Jacob DeMolay zum flammenden Stern: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Februar 2011, 11:49 Uhr

Jacob de Molay zum flammenden Stern

Die Freimaurerloge Jacob de Molay zum flammenden Stern ist eine Tochterloge der Vereinigten Großlogen von Deutschland e.V. Bruderschaft der deutschen Freimaurer.


Um die völkerverbindende Jugendarbeit der Loge Jacob de Molay zum flammenden Stern in Deutschland intensivieren zu können, haben die Mitglieder dieser Loge es für zweckmäßig gehalten, sie in regional gegeneinander abgegrenzte Deputationslogen zu trennen, die unter der Koordination ihrer Hauptloge freimaurerische Arbeit erfüllen sollen.


Derzeit arbeiten zwei Deputationslogen mit Sitz in Erlangen und Hamburg.

Geschichte

2002

40 Jahre Loge Jacob De Molay zum flammenden Stern Nr. 249 i.O. Marburg

35 Jahre Loge Jacob De Molay zum Nordstern Nr. 249a i.O. Hamburg

Loge Jacob de Molay zum Stern im Süden Nr. 249b i.O. Erlangen



Herausgeber

Dirk Dittmer, Bramsche, MvSt der Loge Nr. 249 Peter Quaak, Hamburg, MvSt der Loge Nr. 249a Manfred Freudenberger, Wendelstein, MvSt der Loge 249 b


Marburg

Die Loge Nr. 249 Jacob DeMolay zum flammenden Stern

1962 wurde die Loge Jacob DeMolay zum flammenden Stern Nr. 249 i.O. Marburg, als Nachfolgerin der Loge Marc Aurel zum flammenden Stern, gegründet, initiiert von den Brr.: Ernst-Günther Geppert (GLAFuAM), Hamburg, Otto Schwarz (GLLFO), Kiel und Hans Karl Werner (GNML 3 WK), Frankfurt a.M. Erstmitglieder waren Freimaurer-Brüder aus Logen verschiedener Lehrarten und aus nahezu allen Bundesländern. Erster Meister vom Stuhl war Otto Schwarz, Kiel.

Die besondere Aufgabe der neuen Loge Nr. 249 war die Unterstützung und Beratung einer Jugendorganisation mit deutschsprachigen Jugendlichen und deren Gruppierungen, nach dem Vorbild des International Order of DeMolay (IODM; mit Sitz in Kansas City, USA).

Seit 1958 wurden von Freimaurern an mehreren Orten in Deutschland (West) deutschsprachige Jugendgruppen als Vorläufer für DeMolay-Kapitel aufgebaut. Die Schaffung von DeMolay-Kapiteln sollte ursprünglich helfen, die Anerkennung der VGL durch amerikanische Großlogen zu erlangen.

Heidelberg

1961 entstanden in Heidelberg mit amerikanischer Hilfe 12 deutschsprachige DeMolay-Kapitel. Anfangs war auch die Zusammenarbeit mit den englischsprachigen Clubs und Kapiteln wichtig.

Die Loge Nr. 249 soll jungen Männern ermöglichen, als Freimaurer die Rituale der drei deutschen Großlogen kennen zu lernen, damit sie sich nach ihrer Ausbildung mit solchen Kenntnissen einer anderen Loge anschließen können. Für die Aufgaben sind die Loge Nr. 249 und ihre Deputationslogen mit Zustimmung der Großlogen privilegiert; sie sind

° den VGLvD direkt unterstellt, ° berechtigt, nach den Ritualen für die Johannisgrade der drei deutschen Großlogen zu arbeiten, ° berechtigt, Brr. Freimaurer aus Logen aller Lehrarten zur ideellen und finanziellen Unterstützung ihrer Aufgaben und Ziele als Zweitmitglieder aufzunehmen.

Treffen

Um dies zu leisten, genügten die vorgesehenen zwei Treffen pro Jahr an wechselnden Orten auf Dauer nicht, zumal anfangs auch gleichzeitig die Konvente der DeMolay-Jugendorganisation durchgeführt wurden.

Da auch regelmäßige freimaurerische Arbeiten in erträglicher Nähe zum Wohnort angeboten werden sollten, wurden deputierte Logen installiert.

Deputationslogen

  • 1967 Nr. 249a Jacob DeMolay zum Nordstern im Orient Kiel, jetzt Hamburg,
  • 1967 Nr. 249b Jacob DeMolay zum Stern im Süden im Orient Saarbrücken,
  • seit 1976 Erlangen,
  • 1973 Nr. 249c Jacob DeMolay zum Stern im Westen im Orient Bersenbrück (ruht seit 1984)
  • 1995 Loge Nr. 249c nimmt in Aachen ihre Arbeit wieder auf; die meisten Mitglieder leben in Belgien
  • 1997 Auf Betreiben der Regulären Großloge von Belgien wird in Brüssel die deutschsprachige Loge Nr. 35 "Zur Morgenlandfahrt" u.a. von Mitgliedern der Loge Nr. 249c gegründet. Gleichzeitig wird die Loge Nr. 249c für ruhend erklärt.