Martin Heinrich Klaproth: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. November 2012, 11:04 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Martin Heinrich Klaproth
Quelle: Freimaurer-lexicon von Johann Christian Gädicke bei den Buchhändlern Gebrüder Gädicke, 1818, S. 292
Geburt, Titel und Tod
Er wurde in Wernigerode am 1. Dezember 1743 geboren, und starb als Ober-Medizinalrat, Professor der Chemie und Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Berlin, auch Ritter des Rothen Adler-Ordens 3ter Klasse, am 1. Januar 1817.
Chemiker
Er hat in der Chemie die wichtigsten Entdeckungen gemacht, und über sein Fach die gründlichsten Werke herausgegeben.
aktiver Maurer
Die große Loge zu den 3 Weltkugeln in Berlin verehrte in ihm viele Jahre lang ihren Deputierten Großmeister, und die Loge zur Eintracht ihren Meister vom Stuhl. Dieser in der Freimaurerei hoch erleuchtete Bruder, giebt den triftigsten Beweis, daß man bei uns kein Gold, und keine Tinktur zur Verlängerung des Lebens zu suchen hat. Er wurde in ganz Europa als einer der ersten Chemiker anerkannt, stand auf der höchsten Sufe der maurerischen Kenntnisse, und doch konnte er kein Gold machen, doch konnte er sein so nützliches Leben nur auf 74 Jahre bringen.