Meister, Altschottischer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Juli 2012, 13:01 Uhr
Meister, Altschottischer
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
auch Schottenmeister, IV. Grad (erste Erkenntnisstufe) der Lehrart der Großen National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln". Zu den drei Säulen der Johannismaurerei tritt hier eine vierte, die Säule der Religion (Gottes und Menschenliebe) an der der Aspirant durch den Obermeister die Weihe erhält.
Er wird vorher nochmals eindringlich ermahnt, sein Bemühen auf Erlangung sittlicher und geistiger Freiheit zu richten und dann im Schottentempel, dessen grüne Ausstattung das unermeßliche Weltall, den Tempel Gottes in der Natur versinnbildlicht, mit seinen Pflichten als Altschottischer Meister vertraut gemacht: Gottesverehrung zu beweisen, vom Gottesbewußtsein erfüllt zu sein, als Gottsucher alle Kräfte der Erkenntnis des Ewigen und Heiligen zu weihen, wobei die Natur dem Altschottischen Meister Offenbarung und Erkenntnis Gottes ist. Die Altschottischen Meister sind in einer Allgemeinen Altschottischen Loge (Sitz Berlin) vereinigt; an zahlreichen Orten, in denen es Tochterlogen der drei Weltkugeln gibt, gibt es altschottische Arbeitsstätten unter dem Namen Schottenlogen.