Hermann Illgen: Unterschied zwischen den Versionen

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Friedrich Hermann Illgen wurde am 22. Juli 1856 in Wurzen geboren. Sein Vater war ein Schuhmacher und hieß Johann Ferdinand Illgen, seine Mutter hieß Wilhelmine Illgen, geborene Pörschmann. Schon als Schüler träumte er davon Apotheker zu werden.
 
Friedrich Hermann Illgen wurde am 22. Juli 1856 in Wurzen geboren. Sein Vater war ein Schuhmacher und hieß Johann Ferdinand Illgen, seine Mutter hieß Wilhelmine Illgen, geborene Pörschmann. Schon als Schüler träumte er davon Apotheker zu werden.
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1882 kauft er, mit dem Geld seines Vaters, die Apotheke in Kötzschenbroda, dort entwickelte er ein hochwirksames Mäusegift, das ihn über die Grenzen Sachsens berühmt und nebenbei wohlhabend machte. In Baden jener Tage und sicher nicht nur in Baden, gab es Mäuse- und Rattenplagen, die natürlich Seuchen mit sich brachten. Da fiel seine Erfindung auf fruchtbaren Boden.
 
1882 kauft er, mit dem Geld seines Vaters, die Apotheke in Kötzschenbroda, dort entwickelte er ein hochwirksames Mäusegift, das ihn über die Grenzen Sachsens berühmt und nebenbei wohlhabend machte. In Baden jener Tage und sicher nicht nur in Baden, gab es Mäuse- und Rattenplagen, die natürlich Seuchen mit sich brachten. Da fiel seine Erfindung auf fruchtbaren Boden.
  
Freimaurer-Lehrling wurde er in Meinigen, Loge " Charlotte zu den drei Nelken".
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== Freimaurer==
Dort wurde er auch zum Gesellen und zum Meister. Wurde von der Loge "Zum goldenen Apfel" im Jahr 1912 aufgenommen.
 
  
Doch von dem Geld kaufte er nicht nur eine Villa, nein er investierte auch in Stiftungen. So entstand wo heute das "Dynamostadion" in Dresden steht, die "Illgen-Kampf-Bahn". Aber auch die Unterstützung des Schulwesens, sowie der Altersfürsorge lag ihm am Herzen.
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Aufnahme in Meinigen, in die Loge "[[Charlotte zu den drei Nelken]]".
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Dort wurde er auch zum Gesellen und zum Meister. 1912 wurde er von der Loge "[[Zum Goldenen Apfel (Dresden)|Zum goldenen Apfel]]" aufgenommen.
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Er kaufte eine Villa und investierte in Stiftungen. So entstand die "Illgen-Kampf-Bahn" in Dresden, heute "Dynamostadion". Auch die Unterstützung des Schulwesens, sowie der Altersfürsorge lag ihm am Herzen.
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==Tod==
  
 
Er starb am 15. April 1940 in Dresden und wurde auf dem Johannisfriedhof beerdigt. Es gibt seit 2007 eine Gedenktafel an der Loschwitzer Straße 37.
 
Er starb am 15. April 1940 in Dresden und wurde auf dem Johannisfriedhof beerdigt. Es gibt seit 2007 eine Gedenktafel an der Loschwitzer Straße 37.
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== Links ==
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*Wikipedia zu Hermann Illgen https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Ilgen
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[[Kategorie:Persönlichkeiten|Illgen]]

Aktuelle Version vom 19. April 2016, 20:13 Uhr

Hermann Illgen

Geburtsort und Kindheit

Friedrich Hermann Illgen wurde am 22. Juli 1856 in Wurzen geboren. Sein Vater war ein Schuhmacher und hieß Johann Ferdinand Illgen, seine Mutter hieß Wilhelmine Illgen, geborene Pörschmann. Schon als Schüler träumte er davon Apotheker zu werden.

Apothekerlaufbahn

1882 kauft er, mit dem Geld seines Vaters, die Apotheke in Kötzschenbroda, dort entwickelte er ein hochwirksames Mäusegift, das ihn über die Grenzen Sachsens berühmt und nebenbei wohlhabend machte. In Baden jener Tage und sicher nicht nur in Baden, gab es Mäuse- und Rattenplagen, die natürlich Seuchen mit sich brachten. Da fiel seine Erfindung auf fruchtbaren Boden.

Freimaurer

Aufnahme in Meinigen, in die Loge "Charlotte zu den drei Nelken". Dort wurde er auch zum Gesellen und zum Meister. 1912 wurde er von der Loge "Zum goldenen Apfel" aufgenommen.

Er kaufte eine Villa und investierte in Stiftungen. So entstand die "Illgen-Kampf-Bahn" in Dresden, heute "Dynamostadion". Auch die Unterstützung des Schulwesens, sowie der Altersfürsorge lag ihm am Herzen.

Tod

Er starb am 15. April 1940 in Dresden und wurde auf dem Johannisfriedhof beerdigt. Es gibt seit 2007 eine Gedenktafel an der Loschwitzer Straße 37.

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