Rudyard Kipling: Unterschied zwischen den Versionen

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== Meine Mutterloge ==
 
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Version vom 20. September 2010, 21:32 Uhr

Aus: The New Student's


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Bruder Rudyard Kipling

Quelle: Internetloge Ausarbeitung: Franz-L. Bruhns

Schriftsteller 1865-1936


1865 Am 30. Dezember wird Joseph Rudyard Kipling um 07:53 Uhr Ortszeit als Sohn des englischen Kurators John Lockwood ("Sir Jamsetjee Jeejeebhoy School of Arts" - Abteilung für Gebäudeplastiken) und dessen Frau Alice, geborene Macdonald Kipling, in Bombay geboren. Die Eltern stammen beide aus christlichen Familien methodistischer Geistlicher. Ihr Haus befindet sich südlich des stark frequentierten "Crawford Market" und nördlich vom "Victoria Terminus" in der alten britischen Sektion im Zentrum von Bombay.

1868 Erster Besuch in England; seine Schwester Alice ("Trix") wird hier geboren.

1871 Rudyard und seine Schwester Trix werden von ihren Eltern nach England gebracht, um sie in englischer Tradition erziehen zu lassen, und bleiben dort für sechs Jahre. Sie werden im Heim Lorne Lodge, Southsea, untergebracht, welches von Kapitän Holloway und seiner Frau geleitet wurde. Ihre Eltern kehren zurück nach Indien. Nachdem Kapitän Holloway verstorben war, hatte Rudyard Probleme mit Frau Holloway, die ihn nicht leiden konnte, und wurde tief unglücklich. Später beschrieb er die Ferien, die er in dieser Zeit mit seiner Tante Georgiana Burne-Jones und ihrem Mann, dem Künstler Eduard Burne-Jones, in London verbrachte, als "ein Paradies".

1877 Alice Kipling kommt zurück nach England, nimmt ihren Sohn aus dem Heim Southsea, während seine Schwester Trix noch eine Zeit dort verbleibt. Rudyard wird Schüler am United Services College, Westward Ho!, in der Grafschaft Devonshire (England), ein billiges Internat für die Söhne von Heeresoffizieren und Staatsbeamten, wo sie zwar unter spartanischen Bedingungen lebten aber viel lernten.


Rudyard Kipling

1880 Rudyard holt seine Schwester von Southsea ab. Dabei lernt er ihre Schulfreundin Florence Garrard kennen, in die er sich verliebt. Die Beziehung, wichtiger für ihn als für Florence, bricht im Laufe der Jahre mehrfach ab und wird wieder aufgenommen.

1881 Rudyard wird Herausgebeber der Schülerzeitung. Eine Broschüre mit seinen Gedichten, "Schoolboy lyrics", wird ohne sein Wissen von seinen Eltern in Druck gegeben. Er verläßt die Schule, kehrt im Oktober zu seinen Eltern, die jetzt in der Stadt Lahore in Indien leben, zurück und arbeitet dort sieben Jahre lang als Journalist. Rudyard nimmt eine Tätigkeit als Assistent des Herausgebers der "Civil and Military Gazette", einer lokalen Zeitung für Engländer im nördlichen Indien, auf.

1884 "Echoes by two Writers", eine Serie von Parodien von Rudyard und Trix entstehen.

1885 "Quartette", eine Schrift zum Weihnachtsfest erscheint unter Mitarbeit von allen vier Kiplings.

1886 RK verbringt einen Monat in Simla als Korrespondent von "The Pionier", einem größeren Blatt, welches auch den Besitzern der "Civil and Military Gazette" gehört. "Departmental Ditties", komische Gedichte über Engländer in Indien, wird privat gedruckt und ist sofort ausverkauft. Die Zweite Ausgabe wird von Thacker, Spink & Co. in Calcutta verlegt. Rudyard wird in die Loge "Hope and Perseverance" Nr.782 in Lahore Punjab, Indien aufgenommen, die eine reguläre Loge nach englischer Konstitution ist. Da er zu diesem Zeitpunkt erst 20 Jahre und 6 Monate alt ist, mußte für seine Aufnahme vorher die Genehmigung des Distriktsgroßmeisters eingeholt werden. In der Nacht, in der er zum Meister erhoben wird, übernimmt er bereits das Amt des Logensekretärs. "The Freemason" London, Ausgabe März 1925, berichtet: "Kipling was entered by a Hindu, Passed by a Moslem and Raised by an Englishman". Harold V. B. Voorhis korrigiert in einem Aufsatz in "The Philalethes" im August 1975: Die Initiaton und Beförderung wurde von G. B. Wolseley vollzogen, während Colonel ihn erhoben hat.

