Freimaurerei kurz erklärt

Aus Freimaurer-Wiki

Von Kai Stührenberg

Die Freimaurerei ist eine ethisch-philosophisch und in Teilen spirituell orientierte Organisation. Sie ist gelebte Praxis und hat den Menschen in Bezug auf sich selbst, seine/ihre Umwelt und, auch wenn es sich für manch einen heute etwas komisch anhören mag, auch in Bezug auf den Kosmos zum Inhalt. Primär geht es in der Freimaurerei um die Selbsterkenntnis durch Symbolik und Ritual, was sich viel spektakulärer und geheimnisvoller anhört, als es in Wirklichkeit ist. Die Inhalte und Botschaften werden in der Freimaurerei über Symbole vermittelt. In Allegorien verpackt ermöglichen sie den Zugang zum Unterbewussten und damit jedem Freimaurer oder Freimaurerin einen individuellen Zugang zu altem Wissen und sich selbst.

Neben geselligen Treffen und Vortragsabenden ist das Ritual des zentrale Element der Freimaurerei, das sie deutlich von anderen Gruppierungen unterscheidet. Im Ritual erlebt der Freimaurer rituelle Wechselgespräche in ehrwürdiger Atmosphäre. Die Rituale finden im sogenannten Tempel statt. Dieses ist ein Ort, in dem die Brüder zur Ruhe kommen, sich ihren Gedanken hingeben und auch aktiv am Ritualgeschehen teilnehmen. Durch das Erleben des Rituals wird der Freimaurer immer wieder angeregt, über sich, seine Mitmenschen, die Gesellschaft und die Schöpfung nachzudenken. Was er daraus macht, bleibt ihm oder ihr überlassen. Die Freimaurerei ist, wie man sieht, ein sehr individueller Weg.

In der Tradition der Aufklärung

Die Freimaurerei betrachtet sich in der Tradition der Aufklärung, genauso wie es berühmte Geister der Geschichte getan haben, wie z. B. Goethe, Lessing, Mozart oder Voltaire. Vernunft und moderne Wissenschaft sind in der Freimaurerei wichtige Werkzeuge, genauso, wie es die alten Weisheiten von Platon, Pythagoras oder Sokrates sind. Aufklärung bedeutet im Sinne der Freimaurerei die Abkehr von Dogmen und dem blinden Glauben an Autoritäten. Aufklärung im Sinne der Freimaurerei ist aber auch nicht zwingend ein apodiktischer Rationalismus. Die Wissenschaft ist dabei einer der wichtigsten Schlüssel zum Verständnis der Welt. Dazu gehört aber auch, dass viele Fragen zur Schöpfung und ihrer Ausprägung noch nicht beantwortet werden konnten.

Die Individualität ist ein wesentliches Merkmal der Freimaurerei und als Qualitätskriterium kaum zu überschätzen. Sie schafft den Rahmen für Menschen, die die Freimaurerei zu einer Lebenseinstellung machen, aber auch für Menschen, die sich einfach im Kreise gleichgesinnter bewegen möchten. Sie schafft die Möglichkeit für ein ethisch-moralisches Regulativ für manche Brüder, sie ermöglicht durch die Rituale und Regeln gruppendynamische Prozesse und kann nicht zuletzt auch Impulse für tiefe spirituelle Wege geben.

Warum wird man Freimaurer?

Es gibt viele Gründe Freimaurer oder Freimaurerin werden zu wollen. Den einen oder die eine reizt das geheimnisvolle, der oder die andere möchte Teil einer weltumspannenden Bruder- oder Schwesterkette sein, und wiederum andere wünschen sich einen Bund von Menschen, denen sie in jeder Hinsicht vertrauen können. Viele erkennen die Bedeutung von Werten in der Gesellschaft für sich und wollen dazu beitragen, die Welt ein wenig besser zu machen. Andere suchen einen Weg zur Selbsterkenntnis oder zur spirituellen Entwicklung. Manch einer steht in der Mitte seines Lebens und stellt fest, dass es doch noch mehr geben muss, einen Sinn, eine Aufgabe, die über Beruf und Familie hinausgeht. Für alle diese Männer und Frauen kann die Freimaurerei einen Sinn ergeben. Wer geschäftliche und monetäre Vorteile in der Freimaurerei erhofft, ist in den Logen definitiv fehl am Platz.

