275 Jahre: Unterschied zwischen den Versionen
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VGL-Großmeister Rüdiger Templin nutzte einen Hamburg-Aufenthalt, um sich persönlich bei einem international bekannten Künstler für dessen Engagement zum 275jährigen Jubiläum der deutschen Freimaurerei zu bedanken: »Dass unser Bund auch nach all den Jahrhunderten bedeutende Kreative inspiriert, die keiner Loge angehören, hat mir wieder vor Augen geführt, dass Freimaurerei weniger eine Frage der Mitgliedschaft ist, sondern eine der tiefen Einsichten und inneren Einstellung.« Zur Erinnerung: »Radomir«, dessen Werke für bis zu 100.000 Euro gehandelt und u. a. im Metropolitan Museum New York ausgestellt werden, hatte der deutschen Freimaurerei zum 275jährigen Bestehen ein Großbild gewidmet, das den Reifungsprozess des Menschen mit den Symbolen der Freimaurerei zeigt: Ein rauer Stein, der durch »harte Arbeit« zu einem kubischen Stein wird, auf den sich sprichwörtlich besser »bauen« lässt, genauer: Mit dem sich eine Gesellschaft errichten lässt, in der sich die einzelnen Individuen wie Steine in einem großen Bauwerk harmonisch aneinanderfügen. Die Hoffnung auf Erleuchtung des Menschen, auf Einsicht, symbolisiert ein grüner Kopf im Schein eines allsehenden Auges, das für eine unbestimmte höhere Quelle der Inspiration steht. | VGL-Großmeister Rüdiger Templin nutzte einen Hamburg-Aufenthalt, um sich persönlich bei einem international bekannten Künstler für dessen Engagement zum 275jährigen Jubiläum der deutschen Freimaurerei zu bedanken: »Dass unser Bund auch nach all den Jahrhunderten bedeutende Kreative inspiriert, die keiner Loge angehören, hat mir wieder vor Augen geführt, dass Freimaurerei weniger eine Frage der Mitgliedschaft ist, sondern eine der tiefen Einsichten und inneren Einstellung.« Zur Erinnerung: »Radomir«, dessen Werke für bis zu 100.000 Euro gehandelt und u. a. im Metropolitan Museum New York ausgestellt werden, hatte der deutschen Freimaurerei zum 275jährigen Bestehen ein Großbild gewidmet, das den Reifungsprozess des Menschen mit den Symbolen der Freimaurerei zeigt: Ein rauer Stein, der durch »harte Arbeit« zu einem kubischen Stein wird, auf den sich sprichwörtlich besser »bauen« lässt, genauer: Mit dem sich eine Gesellschaft errichten lässt, in der sich die einzelnen Individuen wie Steine in einem großen Bauwerk harmonisch aneinanderfügen. Die Hoffnung auf Erleuchtung des Menschen, auf Einsicht, symbolisiert ein grüner Kopf im Schein eines allsehenden Auges, das für eine unbestimmte höhere Quelle der Inspiration steht. | ||
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Das Bild ist unverkäuflich und wird demnächst im Rahmen eines kleinen Festakts als ständige Leihgabe im Großmeisteramt der Vereinigten Großlogen von Deutschland in Berlin ausgestellt. Für den »Hausgebrauch« hat der Künstler das ansprechende Motiv jedoch noch einmal neu arrangiert. Die Auflage des hochwertigen und signierten Handdrucks ist auf 275 Stück á 275 Euro limitiert. Der Erlös dient der Finanzierung der Feierlichkeiten zum 275jährigen Bestehen der deutschen Freimaurerei im September. Bestellungen sind über Knut Terjung beim Großmeisteramt möglich – alle Informationen wurden noch einmal in einem kleinen Informationsheft zusammengefasst. | Das Bild ist unverkäuflich und wird demnächst im Rahmen eines kleinen Festakts als ständige Leihgabe im Großmeisteramt der Vereinigten Großlogen von Deutschland in Berlin ausgestellt. Für den »Hausgebrauch« hat der Künstler das ansprechende Motiv jedoch noch einmal neu arrangiert. Die Auflage des hochwertigen und signierten Handdrucks ist auf 275 Stück á 275 Euro limitiert. Der Erlös dient der Finanzierung der Feierlichkeiten zum 275jährigen Bestehen der deutschen Freimaurerei im September. Bestellungen sind über Knut Terjung beim Großmeisteramt möglich – alle Informationen wurden noch einmal in einem kleinen Informationsheft zusammengefasst. |
Version vom 29. März 2012, 07:48 Uhr
Aufruf
zum Doppel-Event Hamburg 2012 Konvent der VGLvD mit Jubiläum 275 Jahre Freimaurer in Deutschland und 275 Jahre Johannisloge „Absalom zu den drei Nesseln i. Or. Hamburg“
Meine lieben Brüder, verehrte Gäste,
Im Gegensatz zu den meisten befreundeten Großlogen findet der Konvent der Vereinigten Großlogen von Deutschland nur alle drei Jahre statt. Dies bedeutet, dass wir also auch nur alle drei Jahre befreundete Brüder und Gäste des Auslandes bei uns gemeinsam begrüßen können, um uns hier auszutauschen, Gemeinsames zu erkunden, Grenzen der Obödienzen zu überwinden, Gespräche mit Brüdern aus allen Teilen unsers Vaterlandes und darüber hinaus mit vielen Brüdern aus anderen Ländern führen können, mit denen wir freundschaftliche Beziehungen pflegen.
