Zur unverbrüchlichen Einigkeit

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175 Jahre ZUE
150 Jahre ZUE

Zur unverbrüchlichen Einigkeit

Geschichte der Loge

Wer Interesse an der fast zweihundertjährigen Geschichte der Loge hat, die eng mit der hamburgischen Geschichte verbunden ist, der kann sie in zwei sorgfältig gemachten Festschriften nachlesen.

Die Festschrift zum 105 jährigen Bestehen der Loge ist hier als PDF zum Download bereitgestellt (ca.8.5.MB: http://www.zue.net/187-1967-150_JahreZUE.pdf

Die Festschrift zum 175jährigen Bestehen ist hier zu finden (PDF, ca.6.2.MB): http://www.zue.net/1817-1992-175_JahreZUE.pdf

Darstellung der Loge

Wir sind eine junge Bruderschaft. Nicht was das Alter unserer Johannisloge mit ihren 194 Logenlenzen angeht. Auch nicht mit Blick auf das Alter unserer Logenmitglieder - der älteste Bruder ist 87, der jüngste 32 Jahre alt. Wir sind eine junge Bruderschaft, weil unsere Brüder offen, neugierig, gradlinig sind und wir trotz der großen Altersspanne und der unterschiedlichen Berufe - Straßenbauer, Schlachtermeister, Kaufmann, Künstler, Jurist, Journalist - unkompliziert und vertraut miteinander umgehen. Hier können Fragen nach dem Sinn des Lebens gestellt und Ideen frei formuliert werden. Das halten wir für einen großen Vorteil unserer Loge.

Einen Vorteil sehen wir darin, daß wir keine zu große Loge sind. Einen Vorteil, weil man den Bruder schneller und besser kennenlernt. Die Anonymität bleibt deshalb draußen vor der Tür. Für viele Brüder ist diese Gemeinschaft jenseits von Alltagshektik, Konkurrenz und Prestige ein zweites Zuhause; manche hier entstandenen Freundschaften haben zu gemeinsamen Hobbys und Freizeitaktivitäten geführt. Wenn wir also auch eine nicht so große Loge sind und bleiben wollen, so ist doch für neue Brüder immer noch Platz. Wichtiger als jung oder alt, groß oder klein, reich oder nicht, sind uns die Prinzipien der Freimaurerei, die uns verbinden: Achtung vor dem Mitmenschen, Brüderlichkeit, Gleichheit, Toleranz, Vernunft.

Credo

Wir Freimaurer streben nicht danach, andere Menschen zu ändern, sondern uns selbst zu verbessern. Das bedeutet, daß wir uns selbst, unser Denken und Handeln, ethisch hinterfragen. Und jeder soll daraus seine eigenen Schlüsse für sich und sein Verhalten gegenüber den Mitmenschen ziehen. Bei unseren Treffen (zweimal monatlich, mittwochs um 20 Uhr), deren ritueller Ablauf festgelegt ist und die wir "Arbeit" nennen, verdeutlichen wir uns unser Sein und unsere Situation anhand von Symbolen, die aus den Arbeitsgeräten des traditionellen Bauhandwerks entnommen sind, also beispielsweise Winkelmaß und Zirkel. Meist hält ein Bruder eine Rede über seine Erfahrungen und Gedanken zu Fragen von allgemeinem Interesse.

Nur religiöse Streitfragen und Parteipolitik werden bei uns nicht diskutiert; und wer bei uns einen verschwörerischen Geheimbund sucht, ist an der falschen Adresse. Daß unsere "Arbeiten" nicht öffentlich sind, hat nichts mit Geheimniskrämerei, sondern mit einer Vertraulichkeit zu tun, wie sie auch bei Mitgliederversammlungen von Vereinen oder Dienstbesprechungen im Betrieb gewahrt wird.

Kontakt

Zur unverbrüchlichen Einigkeit
Moorweidenstraße 36
20146 Hamburg
E-Mail: info@zue.net


Galerie Logenmeister

Galerie Münzen

Anläßlich beider Jubiläen wurde eine Münze geprägt - hier Bilder der Vor- und Rückseite.

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