Gerard van Swieten: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Quelle: Geschichte der kaiserl. königl. Hofbibliothek zu Wien, Ignaz Franz Edler von Mosel, Fr. Beck´sche Universitäts-Buchhandlung, Wien 1835 | ||
Geboren den 7. Mai 1700 zu Leyden, widmete er sich der Arzneikunde, ward Schüler und Freund des berühmten Boerhave, und machte sich zuerst im Jahre 1725 durch eine gelungene Dissertation über die Struktur und Bestimmung der Arterien bekannt. Im Jahre 1741 erschien zu Leyden der erste Band seiner Commentaria in H Boerhavii Aphorismis de cognoscendis et curandis morbis worin er eine kräftige Dialektik und ausgebreitete Erudition entwickelte. Bald darauf ward er zum Professor in Leyden ernannt. | Geboren den 7. Mai 1700 zu Leyden, widmete er sich der Arzneikunde, ward Schüler und Freund des berühmten Boerhave, und machte sich zuerst im Jahre 1725 durch eine gelungene Dissertation über die Struktur und Bestimmung der Arterien bekannt. Im Jahre 1741 erschien zu Leyden der erste Band seiner Commentaria in H Boerhavii Aphorismis de cognoscendis et curandis morbis worin er eine kräftige Dialektik und ausgebreitete Erudition entwickelte. Bald darauf ward er zum Professor in Leyden ernannt. | ||
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Version vom 5. Juli 2014, 16:19 Uhr
Gerard van Swieten
Quelle: Geschichte der kaiserl. königl. Hofbibliothek zu Wien, Ignaz Franz Edler von Mosel, Fr. Beck´sche Universitäts-Buchhandlung, Wien 1835
Geboren den 7. Mai 1700 zu Leyden, widmete er sich der Arzneikunde, ward Schüler und Freund des berühmten Boerhave, und machte sich zuerst im Jahre 1725 durch eine gelungene Dissertation über die Struktur und Bestimmung der Arterien bekannt. Im Jahre 1741 erschien zu Leyden der erste Band seiner Commentaria in H Boerhavii Aphorismis de cognoscendis et curandis morbis worin er eine kräftige Dialektik und ausgebreitete Erudition entwickelte. Bald darauf ward er zum Professor in Leyden ernannt.
Aus der Festschrift der Loge "Kosmos"