Reguläre Großloge von Serbien

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Die serbische Freimaurerei hat eine alte Tradition; auch eine Tradition der Spaltungen, und das bis heute. Auf dieser Seite wird die ‚Reguläre Großloge von Serbien’ (RGLS) kurz skizziert. Die Großloge von England (UGLE) erkennt sie an. Von Rudi Rabe.

Die RGLS versteht sich als die legitime Nachfolgerin der 1919 gegründeten ersten Großloge von Jugoslawien. Dieser Staat entstand als Folge des ersten Weltkriegs und umfasste die heutigen Staaten Serbien, Kroatien, Slowenien, Bosnien-Herzogowina, Mazedonien und Kosovo. Begleitet von mehreren Kriegen zerfiel Jugoslawien in den frühen 1990iger Jahren, und die ‚Reguläre Großloge von Jugoslawien’ wurde zur ‚Regulären Großloge von Serbien’. In den anderen Nachfolgestaaten wurden mit Hilfe ausländischer Obödienzen neue Großlogen gebildet.

33 Logen bekennen sich zu dieser Großloge (2014). Nicht ganz zwei Drittel arbeiten in der Hauptstadt Belgrad; davon zwei nach fremdsprachigen Ritualen: eine in Englisch (‚Saint John’) und eine auf Deutsch (‚Lessing’).

Neben der RGLS gibt es auch die ‚Vereinigten Großlogen von Serbien’: eine Obödienz, die ebenfalls den Anspruch erhebt, regulär im Sinne der Engländer zu sein. Dennoch erkennte die UGLE nur die die 'RGLS' an. Weitere ungefähr 140 Großlogen auf der ganzen Welt folgten diesem Beispiel.


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Tempel der 'Regulären Großloge von Serbien' in Belgrad.









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