Das Ritual: Arbeiten – Feiern – Trauern: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. September 2014, 22:21 Uhr
Der folgende Artikel von Gerhard Forsthuber erschien 1998 im Historischen Jahrbuch der Stadt Linz. Er war Teil mehrerer Abhandlungen über die Geschichte der ältesten Linzer Loge: ‚Zu den Sieben Weisen’. Diese gehört zur Großloge von Österreich, also zu einer ‚reguläre’ Großloge nur für Männer. Auf deren Ritual beziehen sich die Ausführungen des Autors. Dennoch kommt diesen eine gewisse masonische Allgemeingültigkeit zu. Auch wenn es im Detail von System zu System (Freimaurersprache: Obödienzen) viele Abweichungen gibt, sind sich die Rituale der Freimaurerlogen auf der ganzen Welt in ihrer Substanz doch sehr ähnlich: ganz gleich ob die Logen mehr der ‚englischen’ oder mehr der ‚französischen’ Richtung folgen, oder ob es Logen nur für Männer, nur für Frauen oder gemischte Logen sind.
Links einer der Tempel im Wiener Logenhaus: der 'Große Tempel'. In diesem Haus der 'Großloge von Österreich' in der Rauhensteingasse arbeiten über vierzig Logen.
Wie gesagt: Der Artikel Gerhard Forsthubers war ursprünglich im Historischen Jahrbuch der Stadt Linz einer von mehreren über die Geschichte der Loge ‚Zu den Sieben Weisen’. Der Autor schrieb also für Linzer Leser. An diese wendet er sich dann auch noch im nun folgenden Nachwort.
Links: Ein Tempel der sieben Zürcher Logen der schweizerischen 'Großloge Alpina'; einer von zwei Tempeln im Zürcher Logenhaus am Lindenhof. Oben zwei runde Glasscheiben: die einzigen Öffnungen ins Freie. Sie zeigen links den Mond und rechts die Sonne.
Siehe auch
Links
- Jahrbuch der Stadt Linz 1998:
Dieser Link führt zu den oben erwähnten Abhandlungen über die Geschichte der Freimaurerei in Linz und darüber hinaus.
Die drei Autoren sind: Gerald Fischer-Colbrie, Gerhard Forsthuber und Kurt Baresch.