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+ | 2022 veröffentliche Helga Widmann das Buch „Freimaumerinnen in Deutschland“. Darin beschreibt sie die Entwicklung der deutschen Frauenlogen ab den ersten Anfängen Ende der 1940er Jahre, und sie legt ihre Ansichten zu freimaurerischen Grundsatzfragen dar: zur Rezension siehe den Wiki-Link unten. | ||
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+ | *Zur Frauengroßloge (FGLD): https://www.freimaurerinnen.de/index.php | ||
+ | *Zur Loge in Reutlingen: http://www.freimaurerinnen-reutlingen.de | ||
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Version vom 9. Juli 2022, 10:45 Uhr
Helga Widmann war Großmeisterin der Frauen-Großloge von Deutschland von 2002 bis 2010.
Sie ist Jahrgang 1950 und Freimaurerin seit 1993. Schon drei Jahre nach ihrer Aufnahme war sie in Reutlingen Gründungsmeisterin der Frauenloge „Drei Säulen im Zeichen der Silberdistel", in die das freimaurerische Licht im Jahr 1996 eingebracht worden ist. Die Loge ist die siebtälteste von inzwischen 31 deutschen Frauenlogen (Stand 2022).
Helga Widmann spielte auch eine wichtige Rolle in der Frauen-Großloge von Deutschland: zuerst als Großzeremonienmeisterin (1997 bis 99), dann als Großsekretärin (1999 bis 2002) und schließlich von 2002 bis 2010 als Großmeisterin. Danach war sie bis 2016 Zugeordnete (= stellvertretende) Großmeisterin und von 2016 bis 2022 Mitglied des Ritualkollegiums der Großloge mit Schwerpunkt Ritualforschung und Ritualentwicklung.
2022 veröffentliche Helga Widmann das Buch „Freimaumerinnen in Deutschland“. Darin beschreibt sie die Entwicklung der deutschen Frauenlogen ab den ersten Anfängen Ende der 1940er Jahre, und sie legt ihre Ansichten zu freimaurerischen Grundsatzfragen dar: zur Rezension siehe den Wiki-Link unten.
Siehe auch
Links
- Zur Frauengroßloge (FGLD): https://www.freimaurerinnen.de/index.php
- Zur Loge in Reutlingen: http://www.freimaurerinnen-reutlingen.de