Große National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“

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Geschichte

1740 in Berlin gegründet.


Die Große National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ ist eine der acht anerkannten Freimaurer-Großlogen, die bis 1935 im Deutschen Reich existierten. Sie wurde 1740 in Berlin gegründet und stellte 1935 zwangsweise ihre Arbeit ein. Ihre größte Verbreitung hatte sie 1933 mit 22.700 Mitgliedern in 177 Logen. Sie wurde 1946 wieder reaktiviert und ist heute Mitglied im Dachverband Vereinigte Großlogen von Deutschland – Bruderschaft der Freimaurer. Sie ist die älteste Großloge Deutschlands.

Friedrich

Friedrich der Große und seine Zeit: Nach den besten Quellen dargestellt, von K. F. Reiche, Kollmann, 1840

Während der Lebenszeit seines Vaters durfte der Prinz den Logen-Versammlungen nur ganz heimlich beiwohnen. Bald nach seiner Thronbesteigung aber veranlaßte er, daß in Berlin eine Loge gestiftet wurde; von Bielefeld und Jordan übernahmen dieses Geschäft und die noch heut bestehende Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln" kam zu Stande. Friedrich erklärte sich als Landesherr zum Großmeister derselben, obgleich er an den Versammlungen derselben nicht teilnahm und sich auch bald um die Maurerei gar nicht mehr bekümmerte.


Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

23 Innere Oriente, 9 Schottenlogen, 184 Johannislogen, 61 Kränzchen, ungefähr 22.000 Brr.


Mitglieds-Logen

Arnsberg


Bad Kreuznach


Bad Salzuflen


Berlin


Bonn


Brandenburg


Braunschweig


Bremen


Düsseldorf


Eberswalde


Frankfurt am Main


Frankfurt an der Oder


Güstrow


Hamburg


Hannover


Helmstedt


Krefeld


Luckau


Magdeburg


Meiningen


Neuruppin


Potsdam


Prenzlau


Remscheid


Soest


Torgau


Wernigerode

Weblinks