1887 Rudyard wechselt zum "The Pioneer" in Allahabad. Er freundet sich mit Professor Alec Hill und dessen amerikanischer Ehefrau Edmonia an, die wichtigen Einfluß auf ihn haben werden. Als Sonderberichterstatter wird er nach Rajputana geschickt und schreibt danach eine Reihe von Artikeln, die als "Letters of Marque" 1891 in "From Sea to Sea, Vol. 1" gesammelt erscheinen. Am 12.4.1887 wird Rudyard in die Mark Loge "Fidelity" (System, in das nur Johannis-Meister Zugang finden) aufgenommen und erhält den "Mark Master" Grad.

1888 Rudyard wird Herausgeber der wöchentlichen Beilage "The Week's News". Beeindruckt von der Familie Hill und ihrem Haus in Allahabad, entsteht "Plain Tales from the Hills", welche von Tacker Spink verlegt werden. Als "Railway Library" veröffentlicht er eine Reihe von Kurzgeschichten im Taschenbuchformat: "Soldiers Three", "The Story of the Gadsbys", "In Black and White", "Under the Deodars", "The Phantom Rickshaw" und "Wee Willie Winkie". Diese werden später zu den Sammelbänden "Soldiers Three and other Stories" und "Wee Willie Winkie and other Stories" zusammengefaßt. In ihnen zeichnet er mit Ironie die Schwächen und Konflikte der englischen Bevölkerung in Britisch-Indien nach. Sie bringen ihm großen Erfolg. Er erhält den "Royal Ark Mariner's Degree" (Hochgradsystem) in der Loge "Mount Ararat" am 17.4.1888 i. Or. Lahore. Auch wird er später in der "Independence and Philanthrophy Lodge" Nr. 391 i. Or. Allahabad, Bengalen, angenommen.

1889 Rudyard wird Auslandskorrespondent für "The Pioneer" und verläßt Indien. Er hält mit seiner Geschichte "Plain Tales from the Hills" Dichterlesungen in Burma, Singapore, Hong Kong und Bezirk, Japan, und San Francisco ab. Dabei besucht er den Familiensitz der Hills in den USA und lernt die Schwester von Frau Hill, Caroline Taylor kennen, zu der er eine lose Verbindung aufbaut. Bei seiner Rückkehr im September nach England eilt ihm sein Ruf als Schriftsteller bereits voraus. Er verpflichtet A. P. Watt als seinen literarischen Agenten und wird innerhalb kurzer Zeit zu einem der beliebtesten englischen Autoren. Bei seiner Rückkehr nach England wird er von der "Mother Lodge" Nr. 3861 i. Or. London wie auch von der "Author's Lodge" Nr. 3456 und der "Lodge Builders Lodge of the Silent Cities" Nr.4948 angenommen.

1890 Rudyard ist so berühmt, daß die "Times" ihm und seiner Arbeit am 25. März eine Ausgabe widmet. Alle seine frühen Bücher sind inzwischen als englische und amerikanische Ausgaben erschienen. Die Verbindung zu Caroline Taylor bricht ab. Er trifft Florence Garrard auf der Straße und versucht erfolglos wieder an die alte Beziehung anzuknüpfen. Ein Nervenzusammenbruch behindert seine Arbeit. In dem amerikanischen Autor und Verleger Wolcott Balestier findet er einen neuen Freund. Die Novelle "The Light that Failed" entsteht. Eine Sammlung von Artikeln wird von der Zeitung "The Pioneer" unter dem Titel "The City of Dreadful Night" in Allahabad ohne seine Erlaubnis veröffentlicht.

1891 Rudyard veröffentlicht "Life's Handicap", mit einigen neuen Ergänzungen überarbeitete Kurzgeschichten aus seinen indischen Jahren, die nun frei von Vorgaben irgendeines Zeitungsverlegers herauskommen. In Zusammenarbeit mit Balestier entsteht die Schrift "The Naulahka". Balestier ist Rudyard auch bei der Durchsetzung seiner Urheberrechte in den Vereinigten Staaten behilflich, nachdem dort Probleme mit nichtautorisierten Ausgaben entstanden sind. Durch Überarbeitung erkrankt Rudyard erneut. Erholung sucht er auf Reise nach Südafrika, Australien und Neuseeland. Um mit seiner Familie das Weihnachtsfest zu verbringen, kehrt er nach Indien zurück. Als ihn dort die Nachricht erreicht, daß Balestier an Typhus gestorben ist, reist er umgehend nach London.

