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Herr von Lützelburg verfasste die Statuten der harmonischen Gesellschaft der vereinigten Freunde zu Strasburg. Das Motto lautete: "naturae et cordis opus non artis" | Herr von Lützelburg verfasste die Statuten der harmonischen Gesellschaft der vereinigten Freunde zu Strasburg. Das Motto lautete: "naturae et cordis opus non artis" | ||
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+ | Obschon sich diese Gesellschaften in Hinsicht des thierischen Magnetismus zu demselben rühmlichen Zwecke vereint hatten, so waren dennoch ihre Vorstellungen | ||
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+ | *Die Straßburger Gesellschaft vereinte beide Meinungen, und behauptete: es werde sowohl das Bestreichen des Kranken als der Wille des Arztes unumgänglich nothwendig erfordert, daß der Magnetismus heilend wirke. | ||
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+ | [[Kategorie:Lexikon]] | ||
+ | [[Kategorie:Orden und Gemeinschaften]] |
Aktuelle Version vom 29. März 2019, 16:41 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Harmonische Gesellschaft
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
Gründung von Mesmer in Paris, Orden, der "der Harmonie der ganzen Natur nachforschen und physisch und moralisch auf die Menschheit einwirken wollte", hatte in Frankreich etwa 30 Logen.
Harmonische Gesellschaft der vereinigten Freunde zu Strasburg (Société harmonique)
Quelle: Encyclopädie der Freimaurerei von Friedrich Mossdorf, Bd 2, Brockhaus, 1824
Herr von Lützelburg verfasste die Statuten der harmonischen Gesellschaft der vereinigten Freunde zu Strasburg. Das Motto lautete: "naturae et cordis opus non artis"
Stifter dieser Loge und beständiger Direktor war der Marquis de Puisegur.
Die Harmonischen Gesellschaften (philantropische Gesellschaften)
Quelle: Der thierische Magnetismus, oder das Geheimniss des menschlichen Lebens aus dynamisch-psychischen Kräften verständlich gemacht, Dr. Joseph Weber in der Weber´schen Buchhandlung, Landshut 1816
Berühmteste dieser Gesellschaften
Die berühmtesten dieser Gesellschaften waren die zu Paris unter der Direction des Dr. Mesmer, die zu Lion und Ostende, welcher Ritter Barbarin vorstand, und die zu Straßburg worüber Marquis von Puységur die Direction führte.
Obschon sich diese Gesellschaften in Hinsicht des thierischen Magnetismus zu demselben rühmlichen Zwecke vereint hatten, so waren dennoch ihre Vorstellungen
- Die harmonische Gesellschaft zu Paris (die Mutter Gesellschaft) setzte die Hauptsache der magnetischen Behandlung und deren Wirkung in das Bestreichen der Kranken mit den Händen.
- Die Harmonie zu Lyon und Ostende sah die Bestreichung der Kranken mit den Händen als eine Nebensache an, und meinte, der Wille des Magnetiseurs thue hier alles.
- Die Straßburger Gesellschaft vereinte beide Meinungen, und behauptete: es werde sowohl das Bestreichen des Kranken als der Wille des Arztes unumgänglich nothwendig erfordert, daß der Magnetismus heilend wirke.