Clemens Wenzeslaus Coudray: Unterschied zwischen den Versionen

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Clemens Wenzeslaus Coudray (geb. 23.11.1775 in Ehrenbreitstein; gest. 04.10.1845 in Weimar) war ein Architekt des Klassizismus.
 
Clemens Wenzeslaus Coudray (geb. 23.11.1775 in Ehrenbreitstein; gest. 04.10.1845 in Weimar) war ein Architekt des Klassizismus.
  
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Quellen: wikipedia (06.05.2013) und Mitgliederverzeichnis der Loge "La Paix" aus dem Jahr 1812
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===Coudray und Weimar===
  
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Coudray prägte als Großherzoglicher Oberbaudirektor den klassizistischen Stil Weimars, dies wurde nach dem Stadtbrand im Jahre 1816 möglich, nachdem er im selben Jahr das Amt des Oberbaudirektors angenommen hatte. Um dafür gut ausgebildete Handwerker zu haben, gründete er eine Schule für Bauwesen, die jeder Student kostenlos besuchen durfte.
  
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Besonders seien hier erwähnt:
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*die Wagenremise am Theaterplatz (heute Bauhaus-Museum)
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*das Torhaus (Erfurter Straße 1)
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*die Fürsten-Gruft (Goethe-Schiller-Gruft)
  
 
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Aktuelle Version vom 13. März 2019, 13:27 Uhr

Clemens Wenzeslaus Coudray.jpg
Coudrays Grab auf dem historischen Friedhof in Weimar (Quelle: Epikurio)

Clemens Wenzeslaus Coudray

Quellen: Wikipedia (06.05.2013) und Mitgliederverzeichnis der Loge "La Paix" aus dem Jahr 1812


Clemens Wenzeslaus Coudray (geb. 23.11.1775 in Ehrenbreitstein; gest. 04.10.1845 in Weimar) war ein Architekt des Klassizismus.

Er arbeitete von 1804 bis 1816 als Hofarchitekt in Fulda. Im Anschluss war er bis zu seinem Tod im Jahr 1845 als Oberbaudirektor des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach tätig. In seiner Zeit in Weimar prägte er dessen Stadtbild wesentlich.

Coudray gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Freimaurerloge "La Paix" in Fulda.

Einige Werke: Georgschule in Eisenach, Grabstätten von Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller, Hauptwache in Weimar, Rekonstruktion der Jakobskirche in Weimar, Westflügel des Weimarer Stadtschlosses, Wilhelmhospital in Fulda

Coudray und Weimar

Coudray prägte als Großherzoglicher Oberbaudirektor den klassizistischen Stil Weimars, dies wurde nach dem Stadtbrand im Jahre 1816 möglich, nachdem er im selben Jahr das Amt des Oberbaudirektors angenommen hatte. Um dafür gut ausgebildete Handwerker zu haben, gründete er eine Schule für Bauwesen, die jeder Student kostenlos besuchen durfte.

Besonders seien hier erwähnt:

  • das Gebäude der Anna-Amalia Bibliothek,
  • der Goethebrunnen,
  • der Herderbrunnen
  • der Marktbrunnen
  • die Wagenremise am Theaterplatz (heute Bauhaus-Museum)
  • das Torhaus (Erfurter Straße 1)
  • die Fürsten-Gruft (Goethe-Schiller-Gruft)