Logenmeister-Portraits: Unterschied zwischen den Versionen

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So muss es früher gewesen sein. Eine Bruderschaft möchte Ihrem verdienten Logenmeister Ihre Dankbarkeit für seine gute Arbeit ausdrücken und gibt ein Porträt in Auftrag. Ein ganz einfacher Vorgang, der Sympathie und Herzenswärme auszudrücken vermag und ein bleibendes Zeichen setzt. Ein Zeichen, das Generationen überdauern wird. Die heutigen Brüder orientieren sich an den gemalten Dokumenten in den großen Logenhäusern und sind fasziniert. Fasziniert von der eigenen Geschichte, von ihrer Tragweite. Und gleichzeitig fragen sie sich, was heute anders ist. Es gibt kaum entsprechende Porträts nach dem zweiten Weltkrieg. Gibt es keine verdienten Logenmeister mehr? Das kann es doch eigentlich nicht sein - jeder kennt doch einige hammerführende Brüder, die einen wertvollen Teil ihres Lebens ihrer Loge opferten.
 
So muss es früher gewesen sein. Eine Bruderschaft möchte Ihrem verdienten Logenmeister Ihre Dankbarkeit für seine gute Arbeit ausdrücken und gibt ein Porträt in Auftrag. Ein ganz einfacher Vorgang, der Sympathie und Herzenswärme auszudrücken vermag und ein bleibendes Zeichen setzt. Ein Zeichen, das Generationen überdauern wird. Die heutigen Brüder orientieren sich an den gemalten Dokumenten in den großen Logenhäusern und sind fasziniert. Fasziniert von der eigenen Geschichte, von ihrer Tragweite. Und gleichzeitig fragen sie sich, was heute anders ist. Es gibt kaum entsprechende Porträts nach dem zweiten Weltkrieg. Gibt es keine verdienten Logenmeister mehr? Das kann es doch eigentlich nicht sein - jeder kennt doch einige hammerführende Brüder, die einen wertvollen Teil ihres Lebens ihrer Loge opferten.

Version vom 3. Oktober 2009, 16:45 Uhr

Seite im Aufbau

Minnesota
Doppelportrait Carl zum Felsen

Tradition

So muss es früher gewesen sein. Eine Bruderschaft möchte Ihrem verdienten Logenmeister Ihre Dankbarkeit für seine gute Arbeit ausdrücken und gibt ein Porträt in Auftrag. Ein ganz einfacher Vorgang, der Sympathie und Herzenswärme auszudrücken vermag und ein bleibendes Zeichen setzt. Ein Zeichen, das Generationen überdauern wird. Die heutigen Brüder orientieren sich an den gemalten Dokumenten in den großen Logenhäusern und sind fasziniert. Fasziniert von der eigenen Geschichte, von ihrer Tragweite. Und gleichzeitig fragen sie sich, was heute anders ist. Es gibt kaum entsprechende Porträts nach dem zweiten Weltkrieg. Gibt es keine verdienten Logenmeister mehr? Das kann es doch eigentlich nicht sein - jeder kennt doch einige hammerführende Brüder, die einen wertvollen Teil ihres Lebens ihrer Loge opferten.


Der Wandel

Es ist einfach so, dass wir eine unserer Traditionen aus den Augen verloren haben. Durch zwei Weltkriege, durch die Erfindung der Fotografie, durch ein verringertes Traditionsbewußtsein - wodurch auch immer. Vielleicht leben in den Reihen der Freimaurer auch einfach weniger Künstler. Die Gründe mögen vielfältig sein.

Logenmeister "Ditmarsia" Br Klaus-Dieter Mielke. Gemälde von Jens Rusch

Dennoch gibt es sie, die freimaurerischen Brüder, die in der Lage sind, der Faszination von ritueller Ergriffenheit oder Dankbarkeit künstlerischen Ausdruck zu verleihen. Es mögen nicht mehr so viele sein, aber es gibt sie. Einige haben sich in der freimaurerischen Künstlervereinigung PEGASUS zusammengeschlossen. In einem kreativen Engbund sozusagen.