1892 Am 18. Januar heiratet Rudyard Balestiers Schwester Caroline Starr Balestier. Sie brechen zu einer Weltreise auf und machen halt in Brattleboro, Vermont, um ihre Familie zu besuchen. Carolines Bruder Beatty verkauft ihnen kostengünstig ein Grundstück. Sie setzen Ihre Reise nach Japan fort. Die Insolvenz von Rudyards Bank lassen das Paar ohne Aktiva dastehen, aber sie haben noch ihre Fahrkarten, welche sie für Rückfahrkarten nach Brattleboro eintauschen, wo die Balestiers ein Haus für sie gefunden haben. Ihre Tochter Josephine wird im Dezember geboren. Davon inspiriert, beginnt Rudyard mit dem Schreiben von Kindergeschichten. Er veröffentlicht "The Naulahka", welches er in Zusammenarbeit mit Wolcott Balestier geschrieben hat, und "Barrack-Room Ballads and other Verses".

1893 Mit "Many Inventions" erscheint eine Sammlung von Geschichten, die er vor und nach seiner Heirat geschrieben hatte; sie enthält die letzte Geschichte, die von seiner bis dahin populärsten Romanfigur erzählt, dem irischen Soldaten Mulvaney, und die erste Geschichte über Mowgli, der sein Protagonist im "Dschungel Buch" werden wird. Die Kiplings ziehen ins "Naulahak"-Haus um, das sie auf dem von Beatty Balestier gekauften Land gebaut haben.

1894 Die Tiergeschichte "The Jungle Book" (Das Dschungel Buch) erscheint mit großem Erfolg.

1895 Der zweite Teil des "Dschungel Buches" wird veröffentlicht. Rudyard lehnt die Ernennung zum "Poet Laureate" ab.

1896 Die zweite Tochter Elsie wird geboren. Die Kiplings bekommen Streit mit Beatty Balestier, der vor Gericht endet. Sie verlassen Brattleboro in den USA und ziehen nach Torquay in England um. Rudyard veröffentlicht "The Seven Seas", eine Sammlung von Gedichten, die auch den populären patriotischen Zyklus "A Song of the English" enthält.

1897 Die Familie läßt sich in Rottingdean, Sussex, nahe den Burne-Joneses und anderen Bekannten nieder. Ihr Sohn John wird geboren. Rudyard veröffentlicht "Captains Courageous" (Brave Seeleute), eine Novelle über die Fischereiflotte von Neuengland. Ein Sammelband, über Subskription finanziert, erscheint in der Reihe "Scribner's Outward Bound Edition" in den Vereinigten Staaten. Die Sammlung ist nach Themen geordnet und enthält noch einiges bisher nicht gesammeltes Material.

1898 Rudyard macht Winterferien in Südafrika. Er reist nach Rhodesien und schließt Freundschaft mit Cecil Rhodes. Eine Sammlung von Kurzgeschichten "The Day's Work" wird publiziert, die mit "The Maltese Cat" eine Geschichte über Polo-Ponys enthält, welche eine seiner beliebtesten wird. Auch veröffentlicht er mit "A Fleet in Being" eine Serie von Artikeln über die Marine.

1899 Die Familie bezahlt die Schulden aus ihrem letzten Amerika-Aufenthalt. Alle Kinder werden krank. Rudyard und Josephine erkranken an Lungenentzündung, an der seine Tochter Josephine stirbt. Rudyard wird den Tod von Josephine nie verwinden. Mit dem Ausbruch des Burenkrieges beteiligt sich Rudyard an einer Kampagne für Mildtätigkeit, welche nach seinem Gedicht "The Absent-Minded Beggar Fund" benannt wird. Während dieses Jahres veröffentlicht er "From Sea to Sea", eine zweibändige Version von Reiseartikeln und bisher nicht gesammelt erschienenen Geschichten aus seiner Zeit bei "The Pioneer", und "Stalky & Co.", eine Sammlung von Schulgeschichten mit stark autobiographischer Färbung.

1900 Rudyard besucht Südafrika, wo der Burenkrieg anhält. Er verbringt zwei Wochen bei der Zeitung "The Friend" in Bloemfontein und verfaßt Beiträge über den Krieg, welche vom britischen Heer veröffentlicht werden. Er arbeitet an den auf lange Zeit angelegten Projekten "Kim" und "The Just so Stories".

1901 Der Abenteuerroman "Kim" erscheint, den viele für Rudyards wichtigste indische Schrift halten. In ihm erzählt Rudyard die Geschichte eines in den Slums von Lahore (Indien) aufgewachsenen Sohns einer irischen Unteroffiziersfamilie. Der Roman zeichnet ein genaues Bild Indiens und schildert den dort herrschenden Konflikt zwischen Indern und Briten.

1902 Das Haus in Vermont, USA, wird verkauft. Die Kiplings erwerben dafür ein Haus in Burwash (Sussex), in das sich die Familie zurückzieht. Das Kinderbuch "Just So Stories for Little Children" wird publiziert, welches neben dem Dschungel Buch eines seiner erfolgreichsten Werke geworden ist.

1903 "The Five Nations", Gedichte über den Burenkrieg und seine Nachwirkungen wird veröffentlicht.

