Hexagramm: Unterschied zwischen den Versionen
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Aus diesen arithmetischen und geometrischen Eigenschaften innerhalb systematischer Zusammenhänge lassen sich auch die philosophischen und vor allem auch religionsphilosophischen Interpretationen des Hexagramms als Stern des "Makrokosmos" in der Zahlenmystik der Hermetik und auch in der Freimaurerei herleiten. | Aus diesen arithmetischen und geometrischen Eigenschaften innerhalb systematischer Zusammenhänge lassen sich auch die philosophischen und vor allem auch religionsphilosophischen Interpretationen des Hexagramms als Stern des "Makrokosmos" in der Zahlenmystik der Hermetik und auch in der Freimaurerei herleiten. |
Version vom 2. August 2015, 12:12 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Hexagramm
Quelle:Lennhoff, Posner, Binder
Sechseck, eine Figur, die als sogenanntes mystisches Hexagramm die Mathematiker bei Behandlung der Kegelschnitte seit alten Zeiten beschäftigt. (Wenn ein Sechseck einem Kegelschnitt eingezeichnet wird, so liegen die Schnittpunkte der drei Paare von Gegenseiten auf einer Geraden. (Pascalsche Gerade) Ebenso wie das Pentagramm, der Drudenfuß, ist das Hexagramm ein Zaubersymbol, das in der Alchimie, Kabbala und Astrologie eine große Rolle spielt. Als religiöses Symbol des Judentums, Davidschild, auch Siegel Salomonis geheißen. In der Alchimie symbolisiert es das Chaos, das aus der Vereinigung von Feuer und Wasser entsteht. Ist wahrscheinlich als Rest der alchimistischen Periode der Freimaurerei zurückgeblieben und erscheint mitunter in Logensiegeln u. a.
Das Hexagramm in der Geometrie und in der Zahlenthorie
Quelle: SIMPLEX – DER FESTE AGGREGATZUSTAND DER ZAHL
Das Hexagamm ist – wie auch das Pentagramm – Teil einer Drehmatrix, identisch mit den Teilereigenschaften von Mengen. Die geometrische und arithmetische Aussage lautet: 6 geteilt durch 2 gleich 3, bezw. 2x3 entsprechend zwei Dreiecken. Nur jeder zweite Punkt der Peripherie eines Sechsecks ist verbunden. Auf diese Weise muss das 6-Eck zweimal umrundet werden, bis die Sternfigur vollständig ist.
Das Hexagamm ist (abgesehen vom Kreuz) die erste Sternfigur, welche folgende arithmetische Eigenschaft aufweist: Die natürliche Zahl (in diesem Fall Menge 6) ist mit der Teilermenge (in diesem Fall Menge 2) teilbar.
Des Weiteren ist das Sechseck eines von nur 3 regelmäßigen Polygonen, nämlich 3-, 4-, und 6-Eck – welche mit sich selbst in der Ebene und im Raum lückenlos parkettierbar (im weitesten Sinne kompatibel) sind. Diese Parkettierungen bilden eine fraktale Einheit = "Gott" in der Ebene und im Raum. Siehe auch Wikipedia Platonische Parkettierungen. Die Platonischen Parkettierungen finden sich auch in anderen freimaurerischen Symbolen wieder. Zum Beispiel Musivisches Pflaster.
Aus diesen arithmetischen und geometrischen Eigenschaften innerhalb systematischer Zusammenhänge lassen sich auch die philosophischen und vor allem auch religionsphilosophischen Interpretationen des Hexagramms als Stern des "Makrokosmos" in der Zahlenmystik der Hermetik und auch in der Freimaurerei herleiten.
Siehe auch
Links
- Hexagramm bei Wikipedia
- Hexagramm-Darstellungen als PDF
- Vierundsechzig Hexagramme des I Ging
- Davidstern