Ferdinand Maria Baader: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1783 machte ihn die Kurfürstin Marianne Wittib zu ihrem Leibarzt.
 
Im Jahr 1783 machte ihn die Kurfürstin Marianne Wittib zu ihrem Leibarzt.
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Version vom 13. Mai 2014, 12:05 Uhr

Ferdinand Maria BAADER

Quelle: Das gelehrte Baiern, oder, Lexikon aller Schriftsteller, welche Baiern im im achtzehnten Iahrhunderte erzeugte oder ernährte; D. Klement Alois Baader Nürnberg und Sulzbach in der Johann Esaias Seidelschen Kunst- und Вuсhhandlung 1804


Direktor der philosophischen Klasse des Naturalienkabinetts an der Akademie der Wissenschaften, Professor der Naturgeschichte, kurfürstlicher Medizinal- und Bücherzensurrat und Leibarzt der verwitweten Kurfürstin Marianne in München.

Geburt und Jugend in Ingolstadt

Er wurde in Ingolstadt am 10. Februar 1747 geboren. Baader studierte daselbst und wurde im Jahr 1771 Doktor der Arzneiwissenschaft.


Stadt- und Landphysikus in Erding und Heirat

Im selben Jahr am 5. Oktober kam er als Stadt- und Landphysikus nach Erding, wo er sich mit der Wittwe des verstorbenen Stadtphysikus Georg Schweinhammer verehelichte. Er adoptirte in der Folge nämlich im Jahr 1786 auch denen Tochter Amalia die sich durch gelieferte Kunstprodukte in der Mahlerei- und der Kupferstecherkunst sehr auszeichnete und die Gattin des Damenstiftskanzlers Schattenhofen in München wurde.

Karriere als Gelehrter

Ferdinand Baader machte sich bald als gründlicher und tiefdenkender Gelehrter auch außerhalb des Zirkels seiner Freunde bekannt. Am 13. Juni 1776 von der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften zum ordentlichen Mitglied aufgenommen. Im Jahr 1776 wurde er auch von dieser Akademie zum Professor der Naturgeschichte zu München, und im Jahr 1778 zum Direktor der physikalischen und philosophischen Klasse ernannt. Am 28. Juni 1777 ward er kurfürstlicher wirklicher Medizinalrat, und am 31. Oktober desselben Jahres Bücherzensurrat.


Leibarzt der Kurfürstin

Im Jahr 1783 machte ihn die Kurfürstin Marianne Wittib zu ihrem Leibarzt.