Karl Eduard Hering: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Schullehrer-Seminar zu Budissin (Bautzen) hatte 114 Zöglinge, davon waren 72 Seminaristen und 42 Proseminariten. Hier war Karl Eduard Hering Musiklehrer. | Das Schullehrer-Seminar zu Budissin (Bautzen) hatte 114 Zöglinge, davon waren 72 Seminaristen und 42 Proseminariten. Hier war Karl Eduard Hering Musiklehrer. | ||
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Quelle: Ost und West: Blätter für Kunst, Literatur und geselliges Leben, Band 6, von Rudolf Glaser, Buchdruckerei Gerzabek, Prag 1842 | Quelle: Ost und West: Blätter für Kunst, Literatur und geselliges Leben, Band 6, von Rudolf Glaser, Buchdruckerei Gerzabek, Prag 1842 | ||
− | Der in dem nahen Bautzen | + | Der in dem nahen Bautzen lebende talentvolle Organist Karl Eduard Hering gab am 3. Oktober 1842 zum Besten der Abgebrannten zu Oschatz und Kamenz eine musikalische Akademie, in welcher er das von ihm komponierte historisch-lyrische Drama "Konradin" (Dichtung von Karoline Lyser) aufführte. |
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+ | Nicht nur der edle Zweck der Aufführung, sondern auch die in mancher Hinsicht ausgezeichnet schöne Komposition verdiente und erhielt die ehrendste Teilnahme von Seiten des Publikums. Herr Hering ist ein sehr gründlich gebildeter Musiker und bekleidet jetzt die Stelle, welche früher durch den trefflichen Kirchenkomponisten August Bergt besetzt war. | ||
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+ | Karl Eduard Hering brachte im Jahr 1830 mit seinem Vater dem Oberlehrer M. Hering das "Musikalische Jugendblatt" heraus. | ||
− | Schuf die "Sachsenhymne". | + | Schuf die "Sachsenhymne" und komponierte unter anderem das Lied "Brennende Liebe". |
Version vom 6. November 2012, 16:45 Uhr
Karl Eduard Hering
Seminar zu Budissin (Bautzen)
Quelle der Fakten: Staatshandbuch für den Freistaat Sachsen
Das Schullehrer-Seminar zu Budissin (Bautzen) hatte 114 Zöglinge, davon waren 72 Seminaristen und 42 Proseminariten. Hier war Karl Eduard Hering Musiklehrer.
Musikalische Akademie
Quelle: Ost und West: Blätter für Kunst, Literatur und geselliges Leben, Band 6, von Rudolf Glaser, Buchdruckerei Gerzabek, Prag 1842
Der in dem nahen Bautzen lebende talentvolle Organist Karl Eduard Hering gab am 3. Oktober 1842 zum Besten der Abgebrannten zu Oschatz und Kamenz eine musikalische Akademie, in welcher er das von ihm komponierte historisch-lyrische Drama "Konradin" (Dichtung von Karoline Lyser) aufführte.
Nicht nur der edle Zweck der Aufführung, sondern auch die in mancher Hinsicht ausgezeichnet schöne Komposition verdiente und erhielt die ehrendste Teilnahme von Seiten des Publikums. Herr Hering ist ein sehr gründlich gebildeter Musiker und bekleidet jetzt die Stelle, welche früher durch den trefflichen Kirchenkomponisten August Bergt besetzt war.
Karl Eduard Hering brachte im Jahr 1830 mit seinem Vater dem Oberlehrer M. Hering das "Musikalische Jugendblatt" heraus.
Schuf die "Sachsenhymne" und komponierte unter anderem das Lied "Brennende Liebe".