Uz: Gedichte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. August 2014, 08:24 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Uz: Gedichte
- Ausgearbeitet von Dr. phil. Roland Müller, Switzerland / Copyright © by Mueller Science 2001-2015 / All rights reserved - ESOTERIK von Dr. phil. Roland Müller
Johann Peter Uz: drei auch bei Freimaurern beliebte Gedichte, 1756 und 1768
Die Glückseligkeit.
Der Erstdruck erschien in
Lyrische und andere Gedichte von Johann Peter Uz. 1756, 113-115
Poetische Werke von J. P. Uz, Erster (Zweyter) Band. Leipzig: Dyck, 1768.
Sämmtliche Poetische Werke. Leipzig: Dyck, 1772, Viertes Buch, 135-137
unter dem Titel: Die Glückseligkeit
(Es gibt eine weitere Ausgabe 1772 unter dem Titel: Sämtliche Poetische Werke. Biel, In der Heilmannschen Buchhandlung, mit anderen Seitenzahlen)
Die Strophe „Die Quelle falsche Lust“ erschien in der Zeitschrift „Der Einsame“. Eilftes Blatt, Hamburg, Freytags den 13 Junii 1766, mit der Angabe: Uz.
im „Allgemeinen Gesangbuch für Freymäurer“, 1784, 28-29, fehlen die ersten drei Strophe
unter dem Titel: Maurerpflicht und Größe
und die Eingangszeilen lauten:
Der Schöpfung Glück ist unsrer heiligen Gesetze
vorzüglichstes. Wohl mir, wenn ich durch keine That
Auch in:
Vollständiges Gesangbuch für Freimaurer. 1801, 55-56 (auch ohne die ersten drei Strophen)
Der ganzen Schöpfung Wohl ist unser erst Gesetze:
Ich werde glücklich seyn, wenn ich durch keine That
Dieß allgemeine Wohl verletze,
Für welches ich die Welt betrat:
2. Wenn wider meine Pflicht mein Herz sich nicht empöret,
Und niedrer Eigennutz, der die Begierden stimmt
Und ihre Harmonie zerstöret,
Nicht unter meinen Trieben glimmt.
3. Die Quelle falscher Lust, die Aristipp gefunden,
Hauch ekle Bitterkeit selbst unter Blumen aus.
Den Weichling drücken leere Stunden:
Die Ruhe flieht sein marmorn Haus.
4. Denn reine Freude quillt allein aus reinem Herzen:
Sein Zeugnis, daß wir thun, was unsre Pflicht gebeut,
Entwaffnet Ungeduld und Schmerzen,
In Tagen voller Dunkelheit.
5. Quält mich sein Urtheil nicht mit nagendem Verdrusse,
So sey mein Eigenthum der schlauen Bosheit Raub;
So trete mich mit stolzem Fusse
Das ungestüme Glück in Staub.
6. Ich winsle nicht um Trost, nicht weibisch um Erbarmen:
Die Ruhe folget mir zum niedern Strohdach hin,
Wo ich in reiner Wollust Armen
Durch Unschuld reich und glücklich bin.
7. Fehlt innre Ruhe nicht; was fehlet meinem Leben,
Als was entbehrlich ist und unentbehrlich scheint?
Sollt ich beyijedem Unfall beben,
Und weinen, wenn die Thorheit weint?
8. Mit weiser Huld vertheilt das Schicksal Weh und Freuden,
Das bald auf Rosen uns durchs Leben wandern heißt,
Bald aber durch bedornte Leiden
Des Lasters Armen uns entreißt.
9. Ein Blick in vorig Leid wird künftig uns entzücken,
Wenn unserm Auge sich der Ordnung Plan entdeckt,
Der nun vor unsern kühnen Blicken
In heilig Dunkel sich versteckt.
Die Freude.
Der Erstdruck erschien in
Lyrische und andere Gedichte von Johann Peter Uz. 1756, 97-99.
Poetische Werke von J. P. Uz, Erster (Zweyter) Band. Leipzig: Dyck, 1768.
Sämmtliche Poetische Werke. Leipzig: Dyck, 1772, Drittes Buch, 117-118
unter dem Titel: Die Freude
(Es gibt eine weitere Ausgabe 1772 unter dem Titel: Sämtliche Poetische Werke. Biel, In der Heilmannschen Buchhandlung, mit anderen Seitenzahlen)
im „Allgemeinen Gesangbuch für Freymäurer“, 1784, 51-52, fehlt die 6. Strophe
unter dem Titel: Die Freude
mit den Eingangszeilen:
Ergötzt euch, Brüder, weil ihr könnt;
denn Sterblichen ist nicht vergönnt,
Auch in:
Vollständiges Gesangbuch für Freimaurer. 1801, 92-93 (auch ohne die 6. Strophe)
Ergötzt euch, Freunde, weil ihr könnt!
