Francois Rabelais: Unterschied zwischen den Versionen
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<nowiki>*</nowiki> 1483, † 1553, der große französische Satiriker, der unsterbliche Schöpfer des "Gargantua" und des "Pantagruel", erwähnt im 20. Kapitel des "Pantagruel", betitelt: "Comment Nazdecabre répond par signes a Panurge" eigenartige Erkennungszeichen, darunter eines in Winkelform. Man hat behauptet, daß Rabelais einer philosophischen Geheimgesellschaft "Societe Angelique" angehört habe, die in gewissem Sinne als Vorstufe der geistigen [[Freimaurerei]] anzusehen wäre (Josephin Peladan, "La clef de Rabelais"). Die betreffende Stelle im "Pantagruel" beweist aber höchstens, daß Rabelais von den seit Urzeiten der Menschheit üblichen optischen Erkennungszeichen wußte, nicht aber vom tatsächlichen Bestehen eines philosophischen Geheimbundes. | <nowiki>*</nowiki> 1483, † 1553, der große französische Satiriker, der unsterbliche Schöpfer des "Gargantua" und des "Pantagruel", erwähnt im 20. Kapitel des "Pantagruel", betitelt: "Comment Nazdecabre répond par signes a Panurge" eigenartige Erkennungszeichen, darunter eines in Winkelform. Man hat behauptet, daß Rabelais einer philosophischen Geheimgesellschaft "Societe Angelique" angehört habe, die in gewissem Sinne als Vorstufe der geistigen [[Freimaurerei]] anzusehen wäre (Josephin Peladan, "La clef de Rabelais"). Die betreffende Stelle im "Pantagruel" beweist aber höchstens, daß Rabelais von den seit Urzeiten der Menschheit üblichen optischen Erkennungszeichen wußte, nicht aber vom tatsächlichen Bestehen eines philosophischen Geheimbundes. | ||
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+ | *Gargantua und Pantagruel von François Rabelais http://www.zeno.org/Literatur/M/Rabelais,+Fran%C3%A7ois/Roman/Gargantua+und+Pantagruel | ||
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Aktuelle Version vom 11. März 2019, 13:11 Uhr
François Rabelais
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
* 1483, † 1553, der große französische Satiriker, der unsterbliche Schöpfer des "Gargantua" und des "Pantagruel", erwähnt im 20. Kapitel des "Pantagruel", betitelt: "Comment Nazdecabre répond par signes a Panurge" eigenartige Erkennungszeichen, darunter eines in Winkelform. Man hat behauptet, daß Rabelais einer philosophischen Geheimgesellschaft "Societe Angelique" angehört habe, die in gewissem Sinne als Vorstufe der geistigen Freimaurerei anzusehen wäre (Josephin Peladan, "La clef de Rabelais"). Die betreffende Stelle im "Pantagruel" beweist aber höchstens, daß Rabelais von den seit Urzeiten der Menschheit üblichen optischen Erkennungszeichen wußte, nicht aber vom tatsächlichen Bestehen eines philosophischen Geheimbundes.
Siehe auch
Links
- Gargantua und Pantagruel von François Rabelais http://www.zeno.org/Literatur/M/Rabelais,+Fran%C3%A7ois/Roman/Gargantua+und+Pantagruel