Der Ursprung der Freimaurerei

In ihrer heutigen Organisationsform mit Logen und Großlogen besteht die Freimaurerei seit mehr als 300 Jahren. Erste Logen sind aber schon im 17. Jahrhundert dokumentiert. Sie hat sich ausgehend von England und Schottland entwickelt. Die genauen Wurzeln dieses eklektischen Bundes, die Einflüsse und die geschichtliche Entwicklung sind immer noch Gegenstand freimaurerischer Forschung.

Freimaurerei heißt Arbeit an sich selbst

In der Loge arbeiten die Brüder und Schwestern gemeinsam und jeder für sich daran, den freimaurerischen Prinzipien gerecht zu werden. Durch die Arbeit an sich selbst versuchen Brüder und Schwestern sich selbst weiter zu entwickeln, „Die Freimaurerei motiviert ihre Mitglieder, das eigene Handeln und den Umgang mit sich selbst sowie der eigenen Umwelt nach moralischen Maßstäben auszurichten. Sie gibt dem Einzelnen damit Rüstzeug an die Hand, das ihn auf seinem persönlichen Entwicklungsweg begleitet. Ziel ist hierbei ein gefestigter Charakter sowie im übertragenen wie konkreten Sinne ein besserer Mensch zu werden. Die in der Freimaurerei verwendeten Symbole sind mit der immer wiederkehrenden Aufforderung verbunden, ständig über sich selbst sowie die eigene Beziehung zu anderen nachzudenken. Hierauf aufbauend ist das eigene Handeln nach anspruchsvollen moralischen Maßstäben ausgerichtet.“ So liest man es auf den Seiten der vereinigten Großlogen. (Siehe www.freimaurerei.org)

Die Freimaurerei möchte aus guten bessere Menschen machen, die im besten Fall später dann ihren individuellen Beitrag zu einer besseren Welt leisten können. Die Freimaurerei gibt dabei keine konkreten Verhaltensmuster oder Regeln für den einzelnen oder die Gesellschaft vor. Sie ist nicht dogmatisch und sie positioniert sich auch nicht politisch, sondern überlässt dies ihren Mitgliedern in ihrem jeweiligen Umfeld.

In der Freimaurerei geht es also im Grunde darum, ein guter Mensch zu sein. Im Ritual lernen wir daher unsere Werte zu verinnerlichen: Freiheit, Gleichheit, Toleranz, Humanität, Geschwisterlichkeit – die fünf Grundtugenden der Freimaurerei. Freimauer und Freimauerinnen lernen durch die „Arbeit am rauen Stein“, wie sie es nennen, die Emotionen zu kontrollieren und sich besser zu beherrschen. Sie veredeln ihren Charakter und versuchen, sich moralisch ethisch richtig zu verhalten, wobei die besondere Schwierigkeit ist, dass niemand erzählt, was das eigentlich ist, sondern dass jeder das als Individuum selbst herausfinden muss. Ohne Dogmen, ohne Lehrgebäude, sondern nur in Form von Anregungen für das eigene Denken. Sapere Aude – Nutze Deinen Verstand ist das was uns prägt.

Das ganze System und die darin enthaltene Symbolik sind Werkzeuge, die den Brüdern und Schwestern an die Hand gegeben werden, um auf dem Weg der Selbsterkenntnis voranzuschreiten. Das funktioniert bei dem einen Bruder oder Schwester besser als bei dem oder der anderen und jeder kann selbst entscheiden, wie schnell und wie weit er gehen möchte. Freimaurerei wirkt im Inneren und das Ergebnis wirkt dann im Außen. Nur so ergibt sich eine Berechtigung für die Freimaurerei mit all ihren anachronistischen Bräuchen auch in der heutigen Zeit.