1904 "Traffics and Discoveries" erscheint, eine Sammlung von Kurzgeschichten aus dem Burenkrieg, Marine-Geschichten, eine Posse über das frühe Autofahren und einige von seinen psychologisch interessanten, aber umstrittenen Arbeiten. Sie schließt "They" ein, eine Studie von einem Vater, der sein totes Kind betrauert, und "Mrs. Bathurst", welches einige Leser als ein wichtiges Werk der Moderne empfinden.

1905 Die "Canongate-Kilwinning Lodge" Nr.2, Edinburgh, Schottland, erwählt ihn als "Poet Laureate".

1906 "Puck of Pook's Hill" (Puck vom Buchsberg) wird publiziert, eine innovative Serie vorwiegend für Kinder mit historischen Geschichten und Gedichten, inspiriert von Rudyards neuem Heim und der umgebenden Landschaft.

1907 Zusammen mit seinem Zeitgenossen Mark Twain wird ihm die Ehrendoktorwürde von der Oxford University verliehen. Im gleichen Jahr erhält Rudyard Kipling als erster Engländer den Nobelpreis für Literatur. Er wäre auch zum Ritter geschlagen worden, hätte er nicht über Queen Victoria das sarkastische Stück "The Widow at Windsor" geschrieben. Es war eine sehr kritische Abrechnung mit der Behandlung der Bürger durch die Regierung von England. Er besucht Kanada.

1909 "Actions and Reactions" wird veröffentlicht, eine Sammlung von Sciencefiction-Geschichten, die von nachts den Atlantik überquerenden Post-Flugbooten berichten. "Abaft the Funnel" wird, ergänzt um einige aus seiner Frühzeit stammenden Werke, in den Vereinigten Staaten ohne seine Erlaubnis verlegt. Es folgt aus Copyright-Gründen eine autorisierte Ausgabe durch seinen New Yorker Verleger.

1910 "Rewards and Fairies" wird publiziert, anknüpfend an "Puck of Pook's Hill" aber komplexer. Rudyard schrieb später, daß es "für Erwachsene wirklich bestimmt" war. Es enthält sein wohl berühmtestes Gedicht mit dem Titel "If-".

1911 Rudyard arbeitet in "A School History of England" mit dem konservativen Historiker C. R. L. Fletcher zusammen. Mit seinen volkstümlichen Erzählungen und Gedichten wie "Balladen aus dem Biwak" (1892) und "Recessional" (1897) war Rudyard Kipling bereits zum literarischen Sprachrohr des britischen Imperialismus geworden. In vielen seiner Geschichten und Balladen idealisiert er das Britische Empire. Er ist überzeugt von der politischen und kulturellen Missionsaufgabe der Kolonialmächte, und sieht im Kolonialismus eine zivilisatorische Leistung. Dies gibt seinen Kritikern die Grundlage für ihre Angriffe.

1913 Er besucht Ägypten. Es wird "Songs from Books" veröffentlicht, eine Sammlung von Gedichten, die in seinen Prosaschriften Einleitung bzw. Nachwort bildeten. Einige von ihnen sind überarbeitet. "The Harbour Watch", ein Schauspiel, das er zusammen mit seiner Tochter Elsie geschrieben hat, wird in London uraufgeführt, aber nach einigen Aufführungen wieder abgesetzt.

1915 Sein Sohn John Kipling wird im I. Weltkrieg als vermisst gemeldet. Er ist vermutlich in seiner ersten Schlacht an der Westfront getötet worden. Von diesem Zeitpunkt an wird Rudyard stetig von Magengeschwüren geplagt. Er veröffentlicht einige (zensierte) Artikel im Bereich Kriegs-Journalismus, die gesammelt unter "The New Army in Training" und "France at War" erscheinen.

1916 In Zusammenhang mit dem Kriegs-Journalismus entstehen "Sea Warfare" und "The Eyes of Asia".

1917 Rudyard engagiert sich in der Kriegsgräberführsorge. Er veröffentlicht "A Diversity of Creatures", bis auf "Tales of '15" eine Sammlung von haupsächlich vor dem Ausbruch des I. Weltkrieges geschriebener Geschichten. Rudyard veröffentlicht auch in Zeitungen eine Serie von Kriegs-Artikeln über die italienisch-österreiche Front unter dem Titel "The War in the Mountains".

1919 "The Years Between" erscheint, eine Sammlung von Gedichten einschließlich "Epitaphs of the War", die im Zeitraum direkt nach dem Burenkrieg bis zur Nachkriegszeit des I. Weltkriegs entstanden sind.

1920 "Letters of Travel 1892-1913", eine Sammlung von alten Artikeln über Japan, die Vereinigten Staaten, Kanada und Ägypten wird neu herausgegeben.

