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Version vom 27. Juli 2015, 23:17 Uhr
Holger Ullmann
Seit ca. 2002 beschäftige ich mich intensiv mit geometrischen und zahlentheoretischen Zusammenhängen. Hin und wieder las ich zufällig auch mal etwas über die so genannte Pythagoräische Tetraktys die ich nie sonderlich ernst nahm, da ich auch nie auf echte Fakten zu diesem nebulösen Gebilde stieß. Bis ich dann im Jahre 2006 höchstpersönlich über diese
1 + 2 + 3 + 4 = 10
stolperte. Zwar war noch nichts "in Stein gehauen", aber aus einer Intuition heraus blieb ich dicht an den Grundschemen gängiger Symmetrien, und wurde pfündig.
So fügte sich dann ein Puzzleteilchen nach dem anderen zu einem großen Ganzen. Stand ich aber vor einer Entscheidung, den einen oder anderen Weg zu gehen, so ging ich oft beide, auch wenn mir einer von beiden absurd erschien. Oft erwiesen sich beide Wege als ein zusammengehöriges Gegensatz-Paar. Es galt also nicht: “entweder – oder” sondern “sowohl als auch”Denn: Schlägt man Türen vorschnell zu, sitzt man in seiner eigenen geistigen Falle und nichts rückt sich mehr. Man ist Gefangener seines eigenen Dogmas.
Deshalb ging ich nach folgenden Prämissen vor:
• Absolute Ergebnisoffenheit.
• Beweisführung durch Falsifikation.
• Beharrlichkeit und Akribie in den Details...
• ...ohne das Große Ganze aus den Augen zu verlieren.
• Forschungsergebnisse dürfen wiederum keine Dogmen sein – nur Indizien. Diese Vorgehensweise schließt geistige Schnellschüsse aus.
• Immer auf der Hut, vielleicht doch nur "Radosophie" zu betreiben.
Eine weitere große Herausforderung ist die Vermittlung der Tetraktys in Wort und Bild. Die Schwierigkeit liegt nicht in der Kompliziertheit der Details, sondern in der Komplexität der Zusammenhänge und Wechselbeziehungen.
Wie bringt man dem Leser die Quintessenz nahe, ohne ihn zu ermüden? Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, werde ich mich nun bemühen, möglichst viele interessante Details grafisch anschaulich zu machen. Animationen eignen sich hervorragend dazu.
Und natürlich kann dieses umfassende Thema "Pythagoräische Tetraktys" nie zu Ende gedacht werden, das liegt ganz einfach in der Natur der Tetraktys selbst, denn sie ist von hierarchischer Natur.
Trotz meines hohen persönlichen Anspruches im Erkennen logischer Zusammenhänge zwischen Zahlentheorie und Geometrie, – ich pflege zwar den Gedankenaustausch mit Mathematikern, selbst verstehe ich mich jedoch eher als ambitionierter Philosoph.