Was der Freimaurer oder Freimaurerin glaubt, ist ihm oder ihr überlassen

In der Freimaurerei sind grundsätzlich alle Glaubensrichtungen willkommen. In Deutschland gibt es unterschiedliche Lehrarten, von denen einige eher christlich oder spirituell ausgerichtet sind und andere eher weniger. Neben den drei, wie wir sie nennen, blauen Graden der Johannis Maurerei (Lehrling, Geselle und Meister) gibt es in allen Lehrarten noch vertiefende Erkenntnisstufen oder Hochgrade. Diese sind optional haben oft einen stärkeren spirituellen Bezug und werden aber nur von einem kleinen Teil der Freimaurer und Freimaurereinnen wahrgenommen. Daher gibt es durchaus so etwas wie ein Geheimnis in der Freimaurerei. Nur leider kann man es nicht verraten. Man kann es nur durch den Besuch des Rituals und die Auseinandersetzung mit der Symbolik für sich entdecken. Das eigentliche Geheimnis liegt im Menschen selber und kann auch nur dort von jedem einzelnen gefunden werden.

Was alle Freimaurer und Freimaurerinnen eint ist der Glaube an ein „Supreme Being“, dass aber jeder Bruder und jede Schwester für sich selbst interpretiert. Es ist der Glaube an eine höhere Ordnung, eine schöpferische Kraft oder Prinzip, dass wir mit dem „Großen Baumeister aller Welten“ bezeichnen Dieser Begriff kann dabei für Gott stehen, muss es aber nicht. Es gibt durchaus Atheisten und Agnostiker in der Freimaurerei, die die Lehren des Bundes rein moralisch ethisch interpretieren. Historisch basiert die Freimaurerei aber nicht nur auf ethischen Werten, sondern bietet mit ihrer Symbolik den Zugang zu sehr altem Wissen über die Zusammenhänge der Welt und der Schöpfung. Dieses Wissen wird in der Freimaurerei nicht entschlüsselt. Es obliegt jedem einzelnen in der Symbolik Antworten zu suchen und zu finden. Der Schwerpunkt freimaurerischer Arbeit liegt im Diesseits. Für einige Brüder stellt sie allerdings auch einen spirituellen Entwicklungsprozess dar.

Viele philosophische Systeme und Religionen neigen dazu, sich voneinander abzugrenzen, ihre Gegensätze zu betonen und damit ihre Welt in Befürworter und Gegner zu trennen. Freimaurerisches Denken ist im Gegensatz dazu ganz auf das Verbindende und Integrierende ausgerichtet.

Charity

Natürlich tun Freimaurer auch Gutes in den Logen, für Kinder in Not, für Geflüchtete, für Kranke und arme Mitbürger und vieles mehr. Aber das ist vielleicht eher ein Effekt als der Sinn der Freimaurerei. Charity ist wünschenswert und wichtig aber diese Aktivitäten können auch dazu einladen, sich selbstzufrieden zurückzulehnen und sich moralisch ethisch überlegen zu fühlen. Genau das wäre im freimaurerischen Sinn grundlegend falsch, denn es lenkt von der Arbeit an uns selbst ab. In Ländern wie England oder den USA steht der Charity Gedanken sehr im Vordergrund.

Offenheit und Toleranz

Freimaurer versuchen Offenheit und Toleranz zu leben, Vielfalt zu fördern, Gleichheit zu denken und brüderlich/schwesterlich zu handeln und dort aufzumerken, wo Menschen Unrecht geschieht. Darüber hinaus ist die in den Logen gelebte Freundschaft, das Vertrauen untereinander und die Verbindlichkeit etwas, was wir in unserer Gesellschaft immer häufiger vermissen und was Menschen in der Freimaurerei finden können. Diese Sinnsuche des Menschen ist zeitlos und es gibt kaum ein vergleichbares System der Arbeit an sich selbst, wie die ernsthaft gelebte Freimaurerei.