1923 "The Irish Guards in The Great War" in 2 Bänden, eine Regiments-Geschichte zusammengestellt aus Soldatenbriefen und Tagebüchern sowie Erinnerungen von Überlebenden erscheint. Er verarbeitet damit den Tod seines eigenen Sohnes in einer für ihn typisch kompakten und stoischen Reflektion. "Land and Sea Tales for Scouts and Guides" wird veröffentlicht, eine Sammlung von alten, bisher nicht zusammengefaßt verlegten Geschichten mit zwei neuen Ergänzungen und zusätzlichen Versen.

1924 Seine Tochter Elsie heiratet Captain George Bambridge, M.C., ex Irish Guards.

1926 "Debits and Credits" wird publiziert, ein Buch mit Kurzgeschichten, welches weiteres gesammeltes Material aus "The Irish Guards in The Great War" enthält, sowie rückwendend auch einige frühere Themen wie Fabeln, Tiere, englische Geschichte etc. aufgreift.

1927 Rudyard reist nach Brasilien. Er ist eines der Stiftungsmitglieder der "Builder of Silent Cities Lodge" Nr. 4948.

1928 Es erscheint "Book of Words", ein Band mit gesammelten Reden. Bei der Stiftung der freimaurerischen "Philalethes Society" wurde Rudyard Kipling als vierzigster und letzter "Fellow" ausgewählt. Kipling fühlte sich hoch geehrt und nahm die Mitgliedschaft an.

1930 "Thy Servant a Dog" wird veröffentlicht, eine Serie über eine in einem englischen Landhaus lebende Familie aus der Sicht ihrer Hunde beschrieben. Sie besuchen die westindischen Inseln und müssen aufgrund einer Erkrankung von Frau Kipling drei Monate auf den Bermuda-Inseln bleiben.

1932 "Limits and Renewals" erscheint, Rudyards letzter Sammelband von Geschichten. Er enthält einige bilanzierende Geschichten über die in den Menschen vom I. Welkrieg hinterlassenen Spuren, zwei erfundene Geschichten über das Leben von St. Paul und "Dayspring Mishandled", eine vielgelesene Geschichte über eine literarische Fälschung mit einigen bitteren Kommentaren über das Verhältnis zwischen Autoren und Kritikern.

1933 Bei Rudyard wird Ulcera im Endstadium diagnostiziert. "Souvenirs of France" wird veröffentlicht, eine Serie von Betrachtungen über Rudyards Begeisterung für Frankreich.

1936 Rudyard Kipling stirbt am 18. Januar infolge einer Blutung in London.

1937 Im letzten Jahr seines Lebens war autobiographisch "Something of Myself for my Friends Known and Unknown" entstanden und wird jetzt posthum von seiner Witwe mit der Hilfe von Webb-Johnson, seinem Chirurgen und Freund, herausgegeben. Zur Freimaurerei schreibt Rudyard hier u.a.:

"In 1885 I was made a Freemason by dispensation (Lodge Hope and Perseverance 782 E.C.) being under age, because the Lodge hoped for a good Secretary. They did not get him, but I helped, and got the Father to advise, on decorating the bare walls of the Masonic Hall with hangings, after the prescription of Solomons Temple. Here I met Muslims, Sikhs, members of the Araya and Bramo Samaj, and a Jew Tyler, who was priest and butcher to his little community in the City. So yet another world opened to me which I needed."

Freimaurerische Anklänge

finden sich in u.a. in:

  • "The Man who would be King" (Protagonist Kim ist Sohn eines Freimaurers)
  • "The Wrong Thing"
  • "The Winged Hats"
  • "Brother Square Toes"
  • Innerhalb "Debits and Credits" die Kurzgeschichten "In the Interest of the Brethren", "The Janeits", "A Madonna of the Trenches" und "A Friend of the Family"
  • "The Mother Lodge"
  • "The Widow at Windsor"
  • "The Press"
  • "Banquet Night"
  • "Sons of Martha"
  • "The Palace"

1937-1939Die Sussex-Ausgabe seines Werkes erscheint. Sie enthält Rudyard Kiplings abschließende, nach seinem Tod von Lektoren fortgesetzte Revisionen.

1940 Frau Kipling stirbt. Sie vermacht ihr Haus, ein Ort von historischer Bedeutung, der Öffentlichkeit. "The Definitive Edition of Rudyard Kipling's Verse" wird von Hodder und Stoughton verlegt. Es fehlen aber einige Gedichte, die in der Sussex Ausgabe aufgenommen sind.

1976 Frau Elsie Bambridge, Rudyard Kiplings einziges überlebendes Kind, stirbt kinderlos. Die Urheberrechte vermacht sie dem National Trust.


