Wenzel Fürst von Kaunitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 2. August 2016, 17:01 Uhr

Wenzel Fürst von Kaunitz, als einer von vierundzwanzig höchstrangigen Helfer der Kaiserin Maria Theresia, an deren monumentalem Gruppendenkmal in der Wiener Innenstadt (Nummer 1). Von diesen vierundzwanzig Männern zu Füßen der Herrscherin waren sieben Freimaurer.

Kaunitz, Wenzel Fürst v.

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

1711 bis 1794, Hof- und Staatskanzler unter der Kaiserin Maria Theresia und lange der eigentliche unumschränkte Gebieter über die österreichiechen Erblande, Berater Josephs II. (sein Denkmal am Gruppenstandbild Maria Theresias in Wien), war Freimaurer. Allerdings ist über seine besondere Logenzugehörigkeit nichts bekannt.

Zwei seiner Söhne, Ernst Christoph, 1737 bis 1797, Obersthofmarschall, und Dominicus Andreas, 1739 bis 1812, Botschafter und Obriststallmeister, gehörten der Wiener Loge "Zur gekrönten Hoffnung" an. Ein dritter Sohn, Franz Wenzel, 1742 bis ?, war 1785 Meister vom Stuhl der Brünner Loge "Zur aufgehenden Sonne".

Ferner wird noch ein Graf Johann Adolf v. K. genannt, 1696 bis 1771, der Mitglied der Wiener Loge "Zu den drei Kanonen" war. Dessen Sohn, Adolf Johann, 1750 bis 1826, war Mitglied und Zugeordneter Meister vom Stuhl der Prager Loge "Zu den drei gekrönten Sternen".


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