Einheit in der Vielfalt

„Einheit in der Vielfalt“ ist ein zentraler Satz für Freimaurer und Freimaurerinnen. Der Konsens, der alle Brüder und Schwestern verbindet, ist groß genug, um Identifikation zu ermöglichen. Er ist aber auch flexibel genug, um Dogmen zu verhindern und er ist komplex genug, um auch höchste Ansprüche befriedigen zu können. Die verschiedenen Lehrarten in Deutschland mögen oberflächlich sehr viele Unterschiede haben. Dringt man tiefer ein in Ritual und Symbolik, dann findet man aber mehr Verbindendes als Trennendes. Für Freimaurer kann es nicht darum gehen, welches die bessere Lehrart ist, sondern nur darum, wie man gemeinsam an sich selbst und jeder für sich an einer besseren Welt arbeiten kann. Wir finden in der Freimaurerei viele Einflüsse. Neben der offensichtlichen Bauhüttentradition finden wir auch Überbleibsel aus der Hermetik, dem Rosenkreuzertum, dem Neoplatonismus, der auch der jüdischen Kaballa. Diese Dinge sind aber heute für viele Freimaurer nicht mehr von großem Belang. Wer nach ihnen sucht, wird aber fündig werden. Aufgrund ihrer Werte und der Diversität haben Ausgrenzung und Rassismus in der Freimaurerei keinen Platz. In den Logen wird Vielfalt gelebt.

Muss die Freimaurerei mit der Zeit gehen?

Auch die Freimaurerei verändert sich, so wie die Gesellschaft und damit die Brüder und Schwestern sich verändern. Die Spielregeln und Rollenverhältnisse sind heute andere als vor fünfzig Jahren. Das was die Freimaurerei vermittelt, ändert sich jedoch nicht und ist aktueller denn je. Daher gehen wir sehr behutsam mit unseren Inhalten um und halten auch einiges geheim. Das sogenannte Arkanum dient dazu die Inhalte davor zu schützen, missverstanden und profaniert zu werden. Die Inhalte sind uralt und die wenigsten können alles darin erfassen. Daher sollten die Rituale erhalten bleiben. "Es leichtfertig zu schnell oder zu oft zu reformieren, denn das kann die Rollen verkehren: Der Schüler bestimmt dann, was er lernen soll. Das ist nicht der Sinn der Freimaurerei. Sie transportiert Inhalte, die wir oft erst nach Jahren erkennen (ob wir ihnen folgen oder folgen können, ist dann eine zweite Frage). Insofern sollten Reformen nur behutsam und nicht dem Zeitgeist (etwa zugunsten einer leichteren Lesbarkeit) gemäß angegangen werden, sondern immer mit dem Blick auf das Ziel der Freimaurerei. Da kann es manchmal nützlicher sein, etwa Ritual-Texte auf eine alte Form zurückzuführen, weil Wortwahl, Rhythmus oder Aufbau der Bildsprache ggfs. eine tiefere Wirkung haben als die moderne, leichter sprechbare Version. Wer sich ausführlich mit der Wirkung von Ritualen befasst, wird schnell merken, dass dort nichts zufällig passiert. Alles - sogar die Pausen, die Stille hat einen Wert und Effekt. Die Freimaurerei ist mindestens auf ein Menschenleben angelegt. Es ist wie überall: Instant-Versionen oder billige Kopien sind kein passender Ersatz für die wahre Form.“ (Stefan Szych in einem internen Facebook Forum)

Die Freimaurerei verbindet.

