Johann Friedrich Baron von Ungern-Sternberg: Unterschied zwischen den Versionen

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==Freiherr Johann Friedrich Emanuel Baron von Ungern-Sternberg==
 
==Freiherr Johann Friedrich Emanuel Baron von Ungern-Sternberg==
Quelle: Neuer nekrolog der Deutschen ..., Band 3 1827
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Quelle: Neuer nekrolog der Deutschen ..., Band 3 1827; Schiller in Russland 1939
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Geboren auf dem Gut Linden in Wiek, im Jahr 1763,  starb zu Weißenstein in Liefland, am 6. Januar 1825.
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War Freund Schillers und ging mit ihm auf die Hohe Karlsschule.
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Nach Beendigung seines Studiums auf der Stuttgarter Militärakademie, besuchte er im Jahr 1782 die Universität Göttingen.
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Vormals Herzoglicher Oldenburgischer Landrat, dann Assessor zu Reval, Kurator der Universität Dorpat, ausgezeichnet durch literarische Bildung. 
  
Geboren 1769, starb zu Weißenstein in Liefland, am 6. Januar 1825,
 
vormals Herzoglicher Oldenburgischer Landrat, dann Assessor zu Reval, ausgezeichnet durch literarische Bildung. 
 
  
 
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Version vom 6. Juni 2012, 12:31 Uhr

Freiherr Johann Friedrich Emanuel Baron von Ungern-Sternberg

Quelle: Neuer nekrolog der Deutschen ..., Band 3 1827; Schiller in Russland 1939

Geboren auf dem Gut Linden in Wiek, im Jahr 1763, starb zu Weißenstein in Liefland, am 6. Januar 1825. War Freund Schillers und ging mit ihm auf die Hohe Karlsschule. Nach Beendigung seines Studiums auf der Stuttgarter Militärakademie, besuchte er im Jahr 1782 die Universität Göttingen. Vormals Herzoglicher Oldenburgischer Landrat, dann Assessor zu Reval, Kurator der Universität Dorpat, ausgezeichnet durch literarische Bildung.


Er schrieb:

  • "Blick auf die moralische u. politische Welt, was sie war, was sie ist, was sie seyn wird." Brem. 1786, 8. 2. Ausg. das. 1796, 8.
  • "Spazierfahrt nach Moskau", Leipzig 1810 (Quelle: Jean Pauls Exzerpte, Jean Paul, Götz Müller)
  • Er hat Anteil an der Monatsschrift "Für Geist und Herz", herausgegeben von Kotzebue, besonders in den letzten Stücken des Jahres 1787.


Gut auf Tilsit

Quelle: Materialien zu einer Geschichte der Landgüter Livlands, Bände 1-2, von Heinrich von Hagemeister


Dieses Gut gehörte bereits im Jahre 1730 dem Lieutenant von Toll und wurde am 7. September 1803 für 35,000 Rubel Silber und 1000 Rubel B.U. von dem Assessor Adolph Friedrich von Toll dem Hofrath Johann Friedrich Baron von Ungern-Sternberg verkauft, der es am 15. Juli 1805 für 37,000 Rubel Silber und 1000 Rubel B. U. dem Landrath Carl Gustav von Samson überließ.


  • Sein Sohn, ein Lufton, Alexander Baron von Ungern-Sternberg war Schriftsteller und Meister vom Stuhl der Loge "Isis" i. Or. Reval