Zum schwarzen Adler: Unterschied zwischen den Versionen

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06.01.2018 Skulptur „Schwarzer Adler“Am 6.1.2018 erhielt die Loge „Zum schwarzen Adler“ ein Schreiben von einem Notar aus Reutlingen, Herrn Andreas Kukral, indem uns die Existenz einer Skulptur mitgeteilt wurde. Sie wurde anlässlich des  ersten Stiftungsfestes  der Johannisloge „ Zum schwarzen Adler“ zum 10.5.1925 von  den Brüdern Ernst Hoffmann und Adolf Kügler gestiftet .  
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06.01.2018 Skulptur „Schwarzer Adler“
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Am 6.1.2018 erhielt die Loge „Zum schwarzen Adler“ ein Schreiben von einem Notar aus Reutlingen, Herrn Andreas Kukral, indem uns die Existenz einer Skulptur mitgeteilt wurde. Sie wurde anlässlich des  ersten Stiftungsfestes  der Johannisloge „ Zum schwarzen Adler“ zum 10.5.1925 von  den Brüdern Ernst Hoffmann und Adolf Kügler gestiftet .  
  
 
Aus den alten Mitgliederlisten geht hervor das Bruder Adolf Kügler bereits 1926 verstorben ist und Bruder Ernst Hoffmann  die Loge im Maurerjahr 1931/32 neben 15 weiteren Brüdern verlassen hat.
 
Aus den alten Mitgliederlisten geht hervor das Bruder Adolf Kügler bereits 1926 verstorben ist und Bruder Ernst Hoffmann  die Loge im Maurerjahr 1931/32 neben 15 weiteren Brüdern verlassen hat.

Version vom 19. April 2019, 19:15 Uhr

Zum schwarzen Adler

Bares für Rares

Eine erstaunliche Geschichte um eine TV-Auktion.


06.01.2018 Skulptur „Schwarzer Adler“

Am 6.1.2018 erhielt die Loge „Zum schwarzen Adler“ ein Schreiben von einem Notar aus Reutlingen, Herrn Andreas Kukral, indem uns die Existenz einer Skulptur mitgeteilt wurde. Sie wurde anlässlich des ersten Stiftungsfestes der Johannisloge „ Zum schwarzen Adler“ zum 10.5.1925 von den Brüdern Ernst Hoffmann und Adolf Kügler gestiftet .

Aus den alten Mitgliederlisten geht hervor das Bruder Adolf Kügler bereits 1926 verstorben ist und Bruder Ernst Hoffmann die Loge im Maurerjahr 1931/32 neben 15 weiteren Brüdern verlassen hat.

Gestaltet wurde die Skulptur von Ludwig Vordermayer, einem deutschen Bildhauer und bekannt für seine Tiermotive (geb. 25.12 1868 in München – gest. 20.6.1933 in Berlin). Der Verbleib der Skulptur in der dunklen Zeit ist unbekannt.

Herr Kukral hat sie von seiner Mutter geerbt und sie hat den Adler von einem Berliner Ehepaar, Walter und Margarete Heiduck aus Berlin, bekommen. Die Familie Heiduck hatte keinerlei Beziehung zur Freimaurerei. Nach dem Tod von Frau Heiduck 1992 ging die Skulptur in den Besitz der Mutter von Herrn Kukral über. Uns wurde die kostenlose Rückführung der Skulptur nach Berlin angeboten.

Die Skulptur wurde dann in der ersten Märzwoche von unserem Bruder Gerhard Bajzek aus Reutlingen abgeholt und befindet sich nunmehr wieder in unserem Besitz. Sie wurde anlässlich unseres 94. Stiftungsfestes den anwesenden Brüdern vorgestellt.

Eine weitere Überraschung ergab sich am 18.4. 2018. In der von Horst Lichter moderierten Fernsehsendung „Bares für Rares“ wurde die Versteigerung dieser Skulptur gezeigt. Sie wurde von einem Fachmann mit ca. 2.000,00 Euro bewertet und erreichte bei der Versteigerung einen Wert von 2.650,00 Euro. Hier brach Herr Kukral die Versteigerung ab und verkündete, das er die Skulptur – wie bereits geschehen – an die Loge zurückgeben wolle. Eine Zusammenschnitt der Versteigerung wurde auch auf „YouTube“ mit reichlich Kommentaren (ca. 2000), die nicht nur positiv waren, gezeigt. Über die Versteigerung wurde von uns eine DVD angefertigt. Ein Exemplar ist dem Archiv übergeben worden. Eine von uns angebotene Spende wurde nicht angenommen. Das bewundernswerte Verhalten von Herrn Kukral hat die Loge mit einer Einladung nach Berlin gewürdigt.