Es liegt eine große Qualität darin, liegt in einer Loge zu Brüdern und Schwestern unterschiedlichster Couleur Zugang zu finden. Alle geeint durch gemeinsame Werte, das Versprechen, an sich zu arbeiten und die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Mit den Jahren werden Freunde gewonnen und Vertrauen zu Menschen aufgebaut, die man sonst nie getroffen hätte. Menschen, die weder dem eigenen Alter entsprechen, noch der eigenen politischen Orientierung. Kriegsdienstverweigerer stehen mit Soldaten in der Kette begreifen, dass das Außen immer nur eine Facette des Menschen ist. Es gibt Menschen in den Logen, mit denen man sich über esoterische Geometrie auseinandersetzen kann und Brüder, mit denen man über meine Erlebnisse in Beruf und Familie sprechen oder mit denen man seine Hoffnungen und Sorgen bereden kann. Das Spektrum ist groß und auf jeden Fall unglaublich bereichernd für jedes Mitglied. Die Freimaurerei trägt die Qualität der Freundschaft in sich, die Möglichkeit, Brücken zu bauen und Gräben zu überwinden. Etwas, das man gar nicht hoch genug schätzen können und daß diese Welt heute mehr braucht denn je. Darüber hinaus ist die in den Logen gelebte Freundschaft, das Vertrauen untereinander und die Verbindlichkeit etwas, was wir in unserer Gesellschaft immer häufiger vermissen und was Menschen in der Freimaurerei finden können.

Welche Auswirkungen hat es, Freimaurer oder Freimaurerin zu sein?

Die Freimaurerei verändert die meisten Menschen schon nach kurzer Zeit zum Positiven. Freunde, Kollegen und Familie merken schnell, wie sich die Ausgeglichenheit und die Geduld erhöht und auch die Zufriedenheit mit sich selbst und die Toleranz gegenüber anderen zunimmt. So hat die Freimaurerei schon im engen Kreis einen positiven Einfluss und wenn der Freimaurer es richtig macht, wird sich dieser Einfluss im Sinne eines friedvollen und von Liebe geprägten Umgangs immer weiter vergrößern und vielleicht auch auf die Gesellschaft einen positiven Einfluss haben.

Freimaurer zu sein kann dabei helfen, Kritik auszuhalten und für Werte einzustehen, denn man weiß, dass man damit nicht alleine ist, sondern Teil einer jahrhundertealten Bewegung mit vielen großen Geistern. Als Freimaurer oder Freimaurerin ist man Teil von etwas Größerem, einer Idee, und einem Committment zu Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit, Toleranz und Humanität. Das stärkt den einzelnen und sorgt gleichzeitig für die nötige Demut. Die Freimaurerei kann Zuversicht geben und zu viel mehr Gelassenheit, Ruhe und Verständnis verhelfen. Diese Veränderung bemerken zuerst die Menschen im eigenen Umfeld. Auch wenn man als Freimaurer oder Freimaurerin nicht mit der Nase drauf gestoßen wird, so kann man in vielen freimaurerischen Büchern und Instruktionen erkennen, welche Weisheit und Lehren über das Wesen der Welt in der Freimaurerei verborgen sind. Vieles ist in Vergessenheit geraten aber der Kern ist noch da und kann in jeder Lehrart gefunden und erlebt werden. Diese Sinnsuche des Menschen ist zeitlos und es gibt kaum ein vergleichbares System der Arbeit an sich selbst, wie die ernsthaft gelebte Freimaurerei.

Freimaurer sein fordert heraus

Damit das Logenleben funktionieren kann, ist eine regelmäßige Teilnahme sinnvoll. Daher sollte man sich überlegen, ob man eine Loge wählt, die sich wöchentlich trifft oder lieber eine mit niedriger Frequenz. Wesentliche Voraussetzung ist eine gewisse Verbindlichkeit. Nach Beruf und Familie wird die Loge im Normalfall zu einem wichtigen Bestandteil des Lebens. Die Arbeit an sich selbst geschieht im Alltag. Die Inspiration passiert im Ritual und in den Gesprächen mit den Brüdern und Schwestern. Insofern ist die Freimaurerei durchaus zeitintensiv aber die investierte Zeit lohnt sich.

Siehe auch