatur über die Freimaurerei.
Datei:CH-FM-Museum-5.jpeg
+
Datei:CH-FM-Museum-5.jpeg|Ein kleiner Vortrags- und Konzertsaal mit einer Grossprojektion von Bildern aus den Schweizer Logen; diese bieten einen intimen Einblick in die Räumlichkeiten und Tempel der verschiedenen Logenhäuser.
Datei:CH-FM-Museum-6.jpeg
+
Datei:CH-FM-Museum-6.jpeg|Die sogenannten drei „Großen Lichter" (Buch im Vordergrund) und die drei „Kleinen Lichter“ (Kerzenleuchter im Mittelgrund) spiegeln ein authentisches Tempellayout. <br> Über die verschiedenen freimaurerischen "Lichter": [[Traktat: Die drei Großen und Kleinen Lichter|hier]]
Datei:CH-FM-Museum-7.jpeg
+
Datei:CH-FM-Museum-8.jpeg|Die Nachbildung des Londoner Pubs [[Goose and Gridiron|„Goose and Gridiron“]] von 1717, wo die erste Großloge der Welt gegründet wurde,  illustriert die Herleitung und Gründungsgeschichte der modernen Freimaurerei ebenso ....
Datei:CH-FM-Museum-8.jpeg
+
Datei:CH-FM-Museum-7.jpeg|... wie die Nachbildung eines historischen Kathedralenwerkplatzes mit einer Statue [[Johannes der Täufer|Johannes des Täufers]], des Schutzpatrons der Steinmetze; die Statue ist aus dem 15. Jahrhundert.
Datei:CH-FM-Museum-9.jpeg
+
Datei:CH-FM-Museum-9.jpeg|Die grosszügige Raumgestaltung bietet Platz zum Verweilen und zum Studium einzelne Exponate im Detail.
Datei:CH-FM-Museum-10.jpeg
+
Datei:CH-FM-Museum-10.jpeg|Ein gedeckter Tisch aus einer [[Tafelloge]], dem feierlichen Mahl nach einer rituellen Tempelarbeit.
Datei:CH-FM-Museum-11.jpeg
+
Datei:CH-FM-Museum-11.jpeg|Verschiedene Exponate über Freimaurer-Rituale, inklusive Altarbilder aus Zürich, und links der älteste schweizerische Meisterstuhl (aus Neuchatel).
Datei:CH-FM-Museum-12.jpeg
+
Datei:CH-FM-Museum-12.jpeg|Ein Blick in die [[Dunkle Kammer|„Kammer des stillen Nachdenkens“]], in der sich ein Kandidat auf seine Aufnahme in einer festlichen Tempelarbeit einstimmt.
 
</gallery>
 
</gallery>
  

Version vom 17. Dezember 2018, 21:29 Uhr

Bern, Jupiterstraße 40: "Haus der Freimaurer“ mit der Kanzlei der Schweizer Grossloge Alpina/SGLA und dem Freimaurer Museum.


FMS-Logo.png
Nach einer Vorbereitungszeit von zwei Jahren wurde das Museum im November 2018 feierlich eröffnet. Der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried durchschnitt das symbolische blaue Band - blau, weil das die Farbe der Johannis-Freimaurerei ist. Auf dem Foto rechts von ihm Bruno Welti, Präsident der Museums-Gesellschaft SGLA.

Freimaurer Museum Schweiz

Das 'Freimaurer Museum Schweiz' im Haus der Freimaurer in Bern bietet einen einzigartigen Einblick in die historische und in die heutige Freimaurerei. Berücksichtigt werden die internationale und ganz besonders auch die Schweizer Freimaurerei.
Von Rudi Rabe.

Auf einer Ausstellungsfläche von über 300m2 sind Exponate aus drei Jahrhunderten zu besichtigen. Die Ausstellung behandelt unter anderem die Entstehung, Symbole, Rituale und Wertvorstellungen der Freimaurerei. Sie beschäftigt sich zudem mit der Ausstrahlung der Freimaurerei in Kultur und Gesellschaft. Eine Grossprojektion von 8x3 Meter vermittelt einen einmaligen Eindruck der Vielfalt der Schweizer Logenwelt.

Neben der Dauerausstellung gibt es im Museumshaus wechselnde Ausstellungen sowie immer wieder Veranstaltungen (Vorträge, Seminare, Konzerte). Betrieben wird das Museum durch einen Museums-Verein SGLA. Die Kreatoren des Museums waren Bruno Welti und Christoph Meister; und die Kuratoren der Ausstellung Robin Heizmann sowie Manfred Vollenwyder.

Was will das Museum?

  • Es will die Vielfallt der Freimaurerei in der Schweiz zeigen, wie sie sich im Selbstverständnis und den Traditionen der einzelnen Logen ausdrücken. Dadurch sollen das gegenseitige Verständnis und der Dialog unter allen Brr. Freimaurer gefördert werden.
  • Es will die Schweizer Freimaurerei in einer Gesamtschau Brr. Freimaurer anderer Grosslogen und verschiedenen Obedienzen und Organisationen vorstellen.
  • Es will eine breitere Öffentlichkeit mit der Geschichte der internationalen und schweizerischen Freimaurerei und mit deren geistiger Welt (Ethik, Ideale, Rituale) bekannt machen. Es will die Freimaurerei damit öffnen, Vorurteile abbauen und einen Austausch mit der Gesellschaft ermöglichen.
  • Es will mit Sonderausstellungen und anderen Veranstaltungen eine Plattform schaffen, die eine Diskussion über aktuelle Fragenstellungen in der Freimaurerei und in der Gesellschaft ermöglicht und anregt.

Wirtschaftliches

Die Finanzierung des Museums basiert auf vier Säulen (Stand 2018):

  • Mitgliederbeiträge aus der Bruderschaft und Spenden von Freimaurern und Nicht-Freimaurern
  • Sponsoren für die Finanzierung einzelner Inszenierungen im Museum
  • Jährlicher Beitrag der SGLA an das Museum
  • Kostenübernahme der Stiftung HdF für Grundausbau im zweiten Obergeschoß

Dazu Details auf der Website des Museums: siehe Link unten.

Galerie


Siehe auch

Links