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Er lernte am Greizer Lyceum, später bereitete er sich im Gymnasium Gera auf das Studium vor. | Er lernte am Greizer Lyceum, später bereitete er sich im Gymnasium Gera auf das Studium vor. | ||
| − | Sein Studium der Medizin absolvierte er in Leipzig und Jena und begann am Landkrankenhaus als Vertretung für seinen Vater zu praktizieren. Diesem Krankenhaus stand er später 25 Jahre lang als leitender Arzt vor. | + | Sein Studium der Medizin absolvierte er in [[Leipzig]] und Jena und begann am Landkrankenhaus als Vertretung für seinen Vater zu praktizieren. Diesem Krankenhaus stand er später 25 Jahre lang als leitender Arzt vor. |
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Aktuelle Version vom 18. September 2018, 13:44 Uhr
Dr. med. Theodor Zopf
Quelle: Freimaurer-Zeitung: Handschrift für Brüder, 8. Januar 1898, Jahrg. 52, Nr.2 http://www.wbc.poznan.pl/dlibra/plain-content?id=166413
* 19. Oktober 1834 in Greiz, † 3. Mai 1897 ebenda Wurde als Sohn des MR (Medizinalrates) Dr. Zopf geboren.
Er lernte am Greizer Lyceum, später bereitete er sich im Gymnasium Gera auf das Studium vor.
Sein Studium der Medizin absolvierte er in Leipzig und Jena und begann am Landkrankenhaus als Vertretung für seinen Vater zu praktizieren. Diesem Krankenhaus stand er später 25 Jahre lang als leitender Arzt vor.
Logenaktivitäten
1860 wurde er in Gera in die Loge "Archimedes zum ewigen Bunde" aufgenommen. M. v. St. der Loge "Lessing zu den drei Ringen" i. Or. Greiz, die er selber am 22. Januar 1867 gründete.
Engagement in Greiz
Zopf war langjähriges Mitglied des Greizer Landtages und später erster Landtagspräsident in Greiz.
Lies das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Greiz errichten, das erste Denkmal dieser Art in Deutschland; sowie ein Bismarck-Denkmal. Er war maßgeblich am Aufbau der liberalen "Greizer Zeitung" beteiligt.
Engagierte sich im städtischen Armenverein gegen Not und Armut. Gründer des Gewerbevereins und der Volksbibliothek in Greiz.