Den Sterblichen ist nicht vergönnt,
Von Leiden immer frey zu bleiben.
Vernunft wird öfters ohne Frucht
Sich wider schwarzen Unmuth sträuben:
Lyäus weis ihn zu betäuben,
Und singt ihn sieghaft in die Flucht.
2. Lernt, wie sich finstrer Unverstand,
Verhüllt in trauriges Gewand,
Von wahrer Weisheit unterscheide,
Die mit entwölkter Stirne glänzt,
Und in der Wollust leichtem Kleide,
Gleich ihr, im Schooße sanfter Freude,
Auch oft mit Rosen sich bekränzt.
3. „O segnet ieden Augenblick,
Da ihr ein unvergälltes Glück
In süßer Freundschaft Armen schmecket:
Da Bacchus euch mit Epheu krönt,
Und Witz und attisch Lachen wecket;
Und muntrer Scherz, der Narren schrecket,
Die Narren und ihr Glück verhöhnt.“
4. Doch hört ihr, was die Wahrheit spricht?
Verwöhnt, verwöhnt die Seele nicht
Zu rauschenden Ergetzlichkeiten,
Die, wenn der Geist sie lieb gewinnt,
Von Rosen unter Dornen leiten;
Und kein Vergnügen aller Zeiten,
Nur Augenblicke reizend sind.
5. Die Weisheit richtet meinen Sinn
Auf dauerndes Vergnügen hin,
Das aus der Seele selbst entspringet.
Geschmack und Wahrheit! ihr entzückt,
Auch wenn kein Saitenspiel erklinget:
Auch wenn mein Mund nicht lacht und singet,
Bin ich in euerm Arm beglückt.
6. Die Anmuth prächtiger Natur
Vergnügt mich auf beblühmter Flur,
Auf Hügeln und im dunkeln Hayne.
Ich jauchz' an stiller Musen Brust
So fröhlich, als bey Cyperns Weine:
Ja wenn ich Thoren einsam scheine,
Vertraut sich mir die reinste Lust.
7. So lockend jene Freude lacht,
Die nur die Sinne trunken macht,
So nah ist sie dem Ueberdrusse.
Die Wollust, vom Geschmack ernährt,
Stirbt unter jedem Ueberflusse:
Sie bleibt, bey sparsamem Genusse
Weit länger schön und liebenswerth.
8. Du Tochter wilder Trunkenheit,
Fleuch, ungestalte Fröhlichkeit,
Und rase nur bey blöden Reichen!
Sie mögen durch entweihten Wein
Die sanften Grazien verscheuchen!
O Freunde!, laßt sie Thieren gleichen:
Uns lasse Bacchus Menschen seyn!
Gott, der Weltschöpfer.
Der Erstdruck erschien in
Poetische Werke von J. P. Uz, Erster (Zweyter) Band. Leipzig: Dyck, 1768, 341-352.
ebenso in:
Sämmtliche Poetische Werke. Leipzig: Dyck, 1772, Sechstes Buch, 294-304.
(Es gibt eine weitere Ausgabe 1772 unter dem Titel: Sämtliche Poetische Werke. Biel, In der Heilmannschen Buchhandlung, mit anderen Seitenzahlen)
1815 oder 1816 vertont von Franz Schubert; Erstveröffentlichung 1728
Weiter erschienen u. a. in:
Christian Adolf Klotz: Deutsche Bibliothek der schönen Wissenschaften. Sechstes Stück, Halle 1768, 274-275 (ein winziger Auszug; das Gedicht wird als „Ode“ bezeichnet)
Karl Friederich Sigismund Graun: Sammlung geistlicher Lieder und Gesänge. 1770, 615-617
unter dem Titel: Von der Schöpfung und mit der Angabe: In eigner Melodie
Christian Gottfried Schütz: Lehrbuch zur Bildung des Verstandes und Geschmacks. Erster Band, Halle, 1776, 262-267 (mit der Angabe: Uz Lyr. Ged. 6 B.)
H. H. Füßli: Allgemeine Blumenlese der Deutschen. Band 1. Zürich: 1782, 62-68
unter dem Titel: Die Schöpfung (mit der Kennzeichnung: Uz)
Sammlung der vorzüglichsten Werke deutscher Dichter und Prosaisten. X. Band, 1790, 167-175
Wilhelm Friedrich Hezel: Anleitung zur Bildung des Geschmacks. Hildburghausen 1791, 220-225.
Friedrich Matthisson: Lyrische Anthologie. Zürich 1803, 287-293 (ohne die ersten vier Strophen und ohne die letzte Strophe)
Pantheon der deutschen Dichter, Erster Theil, Halle, 1806, 129-134
D. J. G. Kunisch: Handbuch der deutschen Sprache und Literatur seit Lessing. Zweiter Theil., Leipzig, 1823, 23-27
Karl Heinrich Ludwig Pölitz: Das Gesammtgebiet der teutschen Sprache. Dritter Band, 1825, 112-113 (stark gekürzt).
