Otto Hieber: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Freimaurerlexikon.jpg|thumb|200px|left|Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder|An Umfang und Genauigkeit bisher unübertroffen enthält das bis zur Gegenwart aktualisierte große lexikalische Standardwerk über die Freimaurerei neben einem lexikografischen Teil, Grundgesetzen, Chronik und Vokabularium der Freimaurerei auch Darstellungen der Leistungen ihrer Mitglieder. Die Vielzahl der Stichworte, Bibliografie und Index ermöglichen einen leichten Zugang zur immer noch geheimnisumwitterten Welt der Feimaurer. Prof. Dieter A. Binder; geboren 1953, lehrt an der Karl-Franzens-Universität Graz und der Andrassy-Universität Budapest Geschichte. Autor zahlreicher Publikationen zur Österreichischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und zur Kulturgeschichte. Bestellung: [[SCHOPF]]]]
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* 1840, t 1930. Von Beruf Arzt in Königsberg in Preußen, aufgenommen 1869. Einer der fruchtbarsten Schriftsteller der Freimaurerei aus dem System der Großen Landesloge von Deutschland, deren Ordenssenior er war. Von ihm stammen zahlreiche exegetische Schriften über das Schwedische System bezw. die [[Lehrart]] der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland, namentlich die vorbildlichen Leitfaden durch alle Grade der [[Ordenslehre]]. Als Reformer innerhalb seines Systems von nachhaltender Wirkung, hat er in der abgeklärten Ruhe seines hohen Alters allgemeine Gesichtspunkte zu finden gesucht, die ihm auch hohes Ansehen innerhalb der anderen Systeme dauernd sichern. Für die große Verehrung, die er in seinem eigenen Bruderkreise genoß spricht der Umstand, das er durch ein halbes Jahrhundert Meister vom Stuhl seiner Loge "[[Zum Totenkopf und Phönix]]" in Königsberg blieb.
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<nowiki>*</nowiki>1840, &dagger;1930. Von Beruf Arzt in Königsberg in Preußen, aufgenommen 1869. Einer der fruchtbarsten Schriftsteller der Freimaurerei aus dem System der Großen Landesloge von Deutschland, deren Ordenssenior er war. Von ihm stammen zahlreiche exegetische Schriften über das Schwedische System bezw. die Lehrart der [[Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland|Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland]], namentlich die vorbildlichen Leitfaden durch alle Grade der Ordenslehre. Als Reformer innerhalb seines Systems von nachhaltender Wirkung, hat er in der abgeklärten Ruhe seines hohen Alters allgemeine Gesichtspunkte zu finden gesucht, die ihm auch hohes Ansehen innerhalb der anderen Systeme dauernd sichern. Für die große Verehrung, die er in seinem eigenen Bruderkreise genoß spricht der Umstand, das er durch ein halbes Jahrhundert Meister vom Stuhl seiner Loge "[[Zum Todtenkopf und Phönix]]" in Königsberg blieb.
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<nowiki>*</nowiki> 4. März 1840 in Königsberg, &dagger; 27. Dezember 1929,
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*Geheimer Sanitätsrat
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== Werke ==
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* ''Num versio in caput inter graviditatem sit adhibenda'', Dalkowski, Königsberg i. Pr. 1864
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* ''Geschichte der Vereinigten Johannis-Loge zum Todtenkopf und Phönix zu Königsberg i. Pr.''. Verlag Mittler & Sohn, 1922
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* ''Meine religiösen Anschauungen''. Verlag Mittler & Sohn, Berlin, 1921
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* ''Der Johannis-Lehrlingsgrad in Vorträgen''. Verlag Mittler & Sohn, Berlin, 1923
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* ''Der Johannis-Gesellengrad in Vorträgen''. Verlag Mittler & Sohn, Berlin, 1927
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* ''Der Johannis-Meistergrad in Vorträgen''. Verlag Mittler & Sohn, 1927
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== Literatur ==
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* Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: ''Internationales Freimaurerlexikon.'' Überarbeitete und erweiterte Neuauflage der Ausgabe von 1932, München 2003, ISBN 3-7766-2161-3
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* Ferdinand Runkel: ''Geschichte der Freimaurerei''. Edition Lempertz, Bonn 2006, ISBN 3-933070-96-1.
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== Links ==
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* [http://www.tofix-berlin.org/ Freimaurer-Johannisloge „Zum Todtenkopf und Phoenix“]
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* [http://www.freimaurerorden.de/ Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland]
  
 
[[Kategorie:Persönlichkeiten|Hieber]]
 
[[Kategorie:Persönlichkeiten|Hieber]]

Aktuelle Version vom 9. April 2015, 07:49 Uhr

Otto Hieber 2.jpg

Otto Hieber

Freimaurer-logensiegel-koenigsberg-kottbus-2.jpg

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

*1840, †1930. Von Beruf Arzt in Königsberg in Preußen, aufgenommen 1869. Einer der fruchtbarsten Schriftsteller der Freimaurerei aus dem System der Großen Landesloge von Deutschland, deren Ordenssenior er war. Von ihm stammen zahlreiche exegetische Schriften über das Schwedische System bezw. die Lehrart der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland, namentlich die vorbildlichen Leitfaden durch alle Grade der Ordenslehre. Als Reformer innerhalb seines Systems von nachhaltender Wirkung, hat er in der abgeklärten Ruhe seines hohen Alters allgemeine Gesichtspunkte zu finden gesucht, die ihm auch hohes Ansehen innerhalb der anderen Systeme dauernd sichern. Für die große Verehrung, die er in seinem eigenen Bruderkreise genoß spricht der Umstand, das er durch ein halbes Jahrhundert Meister vom Stuhl seiner Loge "Zum Todtenkopf und Phönix" in Königsberg blieb.

Ergänzungen

* 4. März 1840 in Königsberg, † 27. Dezember 1929,

  • Geheimer Sanitätsrat

Werke

  • Num versio in caput inter graviditatem sit adhibenda, Dalkowski, Königsberg i. Pr. 1864
  • Geschichte der Vereinigten Johannis-Loge zum Todtenkopf und Phönix zu Königsberg i. Pr.. Verlag Mittler & Sohn, 1922
  • Meine religiösen Anschauungen. Verlag Mittler & Sohn, Berlin, 1921
  • Der Johannis-Lehrlingsgrad in Vorträgen. Verlag Mittler & Sohn, Berlin, 1923
  • Der Johannis-Gesellengrad in Vorträgen. Verlag Mittler & Sohn, Berlin, 1927
  • Der Johannis-Meistergrad in Vorträgen. Verlag Mittler & Sohn, 1927

Literatur

  • Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: Internationales Freimaurerlexikon. Überarbeitete und erweiterte Neuauflage der Ausgabe von 1932, München 2003, ISBN 3-7766-2161-3
  • Ferdinand Runkel: Geschichte der Freimaurerei. Edition Lempertz, Bonn 2006, ISBN 3-933070-96-1.

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