Scharnhorst zum Deutschen Glauben

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Quelle: Aus der Chronik der Loge Zum schwarzen Bär

1923 Bruder Körting verstirbt. Die Loge zählt nun über 400 Mitglieder. Da sich eine Freimaurerloge mit dieser gewaltigen Mitgliederzahl schlecht verwalten lässt, gründen Brüder die Loge "Scharnhorst zum Deutschen Glauben", in die 116 Freimaurer folgen., im "Bär" bleiben 320. Die Gründer des "Scharnhorst" wählten diesen Namen aufgrund der allgemeinen Verbitterung über die aufgezwungenen Versailler Verträge. Die Logen "Scharnhorst zum Deutschen Glauben" und "Wilhelm zur deutschen Treue" kaufen das Haus Lemförder Str. 7, das heutige Haus der hannoverschen Freimaurer.

1957 Das Logenhaus an der Lemförder Straße wird rückerstattet. Nun könnte die Loge "Scharnhorst" wieder aufleben. Allerdings waren nur sechs Brüder zum Wechsel bereit, also blieb die Bauhütte geschlossen und besteht heute noch als gleichnamiger Verein, dessen Mitgliederschaft identisch mit der des Schwarzen Bären ist. Um diese Zeit arbeiten 144 Brüder in der Loge.