Georg Müller: Kurze Theorie der Dichtungsarten. 1828, 10-12 (stark gekürzt)
Die Meistersänger. Dritte Auflage, Nürnberg 1839, 247-255 (leicht gekürzt)
Im „Allgemeinen Gesangbuch für Freymäurer“, 1784, 143-146, wurden die Strophen 3, 4 weggelassen und 13 und 14 zusammengefasst.
unter dem Titel: Gott, der Weltschöpfer
Nachfolgend die Fassung von 1768:
Zu Gott, zu Gott flieg auf, hoch über alle Sphären!
Jauchz ihm, weitschallender Gesang,
Dem Ewigen! Er hieß das alte Nichts gebähren;
Und sein allmächtig Wort war Zwang.
Ihm, aller Wesen Quelle werde
Von allen Wesen Lob gebracht,
Im Himmel und auf Erde
Lob seiner weisen Macht!
2,Von ihrer hohen Bahn, in jener lichten Ferne,
Jauchzt ihm die Sonne freudig zu:
Du machtest mich! du Gott! Und ringsumher die Sterne,
Das Heer des Himmels; machtest du!
Sein Lob, ihr schimmerreichen Schaaren,
Tönt auf der dunkeln Erde nach,
Von Wesen, die nicht waren,
Und wurden, als er sprach:
[Das „Allgemeine Gesangbuch für Freymäurer“ hat die folgenden zwei Strophen ausgelassen]
3. Als Neigung, wohlzuthun, und weitere Gebiethe,
Noch mehr Geschöpfe zu erfreun,
Dich, Weisester, bewog, zu Wundern deiner Güte,
Der Schöpfer einer Welt zu seyn;
Und aus dem Licht, in dem du wohnest,
Zu Sterblichen hervor zu gehn,
Vom Himmel, wo du thronest,
Und Engel vor dir stehn.
4. Du wolltest dich, als Gott, der öden Tiefe zeigen,
Die, unermeßlich ausgestreckt,
Zu deinen Füßen lag, mit fürchterlichem Schweigen
Und schauervoller Nacht bedeckt.
Du breitetest, Herr, deine Hände
Weit aus durchs düstre leere Feld,
Und zeichnetest das Ende
Der ungebohrnen Welt.
5. Du riefst ihr, und sie kam! O welche Wunder drangen
Jetzt aus dem fruchtbarn Schoos des Nichts!
Der Sonnen zahllos Heer, die ihrem Schöpfer sangen,
Bestieg den güldnen Thron des Lichts:
Und jede herrscht in ihrer Sphäre,
Wo ihren flammenden Palast
Du im crystallnen Meere,
Du, Gott! gegründet hast.
6. Ihr Himmel öffnet euch, daß ich bewundernd preise,
Wie Sonn an Sonne friedlich gränzt,
Und, ewig unverwirrt im angewiesnen Kreise,
Doch weit gebiethend, jede glänzt!
Umsonst! die schwindelnden Gedanken,
Verloren in dem grossen Blick,
Entfliehen in die Schranken
Der niedern Welt zurück.
7 Auch sie, die Erde, war bejahrtem Nichts entrissen,
Doch ungestalt und wüst, und wild,
Ein roher Klumpen noch, in kalten Finsternissen
Und schwarzen Fluthen eingehüllt.
Gott schalt die Wasser, und sie flohen,
Und wälzten sich im Donner fort,
Vor ihres Herrschers Drohen,
An den bestimmten Ort.
8. Mit Brausen sammelten die furchtbarn Oceane
Sich nach dem Winke seiner Hand;
Es rauschten Flüsse hin, vertheilt nach weisem Plane:
Die Erde wurde festes Land,
Sie drohte nun mit Felsenstücken
Und rauhen Bergen schon empor,
Und stieg mit breitem Rücken,
Aus Wassern schwer hervor.
9. Hoch über Sonnen stund ihr Schöpfer, dem sie leben,
Und eine sah er an, und sprach:
Der Erde hab ich dich zur Königinn gegeben;
Zeuch sie durch sanfte Bande nach:
Daß du, ihr leuchtend, sie erfreuest,
Und sanfte Klarheit in der Nacht
Dem stillen Monde leihest,
Den ich für sie gemacht!
10. Wie war dir, Erde, nun, da dich zum erstenmale
Der Sonne glänzend Antlitz fand,
Da deine Königinn, auf einem lichten Strahle,
Den liebreizvollen Tag dir sand?
Er kam! die güldnen Locken flogen,
Gezähmt durch einen Blumenkranz:
Die jungen Stunden zogen
Ihn auf zum Frühlingstanz.