The Mother-Lodge

Rudyard Kipling

There was Rundle, Station Master,
An' Beazeley of the Rail,
An' 'Ackman, Commissariat,
An' Donkin' o' the Jail;
An' Blake, Conductor-Sargent,
Our Master twice was 'e,
With 'im that kept the Europe-shop,
Old Framjee Eduljee.
Outside -- "Sergeant! Sir! Salute! Salaam!"
Inside -- "Brother", an' it doesn't do no 'arm.
We met upon the Level an' we parted on the Square,
An' I was Junior Deacon in my Mother-Lodge out there!
We'd Bola Nath, Accountant,
An' Saul the Aden Jew,
An' Din Mohammed, draughtsman
Of the Survey Office too;
There was Babu Chuckerbutty,
An' Amir Singh the Sikh,
An' Castro from the fittin'-sheds,
The Roman Catholick!
We 'adn't good regalia,
An' our Lodge was old an' bare,
But we knew the Ancient Landmarks,
An' we kep' 'em to a hair;
An' lookin' on it backwards
It often strikes me thus,
There ain't such things as infidels,
Excep', per'aps, it's us.
For monthly, after Labour,
We'd all sit down and smoke
(We dursn't give no banquits,
Lest a Brother's caste were broke),
An' man on man got talkin'
Religion an' the rest,
An' every man comparin'
Of the God 'e knew the best.
So man on man got talkin',
An' not a Brother stirred
Till mornin' waked the parrots
An' that dam' brain-fever-bird;
We'd say 'twas 'ighly curious,
An' we'd all ride 'ome to bed,
With Mo'ammed, God, an' Shiva
Changin' pickets in our 'ead.
Full oft on Guv'ment service
This rovin' foot 'ath pressed,
An' bore fraternal greetin's
To the Lodges east an' west,
Accordin' as commanded
From Kohat to Singapore,
But I wish that I might see them
In my Mother-Lodge once more!
I wish that I might see them,
My Brethren black an' brown,
With the trichies smellin' pleasant
An' the hog-darn passin' down; [Cigar-lighter]
An' the old khansamah snorin' [Butler]
On the bottle-khana floor, [Pantry]
Like a Master in good standing
With my Mother-Lodge once more!
Outside -- "Sergeant! Sir! Salute! Salaam!"
Inside -- "Brother", an' it doesn't do no 'arm.
We met upon the Level an' we parted on the Square,
An' I was Junior Deacon in my Mother-Lodge out there!




Meine Mutterloge

(frei übersetzt nach Oskar Posner)

Rundle, Bezirkswachtmeister,
Und BeazIey, vom Bahnerverband,
Donkin, Gefangenenaufseher,
Und Achmann, der Intendant.
Und Blake, der Oberschaffner,
(War Meister im doppelten Sinn),
Er saß mit Krämer Eduljee
Im selben Laden drin.
Draußen: "Herr!", "Wachtmeister!"
Ein dienstbeflissen Gesicht!
Doch drinnen nur: "Mein Bruder!"
Mit Rang- und Titelverzicht.
Die Waage und dazu der Winkel,
Macht alles Ungleiche gleich.
Und ich war zweiter Schaffner
In jener Loge Bereich.
Der Rechnungsführer Bola,
Jud Saul, der Aden entstammt,
Der Zeichner Din Mohammad,
Vom Feldvermessungsamt,
Und Babu Chuckerbutty,
Und Amir Singh, der Sikh,
Und Schuppenverwalter Castro,
Einst römischer Katholik.
lm Monat eine Arbeit,
Dann saß man rauchend beisamm.
Ein festlich Mahl gab's höchstens,
Wenn einer Abschied nahm.
Dann saßen wir und sprachen
Von des einen Gottes Land,
Und jeder sprach von dem Seinen,
So wie er ihn verstand.
Ein jeder kam zu Worte,
Und keiner brach den Bann,
Bis mit dem Rufe der Vögel
Der neue Tag begann.
Ergötzlich war's. Wir gingen
Und tauschten noch zu Haus'
Mit Gott, mit Mahomet und Schiwa
Im Bett die Gedanken aus.
Wie oft in Königs Diensten
Ermattete mein Fuß!
Wie oft in fremde Logen
Bracht' ich der Loge Gruß!
Vom Bergland hoch im Norden
Ans Meer, bis Singapur.
Ich wollt', ich stände wieder
Vor meiner Mutter Tor.
Unser Tempel war eigentlich dürftig,
Die Loge ein kahler Bau.
Doch unsere Alten Pflichten
Die nahmen wir haargenau.
Und schau ich träumend rückwärts,
Kommt immer mir's in den Sinn:
Wir lebten vielleicht wie die Heiden
Und doch war Gott mitten drin.
Ich wollt', ich säh sie wieder,
Die Brüder weiß und braun.
Ich wollt', ich könnte noch einmal
Die Mutterloge schaun.
Den schläfrigen Tempelhüter
Und das alte Logenheim!
Ich wollt', ich kehrte in Ehren
Zu meiner Mutter heim!
Draußen: "Herr!", "Wachtmeister!"
Ein dienstbeflissen Gesicht!
Doch drinnen nur: "Mein Bruder!"
Mit Rang- und Titelverzicht.
Die Waage und dazu der Winkel,
Macht alles Ungleiche gleich.
Und ich war zweiter Schaffner
In jener Loge Bereich.

