William Lilly: Unterschied zwischen den Versionen
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Wilhelm Knappich, sagt in seinem Werk: "Geschichte der Astrologie." Frankfurt am Main 1988, S. 278, das er ein englischer Meisterastrologe war, der später als "true father of British astrology" bezeichnet wurde, und noch heute als Meister der Stundenastrologie geschätzt wird. | Wilhelm Knappich, sagt in seinem Werk: "Geschichte der Astrologie." Frankfurt am Main 1988, S. 278, das er ein englischer Meisterastrologe war, der später als "true father of British astrology" bezeichnet wurde, und noch heute als Meister der Stundenastrologie geschätzt wird. | ||
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Bereits ab 1632 kam er, über den Schwarzmagier John Evans, mit der Astrologie in Berührung und wurde von Evans in den Grundsätzen der Astrologie und Magie unterrichtet, Lilly trennte sich jedoch von ihm, als Evans ein gravierendes astrologisches Fehlurteil unterlief. Von da an setzte er auf das Selbststudium, wofür er mit dem Aufbau einer umfassenden Bibliothek der klassischen Astrologie begann. Beeinflusst von Evans, widmete sich Lilly neben der Astrologie zunächst auch verstärkt magischen Praktiken, wie Kristallkugellesen und der Herstellung von Talismanen. Jedoch ging die intensive Beschäftigung mit der Magie auf Kosten seiner Gesundheit, weswegen er seine magische Literatur nach seiner Genesung 1636 verbrannte. | Bereits ab 1632 kam er, über den Schwarzmagier John Evans, mit der Astrologie in Berührung und wurde von Evans in den Grundsätzen der Astrologie und Magie unterrichtet, Lilly trennte sich jedoch von ihm, als Evans ein gravierendes astrologisches Fehlurteil unterlief. Von da an setzte er auf das Selbststudium, wofür er mit dem Aufbau einer umfassenden Bibliothek der klassischen Astrologie begann. Beeinflusst von Evans, widmete sich Lilly neben der Astrologie zunächst auch verstärkt magischen Praktiken, wie Kristallkugellesen und der Herstellung von Talismanen. Jedoch ging die intensive Beschäftigung mit der Magie auf Kosten seiner Gesundheit, weswegen er seine magische Literatur nach seiner Genesung 1636 verbrannte. | ||
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+ | ===Vorhersage des Großbrandes von London 1666=== | ||
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+ | Lilly erregte Aufsehen, weil er den Großen Brand von London vom 2. bis 5. September 1666 angeblich in seiner Schrift "Monarchy or no monarchy in England" aus dem Jahr 1651 voraussagte, ca. 14 Jahre bevor er geschah. Aus diesem Grund glaubten viele Leute, dass er selbst das Feuer gelegt habe. Er konnte dem Gericht aber verständlich machen, dass es sich um eine Vorhersage, nicht jedoch Mittäterschaft handelte. | ||
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Aktuelle Version vom 15. März 2019, 12:41 Uhr
William Lilly
Wurde am 11. Mai 1602 in Diseworth (Leicestershire) als Sohn eines freien Bauern geboren und starb am 9. Juni 1681.
Wilhelm Knappich, sagt in seinem Werk: "Geschichte der Astrologie." Frankfurt am Main 1988, S. 278, das er ein englischer Meisterastrologe war, der später als "true father of British astrology" bezeichnet wurde, und noch heute als Meister der Stundenastrologie geschätzt wird.
War Weggefährte von Elias Ashmole, Mitbegründer des "Haus Salomonis".
Heranführung an die Astrologie
Quelle: http://wiki.astro.com/astrowiki/de/William_Lilly
Bereits ab 1632 kam er, über den Schwarzmagier John Evans, mit der Astrologie in Berührung und wurde von Evans in den Grundsätzen der Astrologie und Magie unterrichtet, Lilly trennte sich jedoch von ihm, als Evans ein gravierendes astrologisches Fehlurteil unterlief. Von da an setzte er auf das Selbststudium, wofür er mit dem Aufbau einer umfassenden Bibliothek der klassischen Astrologie begann. Beeinflusst von Evans, widmete sich Lilly neben der Astrologie zunächst auch verstärkt magischen Praktiken, wie Kristallkugellesen und der Herstellung von Talismanen. Jedoch ging die intensive Beschäftigung mit der Magie auf Kosten seiner Gesundheit, weswegen er seine magische Literatur nach seiner Genesung 1636 verbrannte.
Vorhersage des Großbrandes von London 1666
Lilly erregte Aufsehen, weil er den Großen Brand von London vom 2. bis 5. September 1666 angeblich in seiner Schrift "Monarchy or no monarchy in England" aus dem Jahr 1651 voraussagte, ca. 14 Jahre bevor er geschah. Aus diesem Grund glaubten viele Leute, dass er selbst das Feuer gelegt habe. Er konnte dem Gericht aber verständlich machen, dass es sich um eine Vorhersage, nicht jedoch Mittäterschaft handelte.