11. Schon schmückte fettes Gras die Fluren; alles grünte:
Vor seinem Schöpfer prangte schon
Der Bluhmen bunt Geschlecht: die Rose nur verdiente
Den holden Purpur und den Thron.
Sie tranken vom beperlten Thaue;
Sie hauchten in die laue Luft,
Auf kräuterreicher Aue,
Gesunden Balsamduft.
12. Die Bäume kamen auch: die frische Pfirsich glühte,
Schon reifend für des Menschen Mund.
Ein schlanker Baum trat auf in silberweißer Blüthe,
Der bald mit Gold befruchtet stund.
Die düstern Eichenwälder hatten
Sich über Höhen ausgestreckt,
Mit angenehmen Schatten
Schon Thäler überdeckt.
[Das „Allgemeine Gesangbuch für Freymäurer“ hat die nächsten zwei Strophen wie folgt zusammengefasst:
Nun war die Erde schön, und bot aus ihrer Fülle
die Schätze des Vergnügens dar.
Doch allenthalben war noch eine todte Stllle,
da nichts Lebendiges noch war.
Gott sprach, und die Gebürge bebten,
und Meer und Erde regten sich,
und neue Wesen lebten;
die todte Stille wich!]
13. Nun war die Erde schön, geschmückt auf allen Seiten,
Werth einer Gottheit Sitz zu seyn.
Noch war sie, o zu früh, zu früh verflogne Zeiten!
Von kriegrischer Verwüstung rein,
Die, auf den Wink verfluchter Ehre,
Das Antlitz der Natur verderbt,
Und Felder, selbst die Meere
Mit Menschenblute färbt.
14. Sie both, noch unentweiht, aus ihres Schöpfers Fülle,
Die Schätze des Vergnügens dar:
Doch allenthalben war noch eine todte Stille,
Da nichts lebendiges noch war.
Gott sprach, und die Gebirge bebten,
Und Meer und Erde regten sich,
Und neue Wesen lebten:
Die todte Stille wich!
15 Das Volk der kalten Fluth, die schuppenreichen Heere
Bezogen ihr beschilftes Haus,
Der Wallfisch breitete sich im beschäumten Meere,
Gleich einer wüsten Insel, aus.
Hier flog mit goldgefleckten Schwingen,
Dort kroch, vom Auge kaum entdeckt,
Schön, gleich den größten Dingen,
Das künstliche Insekt.
16. Hoch auf zur Sonne flog der Adler aus den Feldern:
Zum stillsten Busch entwich und sang
Die süsse Nachtigall; in schattenreichen Wäldern
War braunes Wild, das brüllend sprang.
Bestäubte Mähnen schüttelnd, wühlten
Sich Löwen aus der Erde los;
Und sanfte Lämmer spielten
Um ihrer Mutter Schoos.
17. Du hast mit reichem Strom das Leben ausgegossen,
Bis in die kleinste Felsenktluft!
O Schöpfer! Gütigster! Wie viele Stimmen flossen
Dir dankend in der heitern Luft,
Und drängten sich, in tausend Weisen,
Ein lieblich wild vermischtes Chor!
Dich, ihren Herrn, zu preisen,
Zu deinem Thron empor!
18. Bald kam zur frohen Schaar, der Zeuge deine Größe,
Der Mensch, den du zuletzt gemacht,
Damit ein Wesen wär, das mit Vernunft genöße,
Was deine Huld hervorgebracht,
Ihm, deinem Bilde, wurde Leben,
Aus deinem lebensreichen Mund,
Und die Vernunft gegeben:
Er fühlte sich und stund:
19. Ein wunderbar Geschöpf, das, wie die dümmsten Thiere,
Sich Nahrung aus der Erde gräbt,
Und wie der Engel denkt; halb, wie die dümmsten Thiere,
Vergeht, und halb unsterblich lebt:
Geschaffen, daß es vor dir wandle,
Dir unterwürfig, aber frey
Nach weisen Pflichten handle,
Dich lob‘ und. glücklich sey!
20. Er stammelte dein Lob mit dankbarem Gemüthe,
So bald er dacht', und froh empfand,
Und überall dich sah, dich, o du höchste Güte,
Dich am bestrahlten Himmel fand,
Dich auf der blumenvollen Fläche,
Dich im gewürzten Myrrhenduft,
Im Murmeln kühler Bäche,
Dich in der Frühlingsluft.
21. Dich loben, Herr, ist Pflicht! Dein Ruhm schallt ungezwungen
Von meinem dankbarn Saitenspiel.
Dein Ruhm erschalle laut von aller Menschen Zungen,
Bis an der Erde letztes Ziel;
In ewig trauernden Gefilden,
Und wo die Sonne sanft regiert,
Und wo verbrannte Wilden
Sie zu dem Schöpfer führt!