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Er beschäftigt sich mit Malern der Nachkriegsgeneration wie Tapies, Corneille, Schumacher, Götz, Hartung, Dahmen und begeistert sich für die deutsche "Informel Bewegung". Hier findet ein Austausch statt, ebenso wie mit jungen französischen und englischen "Informel Künstlern", wie Dussau, Remusat und dem spanischen Maler Barcello. | Er beschäftigt sich mit Malern der Nachkriegsgeneration wie Tapies, Corneille, Schumacher, Götz, Hartung, Dahmen und begeistert sich für die deutsche "Informel Bewegung". Hier findet ein Austausch statt, ebenso wie mit jungen französischen und englischen "Informel Künstlern", wie Dussau, Remusat und dem spanischen Maler Barcello. | ||
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Damit beginnt eine neue Periode seines Schaffens. Informelle Elemente werden hier gleichsam konkreter, formulieren sich zu energetisch-archetypisch anmutenden Inbildern, die je nachdem in impulsiver bis konstruiert erscheinender Form in seiner Malerei Gestalt annehmen. | Damit beginnt eine neue Periode seines Schaffens. Informelle Elemente werden hier gleichsam konkreter, formulieren sich zu energetisch-archetypisch anmutenden Inbildern, die je nachdem in impulsiver bis konstruiert erscheinender Form in seiner Malerei Gestalt annehmen. | ||
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== Kontakt == | == Kontakt == | ||
*mailto:stange.mt@t-online.de | *mailto:stange.mt@t-online.de | ||
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[[Kategorie:Persönlichkeiten|Stange]] | [[Kategorie:Persönlichkeiten|Stange]] | ||
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Aktuelle Version vom 9. Januar 2016, 11:01 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Elmar Stange
Maler, Grafiker
geboren 21.6.1951, gestorben 4.4.2013
Loge „Zum Ewigen Dom" i.Or. Köln und Loge "Zur Weißen Lilie" i.Or. Würzburg
Der Künstler und Grafik-Designer Elmar Stange, geboren in Lennep, aufgewachsen in Bergneustadt hat nach seinen Studienjahren eine Autostunde von seinem Geburtsort entfernt, in Reichshof, einem Landstrich gelegen zwischen Homburger Land und dem langgestreckten Aggertal, seinen ständigen Wohnsitz genommen.
Als Autodidakt beginnt er seine künstlerische Tätigkeit 1969 in Hamburg. Dort experimentiert er in fotografischen und seriegrafischen Techniken. In dieser Zeit entstehen außerdem viele Arbeiten in Kohle auf Papier, Gouchen und Ölgemälde.
Sein Bestreben zielt darauf ab, in der unmittelbaren Auseinandersetzung mit der ihn umgebenden Umbruchsituation eine Position zu finden und zu vertreten, die eine flexible Basis seiner weiteren künstlerischen Entwicklung sein wird. Anfang der 70er Jahre bereist er die Länder Europas und des fernen Ostens. Dies ist eine besondere Zeit der Auseinandersetzung mit historischen Gegebenheiten, deren Verarbeitung nun ihre Spuren zeigt.1975 - 1981 entstehen keramische Arbeiten. Anfang der 80er Jahre wendet sich Stange intensiv der Radierung und anderen künstlerischen Druckverfahren zu.
Er beschäftigt sich mit Malern der Nachkriegsgeneration wie Tapies, Corneille, Schumacher, Götz, Hartung, Dahmen und begeistert sich für die deutsche "Informel Bewegung". Hier findet ein Austausch statt, ebenso wie mit jungen französischen und englischen "Informel Künstlern", wie Dussau, Remusat und dem spanischen Maler Barcello.
Damit beginnt eine neue Periode seines Schaffens. Informelle Elemente werden hier gleichsam konkreter, formulieren sich zu energetisch-archetypisch anmutenden Inbildern, die je nachdem in impulsiver bis konstruiert erscheinender Form in seiner Malerei Gestalt annehmen.
Seit Mitte der 80er Jahre arbeitet Stange in der Carborundum-Technik. Diese brachte er in eine Form, die seiner Neigung zu einer plastischen Arbeitsweise entspricht.
Eine komplexe Palette an Verfahrensweisen des künstlerischen Druckes und anderer bildnerischer Verfahren erlauben es ihm nun in virtuoser Weise Grafiken zu schaffen, die in Prägnanz und Duktus eine virtuelle Vielfalt der Gestaltung offenbaren, die richtungsweisende Züge in der Druckgrafik einnimmt.
Unter dem Künstlernamen Jan Tormi ist Stange seit 1989 auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich im Bereich der künstlerischen Druckgrafik tätig.
Ab 1990 erweitert er seinen Tätigkeitsbereich. Neben seiner malerischen Tätigkeit ist er zusätzlich beratend für die "Art Studios Reichshof" tätig, wo in Zusammenarbeit mit Künstlern wie. Otto Piene, Otmar Alt, Barbara Lüscher u.a. neue experimentelle Grafiken entstehen.
Noch vor der Jahrtausendwende setzt sich Stange mit verschiedenen Strömungen Westlicher Denkschulen auseinander. Hier nun entstehen Arbeiten in denen er auf Techniken aus früheren Jahren zurückgreift, wo fotorealistische Manier in Öl und Acryl dominiert.
Ehrung
Br. Elmar hatte noch eine Mitgliedschaft, die wegen ihrer besonderen Bedeutung auch Erwähnung finden sollte, hatte eine höchst selten verliehene Mitgliedschft: wegen seiner Beschäftigung mit der Symbolik der GLLFvD für künstlerische Arbeiten für die Andreasloge wurde er in der Andreasloge Robur, in der Festarbeit zum Hundertjährigen als Ehrenmitglied angenommen. In den Reihen der 120 Brüder, die am Festakt teilnehmen waren neben 16 Brüdern aus Liverpool und London auch der Großmeister der VGL, Br. Kott und der LGM der 3WK, Br. Karl Hordenbach.