Hier können wir erleben, was es bedeutet, einer erdumspannenden Bruderkette anzugehören.
Neben dem Konvent aller deutschen Brüder begehen wir vom 28. bis 30. September 2012 auch das Fest des 275-jährigen Bestehens der ältesten Loge in deutschen Landen, der Johannisloge „Absalom zu den drei Nesseln i. Or. Hamburg“.
Diese Großveranstaltung stellt uns daher vor besondere Herausforderungen.
Wir haben die Feierlichkeiten für beide Ereignisse nach Hamburg zu einer Doppelveranstaltung verlegt, um unseren deutschen und auch unseren ausländischen Brüdern und Gästen keine zeitliche und finanzielle Doppelbelastung zuzumuten.
Bisher eingegangene Anfragen und Anmeldungen lassen schon eine entsprechend große Resonanz - auch im Ausland - erwarten.
Ein umfangreiches Fest- und Rahmen-Programm sowie die gelungene Verbindung zur Öffentlichkeit (Senat der Hansestadt, Veranstaltungen auf den Gänsemarkt und in der Handelskammer, Kontakt mit verschiedenen Medien) zeugen von der Wahrnehmung unseres Bundes als einen wesentlichen kulturellen Teil unserer Gesellschaft.
Die Welturaufführung einer eigens zu diesem Anlass komponierten Symphonie nach Lessings Ringparabel von A. Bruni wird von den Hamburger Symphonikern und Chor in der Laiszhalle zu hören sein.
Einsichtnahme in den Veranstaltungsplan einschließlich der rein freimaurerischen Teile (Konvent in der Moorweide und Fest-Tempelarbeit in der Hauptkirche St. Michael) sowie Teilnahme-Anmeldungen sind über http://275.freimaurer.org möglich.
Damit blicken wir auf 275 Jahre des Einübens der Königlichen Kunst in Deutschland zurück.
Zudem begehen wir im Freimaurer-Jahr 2012 in mehreren über das ganze Jahr verteilten Festveranstaltungen der Wiederkehr des 300. Geburtstages unseres Bruders und Protektors der Freimaurerei, König Friedrich II von Preußen.
All diese Ereignisse, die auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, sehen wir als einen Schritt zu dem fünf Jahre später stattfindenden Jubiläum der 300-Jahrfeierlichkeiten der Gründung der ersten Großloge in der Welt 1717 in London.
Liebe Brüder, sehr verehrte Gäste,
ich wünsche uns allen erlebnisreiche Tage in Hamburg und hoffe auf eine rege Beteiligung bei den zahlreichen öffentlichen und auch den besonderen internen Veranstaltungen.
Mit brüderlichem Gruß und hochachtungsvoll
Großmeister
Vereinigte Großlogen von Deutschland.
Anmeldung
- Anmeldeformular als PDF-Download
Rüdiger Templin: Atelier-Besuch bei »Radomir«
VGL-Großmeister Rüdiger Templin nutzte einen Hamburg-Aufenthalt, um sich persönlich bei einem international bekannten Künstler für dessen Engagement zum 275jährigen Jubiläum der deutschen Freimaurerei zu bedanken: »Dass unser Bund auch nach all den Jahrhunderten bedeutende Kreative inspiriert, die keiner Loge angehören, hat mir wieder vor Augen geführt, dass Freimaurerei weniger eine Frage der Mitgliedschaft ist, sondern eine der tiefen Einsichten und inneren Einstellung.« Zur Erinnerung: »Radomir«, dessen Werke für bis zu 100.000 Euro gehandelt und u. a. im Metropolitan Museum New York ausgestellt werden, hatte der deutschen Freimaurerei zum 275jährigen Bestehen ein Großbild gewidmet, das den Reifungsprozess des Menschen mit den Symbolen der Freimaurerei zeigt: Ein rauer Stein, der durch »harte Arbeit« zu einem kubischen Stein wird, auf den sich sprichwörtlich besser »bauen« lässt, genauer: Mit dem sich eine Gesellschaft errichten lässt, in der sich die einzelnen Individuen wie Steine in einem großen Bauwerk harmonisch aneinanderfügen. Die Hoffnung auf Erleuchtung des Menschen, auf Einsicht, symbolisiert ein grüner Kopf im Schein eines allsehenden Auges, das für eine unbestimmte höhere Quelle der Inspiration steht.
Das Bild ist unverkäuflich und wird demnächst im Rahmen eines kleinen Festakts als ständige Leihgabe im Großmeisteramt der Vereinigten Großlogen von Deutschland in Berlin ausgestellt. Für den »Hausgebrauch« hat der Künstler das ansprechende Motiv jedoch noch einmal neu arrangiert. Die Auflage des hochwertigen und signierten Handdrucks ist auf 275 Stück á 275 Euro limitiert. Der Erlös dient der Finanzierung der Feierlichkeiten zum 275jährigen Bestehen der deutschen Freimaurerei im September. Bestellungen sind über Knut Terjung beim Großmeisteramt möglich – alle Informationen wurden noch einmal in einem kleinen Informationsheft zusammengefasst.