My New-Cut Ashlar

Rudyard Kipling
My new-cut ashlar takes the light
Where crimson-blank the windows flare
By my own work before the night,
Great Overseer, I make my prayer.
If there be good in that I wrought,
Thy Hand compelled it, Master, Thine ---
Where I have failed to meet Thy Thought
I know, through Thee, the blame was mine.
One instant's toil to Thee denied
Stands all Eternity's offence.
Of that I did with Thee to Guide,
To Thee, through Thee, be excellence.
The depth and dream of my desire,
The bitter paths wherein I stray ---
Thou knowest Who has made the Fire,
Thou knowest Who hast made the Clay.
Who, lest all thought of Eden fade,
Bring'st Eden to the craftsman's brain ---
Godlike to muse o'er his own Trade
And manlike stand with God again!
One stone the more swings into place
In that dread Temple of Thy worth.
It is enough that, through Thy Grace,
I saw nought common on Thy Earth.
Take not that vision from my ken ---
Oh whatsoe'er may spoil or speed.
Help me to need no aid from men
That I may help such men as need!



King Solomon`s Banquet

(BANQUET NIGHT)
Rudyard Kipling
"Once in so often," King Solomon said,
Watching his quarrymen drill the stone,
"We will club our garlic and wine and bread
And banquet together beneath my throne.
And all the Brethren shall come to that mess
As Fellow Craftsmen--no more and no less.
"Send a swift shallop to Hiram of Tyre,
Felling and floating our beautiful trees,
Say that the brethren and I desire
Talk with our Brethren who use the seas.
And we shall be happy to meet them at mess
As Fellow Craftsmen--no more and no less.
"Carry this message to Hiram Abif ---
Excellent Master of forge and mine:
I and the Brethren would like it if
He and the Brethren will come to dine
(Garments from Bozrah or morning-dress)
As Fellow Craftsmen--no more and no less.
"God gave the Hyssop and Cedar their place ---
Also the Bramble, the Fig and the Thorn ---
But that is no reason to black a man's Face
Because he is not what he hasn't been born.
And, as touching the Temple, I hold and Profess
We are Fellow Craftsmen--no more no less."
So it was ordered and so it was done,
And the hewers of wood and the Masons of Mark
With foc'sle hands of the Sidon run
And Navy Lords from the Royal Ark,
Came and sat down and were merry at mess
As Fellow Craftsmen--no more and no less.
The Quarries are hotter than Hiram's forge,
No one is safe from the dog-whips' reach.
It's mostly snowing up Lebanon gorge,
And it's always blowing off Joppa beach;
But once in so often, the messenger brings
Solomon's mandate: "Forget these things!
Brother to Beggars and Fellow to Kings,
Companion of Princes-forget these things!
Fellow Craftsman, forget these things!"



