Franz Dietrich von Ditfurth: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. März 2016, 09:50 Uhr

Franz Dietrich von Ditfurth

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

Reichskammergerichtsassessor,

"Vater der Frankfurter Großloge" (Große Mutterloge des "Eklektischen Bundes"), *1738, † 1813 war sehr tätiges Mitglied der Wetzlaer Loge "Joseph zu den drei Helmen", deren Stuhlmeister er 1777 wurde. Er wirkte dann als Schottischer Direktorialloge "Joseph zum Reichsadler".

Ditfurth studierte mit heißem Eifer die verschiedenen wirklichen oder vermeintlichen Seitenzweige der Freimaurerei des 18. Jahrhunderts, die sich zumeist als Verirrungen erwiesen, schloß sich der Strikten Observanz an, in der er der Eques ab orno (Ritter von der Esche) war, wurde auch Illuminat (Minos), tat sich auf dem Wilhelmsbader Konvent 1782 hervor, sah aber enttäuscht, dass auch das auf diesem geschaffenen System der "Ritter der Wohltätigkeit" keine Lösung bedeutete, und entschloss sich zu einer radikalen Umkehr, die sein nach Reinheit der freimaurerischen Lehre dürstender Sinn innerlich längst vorbereitet hatte.

Ergänzungen:

Auch sein Sohn Hoimar von Ditfurth, ist als Wissenschaftler ein berühmter Mann geworden.

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