Bibliographie der freimaurerischen Literatur: Unterschied zwischen den Versionen

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Bücherkunde des freimaurerischen Schrifttums, geht zurück auf den "Almanach oder Taschenbuch für Brüder Freymäurer" (1776 bis 1779), den [[Bode]] herausgab. Fortgesetzt wurde diese 347 Nummern zählende Verzeichnis in dem "Neuen Taschenbuch für Freymaurer" (Rostock 1801), das weitere 196 Nummern verzeichnet.
 
Bücherkunde des freimaurerischen Schrifttums, geht zurück auf den "Almanach oder Taschenbuch für Brüder Freymäurer" (1776 bis 1779), den [[Bode]] herausgab. Fortgesetzt wurde diese 347 Nummern zählende Verzeichnis in dem "Neuen Taschenbuch für Freymaurer" (Rostock 1801), das weitere 196 Nummern verzeichnet.
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Der Komponist und Musikschriftsteller [[J. F. Reichard]] gab 1776 als Anhang zur "Sammlung für die freyen und angenommenen Maurer in Deutschland" ein Verzeichnis von "Freymäurer-Liedern", das 77 Nummern enthält, heraus. 1777 erschien das erste Verzeichnis der bei der "Mutterloge zu den drey Weltkugeln edirten Freymäurerschriften", fortgesetzt 1782. C. F. L. Rabe ist der Verfasser des ersten selbständigen Werkes "Anleitung, einer deutschen Freimäurerbibliothek zu sammeln" (Stendal 1788). [[Moßdorf]] plante die Herausgabe einer Bibliographie, die jedoch nicht zustande kam. 1830 sammelte ''Stiller'' in Rostock 1052 maurerische Schriften in seiner "Deutschen Bücherkunde der Freimaurerei". Auf Grundlage von Stiller bearbeitete dann [[Georg Burkhard Kloß|Kloß]] die erste große "Bibliographie der Freimaurerei und der mit ihr in Verbindung gesetzten geheimen Gesellschaften" (Frankfurt 1844), die 5393 Titel vereinigt und fast 70 Jahre lang das Standardwerk der freimaurerischen Bücherkunde blieb.
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[[Kategorie:Lexikon]]

Aktuelle Version vom 3. Juli 2015, 19:14 Uhr

Freimaurerische Bibliographie

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

Bücherkunde des freimaurerischen Schrifttums, geht zurück auf den "Almanach oder Taschenbuch für Brüder Freymäurer" (1776 bis 1779), den Bode herausgab. Fortgesetzt wurde diese 347 Nummern zählende Verzeichnis in dem "Neuen Taschenbuch für Freymaurer" (Rostock 1801), das weitere 196 Nummern verzeichnet. Der Komponist und Musikschriftsteller J. F. Reichard gab 1776 als Anhang zur "Sammlung für die freyen und angenommenen Maurer in Deutschland" ein Verzeichnis von "Freymäurer-Liedern", das 77 Nummern enthält, heraus. 1777 erschien das erste Verzeichnis der bei der "Mutterloge zu den drey Weltkugeln edirten Freymäurerschriften", fortgesetzt 1782. C. F. L. Rabe ist der Verfasser des ersten selbständigen Werkes "Anleitung, einer deutschen Freimäurerbibliothek zu sammeln" (Stendal 1788). Moßdorf plante die Herausgabe einer Bibliographie, die jedoch nicht zustande kam. 1830 sammelte Stiller in Rostock 1052 maurerische Schriften in seiner "Deutschen Bücherkunde der Freimaurerei". Auf Grundlage von Stiller bearbeitete dann Kloß die erste große "Bibliographie der Freimaurerei und der mit ihr in Verbindung gesetzten geheimen Gesellschaften" (Frankfurt 1844), die 5393 Titel vereinigt und fast 70 Jahre lang das Standardwerk der freimaurerischen Bücherkunde blieb.