If

Rudyard Kipling
If you can keep your head when all about you
Are losing theirs and blaming it on you;
If you can trust yourself when all men doubt you,
But make allowance for their doubting too;
If you can wait and not be tired of waiting,
Or being lied about, don't deal with lies,
Or being hated don't give way to hating,
And yet don't look too good, nor talk too wise;
If you can dream --and not make dreams your master;
If you can think --and not make thoughts your aim,
If you can meet with Triumph and Disaster
And treat those two impostors the same:
If you can bear to hear the truth you've spoken
Twisted by knaves to make a trap for fools,
Or watch the things you gave your life to, broken,
And stoop and build 'em up with worn-out-tools;
If you can make one heap of all your winnings
And risk it on one turn of pitch-and-toss,
And lose, and start again at your beginnings,
And never breath a word about your loss:
If you can force your heart and nerve and sinew
To serve your turn long after they are gone,
And so hold on when there is nothing in you
Except the Will which says to them: "Hold on!"
If you can talk with crowds and keep your virtue,
Or walk with Kings --nor lose the common touch,
If neither foes nor loving friends can hurt you,
If all men count with you, but none too much:
If you can fill the unforgiving minute
With sixty seconds' worth of distance run,
Yours is the Earth and everything that's in it,
And --which is more-- you'll be a Man, my son!
Ivan Wojnikow "Wenn"
WENN
(deutsche Übersetzung von Br. Ivan Wojnikow, 2010)
Wenn klar du denken kannst inmitten von Verwirrten,
Die kopflos dich verleumden und verschmäh‘n,
Wenn an Dich selbst Du glaubst, abseits all der Verirrten,
Und stets gelassen bleibst, wenn andre Zweifel sä‘n,
Wenn du in endlos langem Warten nicht verzagst
Und unter Lügnern nie die Lüge akzeptierst,
Du - wenn gehasst du wirst - trotzdem dem Hass entsagst
Und nie den Mut zur Wahrheit Du verlierst:
Und wenn Du träumen kannst, ohne zum Traumtänzer zu werden,
Zugleich des klaren Denkens Grenzen Dir benennst,
Wenn Du des Glücks und Unglücks täuschende Gebärden
Als gleichermaßen falsch erkennst,
Wenn Deiner Worte Wahrheit Gauner frech verbiegen,
Nur um des Pöbels Dummheit zu genügen,
Wenn alle Früchte Deines Lebens einst in Asche liegen,
Doch Du erneut beginnst das Feld zu pflügen-
Wenn Du es wagst, dein Hab und Gut,
Mit einem Male auf Kopf zu setzen oder Zahl
Und auch nicht klagst, wenn du verlierst, jedoch den Mut
Besitzt, von vorne zu beginnen noch einmal,
Wenn Du Dein Herz und deine schwachen Glieder
Zum Weitermachen zwingen kannst, auch dann,
Wenn sie schon kalt sind und darnieder
Und nur Dein Wille noch befiehlt: „Voran!“
Wenn auch zum Pöbel ernst du sprechen kannst und scherzen
Und mit den Mächtigen der Welt in Einfachheit verkehrst,
Wenn weder Feind noch Freund in ihrem Tun dich schmerzen
Und alle Menschen Du in Ehren hältst, doch nicht verehrst,
Wenn jede unerbittlich-unversöhnliche Minute
Mit sechzig Sekunden sinnvoll du erfüllst - ja dann
Gehört die Welt Dir und darin auch alles Gute,
Doch - was noch mehr ist - Du, mein Sohn, wirst sein:
EIN MANN!


A Pilgrim's Way

Rudyard Kipling
I do not look for holy saints to guide me on my way,
Or male and female devilkins to lead my feet astray.
If these are added, I rejoice --- if not, I shall not mind,
So long as I have leave and choice to meet my fellow-kind.
For as we come and as we go (and deadly-soon go we!)
The people, Lord, Thy people, are good enough for me!
Thus I will honour pious men whose virtue shines so bright
(Though none are more amazed than I when I by chance do right),
And I will pity foolish men for woe their sins have bred
(Though ninety-nine per cent. of mine I brought on my own head).
And, Amorite or Eremite, or General Averagee,
The people, Lord, Thy people, are good enough for me!
And when they bore me overmuch, I will not shake mine ears,
Recalling many thousand such whom I have bored to tears.
And when they labour to impress, I will not doubt nor scoff;
Since I myself have done no less and --- sometimes pulled it off.
Yea, as we are and we are not, and we pretend to be,
The people, Lord, Thy people, are good enough for me!
And when they work me random wrong, as oftentimes hath been,
I will not cherish hate too long (my hands are none too clean).
And when they do me random good I will not feign surprise.
No more than those whom I have cheered with wayside charities.
But, as we give and as we take --- whate'er our takings be ---
The people, Lord, Thy people, are good enough for me!
But when I meet with frantic folk who sinfully declare
There is no pardon for their sin, the same I will not spare
Till I have proved that Heaven and Hell which in our hearts we have
Show nothing irredeemable on either side of the grave.
For as we live and as we die --- if utter Death there be ---
The people, Lord, Thy people, are good enough for me!
Deliver me from every pride---the Middle, High, and Low ---
That bars me from a brother's side, whatever pride he show
. And purge me from all heresies of thought and speech and pen
That bid me judge him otherwise than I am judged. Amen!
That I may sing of Crowd or King or road-borne company,
That I may labour in my day, vocation and degree,
To prove the same in deed and name, and hold unshakenly
(Where'er I go, whate'er I know, whoe'er my neighbor be)
This single faith in Life and Death and to Eternity:
"The people, Lord, Thy people, are good enough for me!



When Earth's Last Picture Is Painted

Rudyard Kipling
When Earth's last picture is painted and the tubes are twisted and dried,
When the oldest colours have faded, and the youngest critic has died,
We shall rest, and, faith, we shall need it- lie down for an aeon or two,
Till the Master of All Good Workmen shall set us to work anew.
And those that were good will be happy: they shall sit in a golden chair;
They shall splash at a ten league canvas with brushes of comet's hair.
They shall find real saints to draw from- Magdalene, Peter and Paul;
They shall work for an age at a sitting and never be tired at all!
And only The Master shall praise us, and only The Master shall blame;
And no one shall work for money, and no one shall work for fame,
But each for the joy of the working, and each in his separate star,
Shall draw the Thing as he sees It for the God of Things as They are!