Rosae Crucis: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Siegel der Loge Rosae Crucis zeigt ein goldenes und mit Strahlen umringtes Kleekreuz (oder Passionskreuz), vor dem sich ein goldener Quaderstein mit maurerischen Werkzeugen auf rotem Grund befindet. Das Logensiegel trägt die Umschrift Joh. Loge „Rosae Crucis“ i. Or. Düren A. F. & A. M. | Das Siegel der Loge Rosae Crucis zeigt ein goldenes und mit Strahlen umringtes Kleekreuz (oder Passionskreuz), vor dem sich ein goldener Quaderstein mit maurerischen Werkzeugen auf rotem Grund befindet. Das Logensiegel trägt die Umschrift Joh. Loge „Rosae Crucis“ i. Or. Düren A. F. & A. M. | ||
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In Abgrenzung zu der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland verwendet die Loge die Abkürzung AF&AM bzw. A. F. & A. M. statt AFAM oder A.F.u.A.M., und nutzt auch die englische Schreibweise Ancient Free and Accepted Masons. | In Abgrenzung zu der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland verwendet die Loge die Abkürzung AF&AM bzw. A. F. & A. M. statt AFAM oder A.F.u.A.M., und nutzt auch die englische Schreibweise Ancient Free and Accepted Masons. | ||
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Die Bezeichnung Alte Freie und Angenommene Maurer führt die Loge auf die Großloge der Alten Maurer (Ancient Masons) zurück, deren Stammbaum mit seinen Verästelungen von England über Amerika, und durch amerikanische Militärlogen, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind, bis nach Deutschland reichen würde. Ferner geht die Dürener Loge davon aus, dass die ursprüngliche Freimaurerei nicht auf Männer beschränkt gewesen ist. Hinweise darauf würde man bereits im Regius-Manuskript finden, das nach heutigem Kenntnisstand in das 15. Jahrhundert datiert wird. Auch das spätere York Manuskript No. 4, datiert auf das Jahr 1693, würde entsprechende Hinweise enthalten. Die Dürener Loge verwendet deshalb den Begriff Freimaurer geschlechtsneutral und steht sämtlichen Geschlechteridentitäten offen. | Die Bezeichnung Alte Freie und Angenommene Maurer führt die Loge auf die Großloge der Alten Maurer (Ancient Masons) zurück, deren Stammbaum mit seinen Verästelungen von England über Amerika, und durch amerikanische Militärlogen, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind, bis nach Deutschland reichen würde. Ferner geht die Dürener Loge davon aus, dass die ursprüngliche Freimaurerei nicht auf Männer beschränkt gewesen ist. Hinweise darauf würde man bereits im Regius-Manuskript finden, das nach heutigem Kenntnisstand in das 15. Jahrhundert datiert wird. Auch das spätere York Manuskript No. 4, datiert auf das Jahr 1693, würde entsprechende Hinweise enthalten. Die Dürener Loge verwendet deshalb den Begriff Freimaurer geschlechtsneutral und steht sämtlichen Geschlechteridentitäten offen. |
Version vom 15. Juli 2024, 11:56 Uhr
Johannisloge:
"Rosae Crucis" | |
Orient: | Düren |
Matr.-Nr.: | 2 |
Gründungsdatum: | 2024 |
Großloge: | Ancient Free and Accepted Masons |
Inhaltsverzeichnis
Rosae Crucis (Düren)
Die Freimaurerloge Rosae Crucis ist die erste Freimaurerloge in Düren und zugleich die erste gemischte Freimaurerloge in der Region. Sie wurde am 22. Juni 2024, am Tag der Sommersonnenwende, von sieben Freimaurer-Meistern als unabhängige Freimaurerloge gegründet. Noch am Gründungstag wurden drei Frauen aufgenommen.
Der Logenname
Der Name der Loge, Rosae Crucis, bedeutet aus dem lateinischen übersetzt "Vom Rosenkreuz". In dem Buch "History of the Ancient and Honorable Fraternity of Free and Accepted Masons, and Concordant Orders" aus dem Jahr 1892 führt Charles T. McClenachan, der Historian der Großloge des Staates New York, die Wurzel des Wortes Rosenkreuz auf Ros, Tau, und Crux, Kreuz zurück. Vor diesem Hintergrund werden der Tau in seiner Reinheit alchemistisch als Solvens (Lösemittel) des Goldes und das Kreuz als philosophisches Licht gedeutet.
Die Bezeichnung "Vom Rosenkreuz" findet sich auch im Namen des 18. Grades des Alten und Angenommenen Schottischen Ritus, der Ritter vom Rosenkreuz heißt. Einen Zusammenhang zwischen der Johannisloge Rosae Crucis und dem 18. Grad des AASR gibt es jedoch nicht.
Das Siegel der Loge
Das Siegel der Loge Rosae Crucis zeigt ein goldenes und mit Strahlen umringtes Kleekreuz (oder Passionskreuz), vor dem sich ein goldener Quaderstein mit maurerischen Werkzeugen auf rotem Grund befindet. Das Logensiegel trägt die Umschrift Joh. Loge „Rosae Crucis“ i. Or. Düren A. F. & A. M.
Das Selbstverständnis
Die Loge Rosae Crucis sieht sich als erste liberale Freimaurerloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer (AF&AM) der amerikanischen Lehrart. Die verwendeten Rituale der Loge sind im Wesentlichen Adaptionen der Rituale der American Canadian Grand Lodge, AF&AM und haben damit letztlich ihren Ursprung in den Ritualen der Großloge von New York.
In Abgrenzung zu der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland verwendet die Loge die Abkürzung AF&AM bzw. A. F. & A. M. statt AFAM oder A.F.u.A.M., und nutzt auch die englische Schreibweise Ancient Free and Accepted Masons.
Die Bezeichnung Alte Freie und Angenommene Maurer führt die Loge auf die Großloge der Alten Maurer (Ancient Masons) zurück, deren Stammbaum mit seinen Verästelungen von England über Amerika, und durch amerikanische Militärlogen, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind, bis nach Deutschland reichen würde. Ferner geht die Dürener Loge davon aus, dass die ursprüngliche Freimaurerei nicht auf Männer beschränkt gewesen ist. Hinweise darauf würde man bereits im Regius-Manuskript finden, das nach heutigem Kenntnisstand in das 15. Jahrhundert datiert wird. Auch das spätere York Manuskript No. 4, datiert auf das Jahr 1693, würde entsprechende Hinweise enthalten. Die Dürener Loge verwendet deshalb den Begriff Freimaurer geschlechtsneutral und steht sämtlichen Geschlechteridentitäten offen.