Gustav Moser: Unterschied zwischen den Versionen

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Quelle der Fakten: Introduction aus Ultimo veröffentlicht vom Verlag Henry Holt und Company New York 1908
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deutscher Schriftsteller und Lustspieldichter  
 
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Gustav von Moser wurde in Spandau am 11. Mai 1825 geboren und starb im sächsischen Görlitz am 23. Oktober 1903. Sein Vater besuchte oft und gern das Theater und vermittelte dem Sohn schon früh die Liebe zu dieser Kunstform. Mehrere Jahre ging er zum Militär und widmete sich später dem Gut des Vaters in Holzkirch bei Lauban. Hier verfasste er die Stücke „Schach und Matt“ und „Er soll dein Herr sein!“ und schrieb bis ins Jahr 1862 noch mehrere Einakter. Da das Gut des Vaters ihn ganz in Beschlag nahm, stellte er aber sein künstlerisches Schaffen ab diesem Jahr ein. Diese künstlerische Schaffenspause hielt nicht lange an, denn schon bald erfasste ihn wieder die Lust am Erschaffen und er schrieb, wieder einen Einakter nach dem andern.   
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Gustav von Moser wurde in der Festungsstadt Spandau in der Provinz Brandenburg (heute Berlin-Spandau) am 11. Mai 1825 geboren und starb im schlesischen Görlitz (heute Sachsen) am 23. Oktober 1903. Sein Vater besuchte oft und gern das Theater und vermittelte dem Sohn schon früh die Liebe zu dieser Kunstform. Mehrere Jahre ging er zum Militär und war von 1872-1873 der Page des Prinzen Wilhelm von Preussen (dem späteren Kaiser Wilhelm I.).
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Nach der Militärzeit widmete er sich dem Gut des Vaters in Holzkirch bei Lauban in Schlesien, hier verfasste er die Stücke „Schach und Matt“ und „Er soll dein Herr sein!“. Er schrieb bis ins Jahr 1862 noch mehrere Einakter. Da aber das Gut des Vaters ihn ganz in Beschlag nahm, stellte er sein künstlerisches Schaffen ab diesem Jahr ein. Diese künstlerische Schaffenspause hielt nicht lange an, denn schon bald erfasste ihn wieder die Lust am Erschaffen und er schrieb, wieder einen Einakter nach dem andern.   
  
  
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===Komödien von Moser - eine Auswahl===
 
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* „Die Novizen“
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* „Das Stiftungsfest“ (1873)
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* „Ultimo“ (1873)
 
* „Ein weiblicher Husar“
 
* „Ein weiblicher Husar“
* „Die Novizen“
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* „Der Veilchenfresser“ (1876)
* „Das Stiftungsfest“
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* „Der Bibliothekar“ (1878)
* „Der Veilchenfresser“
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* „Der Hausarzt“ (1879)
* „Krieg im Frieden“
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* „Krieg im Frieden“ (1880)
* „Der Bibliothekar“
 
 
* „Eine kleine Mondfinsterniss“
 
* „Eine kleine Mondfinsterniss“
 
* „Der Schimmel“  
 
* „Der Schimmel“  
* „Ultimo“
 
 
* „Der moderne Barbar“
 
* „Der moderne Barbar“
 
* „Schach und Matt“
 
* „Schach und Matt“
 
* „Er soll dein Herr sein!“
 
* „Er soll dein Herr sein!“
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* „Der Hypochonder“
 
* „Die schöne Sünderin“
 
* „Die schöne Sünderin“
 
* „Die Versucherin“
 
* „Die Versucherin“
 
* „Auf Strafurlaub“
 
* „Auf Strafurlaub“
 
* „Glück bei Frauen“
 
* „Glück bei Frauen“
* „Köpnickerstraße 120“ (Schwank)
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* „Köpnickerstraße 120“ (Schwank 1884)
 
* „Eine kranke Familie“
 
* „Eine kranke Familie“
 
* „Ich werde mir den Major einladen“
 
* „Ich werde mir den Major einladen“
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* „Moritz Schnörche oder eine unerlaubte Liebe “
 
* „Moritz Schnörche oder eine unerlaubte Liebe “
 
* „Reflexe“
 
* „Reflexe“
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* „Die Raben“
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[[Kategorie: Persönlichkeiten|Moser]]

Aktuelle Version vom 13. Mai 2014, 16:09 Uhr

Gustav von Moser

Quelle der Fakten: Introduction aus Ultimo veröffentlicht vom Verlag Henry Holt und Company New York 1908

deutscher Schriftsteller und Lustspieldichter

Gustav von Moser wurde in der Festungsstadt Spandau in der Provinz Brandenburg (heute Berlin-Spandau) am 11. Mai 1825 geboren und starb im schlesischen Görlitz (heute Sachsen) am 23. Oktober 1903. Sein Vater besuchte oft und gern das Theater und vermittelte dem Sohn schon früh die Liebe zu dieser Kunstform. Mehrere Jahre ging er zum Militär und war von 1872-1873 der Page des Prinzen Wilhelm von Preussen (dem späteren Kaiser Wilhelm I.).

Nach der Militärzeit widmete er sich dem Gut des Vaters in Holzkirch bei Lauban in Schlesien, hier verfasste er die Stücke „Schach und Matt“ und „Er soll dein Herr sein!“. Er schrieb bis ins Jahr 1862 noch mehrere Einakter. Da aber das Gut des Vaters ihn ganz in Beschlag nahm, stellte er sein künstlerisches Schaffen ab diesem Jahr ein. Diese künstlerische Schaffenspause hielt nicht lange an, denn schon bald erfasste ihn wieder die Lust am Erschaffen und er schrieb, wieder einen Einakter nach dem andern.


Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

deutscher Lustspieldichter, * 1825, † 1903,

schrieb 100 Komödien, u. a.:

  • "Der Veilchenfresser",
  • "Krieg im Frieden"
  • "Der Bibliothekar"

Er war Mitglied der Loge Isis in Libau; in seiner Dialogreihe "Kaudels Gardinenpredigten" ist auch von Freimaurerei die Rede.


Komödien von Moser - eine Auswahl

  • „Die Novizen“
  • „Das Stiftungsfest“ (1873)
  • „Ultimo“ (1873)
  • „Ein weiblicher Husar“
  • „Der Veilchenfresser“ (1876)
  • „Der Bibliothekar“ (1878)
  • „Der Hausarzt“ (1879)
  • „Krieg im Frieden“ (1880)
  • „Eine kleine Mondfinsterniss“
  • „Der Schimmel“
  • „Der moderne Barbar“
  • „Schach und Matt“
  • „Er soll dein Herr sein!“
  • „Der Hypochonder“
  • „Die schöne Sünderin“
  • „Die Versucherin“
  • „Auf Strafurlaub“
  • „Glück bei Frauen“
  • „Köpnickerstraße 120“ (Schwank 1884)
  • „Eine kranke Familie“
  • „Ich werde mir den Major einladen“
  • „Der Salontiroler“
  • „Ein amerikanisches Duell“
  • „Vernachlässigt die Frauen nicht“
  • „Unsere Frauen“
  • „Aus Liebe zur Kunst“
  • „Der Registrator auf Reisen“
  • „Ein Husarenstreich“
  • „Der Elephant“
  • „Der Zugvogel“
  • „Moritz Schnörche oder eine unerlaubte Liebe “
  • „Reflexe“
  • „Die Raben“

usw.