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1834 kehrte er in seine Heimatstadt Dresden zurück, lebte dort in Wohnungen am Freiberger Platz, in der Röhrhofgasse und der Carolastraße. | 1834 kehrte er in seine Heimatstadt Dresden zurück, lebte dort in Wohnungen am Freiberger Platz, in der Röhrhofgasse und der Carolastraße. | ||
In die literarischen Kreise führte er sich ein, indem er ein Lustspiel schrieb, welches er "Das seltsame Frühstück" nannte. Dadurch wurde er auch von Ludwig Tieck bemerkt. | In die literarischen Kreise führte er sich ein, indem er ein Lustspiel schrieb, welches er "Das seltsame Frühstück" nannte. Dadurch wurde er auch von Ludwig Tieck bemerkt. | ||
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+ | War Feuilletonredakteur der "Constitutionellen Zeitung" und arbeitete als Journalist bei der "Zeitung für die elegante Welt". Besonderen Bekanntheitsgrad erlangte er aber durch seine Lyrik, etliche Bände hatten bis zu 26 Auflagen. | ||
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Hammer war Mitglied in der Loge "[[Zum Goldenen Apfel (Dresden)|Zum goldenen Apfel]]" i. Or. Dresden, und Initiator der Schillerstiftung von 1859. | Hammer war Mitglied in der Loge "[[Zum Goldenen Apfel (Dresden)|Zum goldenen Apfel]]" i. Or. Dresden, und Initiator der Schillerstiftung von 1859. | ||
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'''Tipp:''' Alle Bände lassen sich sowohl über abebooks.de, als auch über ZVAB antiquarisch bestellen. | '''Tipp:''' Alle Bände lassen sich sowohl über abebooks.de, als auch über ZVAB antiquarisch bestellen. | ||
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Aktuelle Version vom 6. März 2019, 08:55 Uhr
Julius Hammer
Quellen: Wikipedia, Stadtlexikon Dresden A-Z, eigene Ausarbeitungen (H. Thorandt)
Friedrich Julius Hammer wurde am 7. Juni 1810 in Dresden geboren, er selbst gab Zeit seines Lebens das Geburtsdatum mit dem 7. Juni 1811 an. Sein Vater war Quartiermeister bei dem kurfürstlich sächsischen Garde-du-Corps-Regiment.
1831 Studium der Rechtswissenschaften in Leipzig, interessierte sich aber mehr für das Studium der Literatur und der Philosophie.
1834 kehrte er in seine Heimatstadt Dresden zurück, lebte dort in Wohnungen am Freiberger Platz, in der Röhrhofgasse und der Carolastraße. In die literarischen Kreise führte er sich ein, indem er ein Lustspiel schrieb, welches er "Das seltsame Frühstück" nannte. Dadurch wurde er auch von Ludwig Tieck bemerkt.
War Feuilletonredakteur der "Constitutionellen Zeitung" und arbeitete als Journalist bei der "Zeitung für die elegante Welt". Besonderen Bekanntheitsgrad erlangte er aber durch seine Lyrik, etliche Bände hatten bis zu 26 Auflagen. Im Jahr 1851 heiratete er seine Frau Malwine in Oldesloe. Verkehrte mit Friedrich Anton Serre und seiner Frau und schrieb sich in Maxen in ihr Stammbuch mit seiner Frau ein.
Hammer war Mitglied in der Loge "Zum goldenen Apfel" i. Or. Dresden, und Initiator der Schillerstiftung von 1859.
Zog kurzzeitig nach Nürnberg, kehrte aber nach Dresden-Pillnitz zurück, wo er wenige Monate später am 23. August 1862 in Pillnitz i.d.e.O. einging und auf dem Hosterwitzer Friedhof begragen wurde.
Werke
- Ein seltsames Frühstück. Lustspiel
- Einkehr und Umkehr Roman.
- Auf stillen Wegen. - Dichtungen. Leipzig: Verlag F. A. Brockhaus, 1859
- → Schau um dich und Schau in dich. 1866
- Lerne, liebe, lebe. Dichtungen. Leipzig: Verlag F.A. Brockhaus,1866.
- → Leben und Heimath in Gott. Eine Sammlung Lieder zu frommer Erbauung und sittlicher Veredlung. Leipzig:Verlag C. F. Amelang; 1880
- → Zu allen guten Stunden. Dichtungen. Leipzig: Verlag F. A. Brockhaus, Leipzig, 1854.
- Für stille Stunden. Eine Auswahl christlicher Lieder und Gedichte zu frommer Erbauung und sittlicher Veredelung.
- "Fester Grund"
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