Francesco Xaverio Geminiani: Unterschied zwischen den Versionen

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Er war das prominentestes Mitglied der in London 1725 gegründeten Musikgesellschaft “Philo Musicae et Architecturae,” in der jedes Mitglied Freimaurer sein musste. (Quelle der Fakten: The Lodge of Research, No. 2429, Transactions, Bände 8-11, Cornell University 1899)
 
Er war das prominentestes Mitglied der in London 1725 gegründeten Musikgesellschaft “Philo Musicae et Architecturae,” in der jedes Mitglied Freimaurer sein musste. (Quelle der Fakten: The Lodge of Research, No. 2429, Transactions, Bände 8-11, Cornell University 1899)
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Geminianis Zeitgenossen priesen stets seine "harmonische Kunstfertigkeit". Der Musikhistoriker Hawkins beschrieb seine [[Modulation (Musik)|Modulatorik]] als bahnbrechend, da Geminiani die regelgerechten Vorschriften (siehe [[Generalbass]]) des Übergangs von einer Tonart in die andere völlig außer Acht ließ. Ein gutes Beispiel für harmonische Modulationsfähigkeit bildet das [[Tempo (Musik)|Adagio]] des 3. Konzertes, in dem [[Chromatik|chromatisch]] geführte [[Akkord]]e miteinander verschmelzen.
  
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* op.1 12 Sonaten f. Violine(n) & B.c.
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* op.2 6 Concerti grossi
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* op.3 6 Concerti Grossi
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* op.4 6 Concerti Grossi
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* op.4/II 6 Sonaten f. Violine & B.c.
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* op.5 12 Concerti grossi nach Arcangelo Corellis Violinsonaten op.5
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* op.5/II 6 Sonaten f. Violine & B.c.
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* op.7 6 Concerti grossi
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* op.8 Rules for playing in Taste
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* op.9 The Art of Playing on the Violin, "Die Kunst des Violinspiels", eine erste [[Didaktik|didaktische]] Veröffentlichung dieser Art aus dem Jahre 1751 in [[London]]
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* op.10 Guida Armonica o Dizionario Armonico (undatiert)
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* op.11 The Art of Accompaniament (1756)
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* o.op. La Foresta Incantata
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* 26 Violinkonzerte
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* 24 [[Triosonate]]n für 2 Violinen und Generalbass
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* Einige Solosonaten
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* Ein Lehrwerk "Die Kunst der Begleitung mit Cembalo, Orgel und Anderen Tasteninstrumenten".
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* Sonaten für Violine und Generalbass
 
== Links ==
 
== Links ==
  

Version vom 20. August 2014, 15:23 Uhr

Francesco Xaverio Geminiani

Francesco Xaverio Geminiani war ein italienischer Violinist und barocker Komponist, er wurde in Lucca im Jahr 1687 geboren und starb im Jahr 1762 in Dublin.


Schüler von Corelli und Scarlatti

Er war ein Schüler von Arcangelo Corelli und von Alessandro Scarlatti, beides Koryphäen auf ihrem Gebiet.

Freudschaft mit Händel

Geminiani schrieb die Hauptteile seines Gesamtwerkes in England. Dort genoss er die Früchte seines Ruhms. Er war mit Georg Friedrich Händel befreundet und begleitet ihn oft am Cembalo.


Mitglied im Philo Musicae et Architecturae

Er war das prominentestes Mitglied der in London 1725 gegründeten Musikgesellschaft “Philo Musicae et Architecturae,” in der jedes Mitglied Freimaurer sein musste. (Quelle der Fakten: The Lodge of Research, No. 2429, Transactions, Bände 8-11, Cornell University 1899)

Werke

Geminianis Zeitgenossen priesen stets seine "harmonische Kunstfertigkeit". Der Musikhistoriker Hawkins beschrieb seine Modulatorik als bahnbrechend, da Geminiani die regelgerechten Vorschriften (siehe Generalbass) des Übergangs von einer Tonart in die andere völlig außer Acht ließ. Ein gutes Beispiel für harmonische Modulationsfähigkeit bildet das Adagio des 3. Konzertes, in dem chromatisch geführte Akkorde miteinander verschmelzen.

  • op.1 12 Sonaten f. Violine(n) & B.c.
  • op.2 6 Concerti grossi
  • op.3 6 Concerti Grossi
  • op.4 6 Concerti Grossi
  • op.4/II 6 Sonaten f. Violine & B.c.
  • op.5 12 Concerti grossi nach Arcangelo Corellis Violinsonaten op.5
  • op.5/II 6 Sonaten f. Violine & B.c.
  • op.7 6 Concerti grossi
  • op.8 Rules for playing in Taste
  • op.9 The Art of Playing on the Violin, "Die Kunst des Violinspiels", eine erste didaktische Veröffentlichung dieser Art aus dem Jahre 1751 in London
  • op.10 Guida Armonica o Dizionario Armonico (undatiert)
  • op.11 The Art of Accompaniament (1756)
  • o.op. La Foresta Incantata
  • 26 Violinkonzerte
  • 24 Triosonaten für 2 Violinen und Generalbass
  • Einige Solosonaten
  • Ein Lehrwerk "Die Kunst der Begleitung mit Cembalo, Orgel und Anderen Tasteninstrumenten".
  • Sonaten für Violine und Generalbass

Links

On 1 February 1725, Francesco Geminiani became a freemason in London, and soon afterwards was involved in the setting up and running of a masonic lodge whose members shared a love for the performance of Italian instrumental music. The lodge's minute book survives in the British Library, but hitherto has received little attention from music historians. Although the lodge was short-lived-its records end in 1727-the minute book allows us a fascinating glimpse into the world of middle-class men's amateur music-making in early 18th-century London, their taste for the new, and their cultural aspirations.