DIE WELTWOCHE über die Freimaurer: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''"Die moderne Freimaurerei feiert Geburtstag. Vor 300 Jahren, am 24. Juni 1717, wurde in einer Londoner Spelunke die erste Grossloge gegründet. Der Bund verschwiegener Männer hat die Welt zum Guten verändert. Höchste Zeit für eine Würdigung." - So begann Chefredakteur Roger Köppel in der Schweizer Wochenzeitung DIE WELTWOCHE | + | '''"Die moderne Freimaurerei feiert Geburtstag. Vor 300 Jahren, am 24. Juni 1717, wurde in einer Londoner Spelunke die erste Grossloge gegründet. Der Bund verschwiegener Männer hat die Welt zum Guten verändert. Höchste Zeit für eine Würdigung." - So begann Chefredakteur Roger Köppel in der Schweizer Wochenzeitung DIE WELTWOCHE am 8. Juni 2017 eine mehrteilige Titelgeschichte über die Freimaurer.''' |
− | Das 300-Jahr-Jubiläum der Freimaurerei im Jahr 2017 motivierte viele Medien, sich mit uns | + | Das 300-Jahr-Jubiläum der Freimaurerei im Jahr 2017 motivierte viele Medien, sich mit uns zu beschäftigen: nicht nur Regionalzeitungen, wenn diese über Ausstellungen oder über Aufklärungsaktionen örtlicher Logen berichten, sondern auch überregionale Qualitätsmedien, die sich dann mehr mit den grundsätzlichen Anliegen der Freimaurerei auseinandersetzen. |
− | Die Artikelserie | + | So auch die 'Weltwoche'. Zum Einstieg ins Thema fragt sie sich: Was haben Friedrich II. von Preussen, seine Schwester Wilhelmine, James Watt, George Washington, Simón Bolívar, Jonas Furrer, Kurt Tucholsky, Oliver Hardy, J. Edgar Hoover, «Bambi»-Erfinder Felix Salten, John Wayne, Axel Cäsar Springer oder Astronaut John Glenn gemeinsam? Und die Antwort: Sie alle waren Freimaurer. Und so nehmen vier Autoren der 'Weltwoche' das 300-Jahr-Jubiläum zum Anlass, über den Bund zu berichten: Die Nichtfreimaurer Roger Köppel, Claudia Schumacher und Christoph Mörgeli nähern sich dem Bund aus - wie die Freimaurer das nennen - "profaner" Sicht, und Roman Weissen berichtet als Freimaurer und Mitglied der Berner Loge zur 'Hoffnung'. |
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+ | Die Artikelserie in der Ausgabe 23/2017 ist besonders bemerkenswert. Dies nicht nur, weil sie wohlwollend-objektiv gestaltet ist, sondern vor allem auch, weil sie in genau dieser Zeitung erschien. Die ‚Weltwoche’ wird in der Medienwelt oft als rechts-konservativ wahrgenommen: eine Richtung, die traditionell eher freimaurer-kritisch und manchmal sogar feindlich ist. | ||
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+ | Der durch viele TV-Auftritte im ganzen deutschen Sprachraum bekannte Roger Köppel und seine Mitarbeiter sehen die Freimaurerei offenbar anders. In einem Mail schrieb er uns: ''„Die Weltwoche ist eben eine unkonventionelle Zeitung, allerdings hoffentlich ohne modische Beliebigkeit. Für mich als Nicht-Freimaurer war interessant zu sehen, dass diese Organisation, die oberflächlich immer wieder kritisiert und gar verteufelt wurde, sich enorme Verdienste erworben hat; ausserdem auch sehr interessante Persönlichkeiten in ihren Reihen weiss. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema schien mir daher angebracht. Es freut mich, dass dies Anklang findet.“'' | ||
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Aktuelle Version vom 1. Juli 2019, 20:15 Uhr
Inhaltsverzeichnis
DIE WELTWOCHE über die Freimaurer
Das Freimaurer-Wiki dankt Roger Köppel, dass wir die Artikel vom Juni 2017 hier wiedergeben dürfen. Rudi Rabe
Humanität, Toleranz, Freiheit
"Die moderne Freimaurerei feiert Geburtstag. Vor 300 Jahren, am 24. Juni 1717, wurde in einer Londoner Spelunke die erste Grossloge gegründet. Der Bund verschwiegener Männer hat die Welt zum Guten verändert. Höchste Zeit für eine Würdigung." - So begann Chefredakteur Roger Köppel in der Schweizer Wochenzeitung DIE WELTWOCHE am 8. Juni 2017 eine mehrteilige Titelgeschichte über die Freimaurer.
Das 300-Jahr-Jubiläum der Freimaurerei im Jahr 2017 motivierte viele Medien, sich mit uns zu beschäftigen: nicht nur Regionalzeitungen, wenn diese über Ausstellungen oder über Aufklärungsaktionen örtlicher Logen berichten, sondern auch überregionale Qualitätsmedien, die sich dann mehr mit den grundsätzlichen Anliegen der Freimaurerei auseinandersetzen.
So auch die 'Weltwoche'. Zum Einstieg ins Thema fragt sie sich: Was haben Friedrich II. von Preussen, seine Schwester Wilhelmine, James Watt, George Washington, Simón Bolívar, Jonas Furrer, Kurt Tucholsky, Oliver Hardy, J. Edgar Hoover, «Bambi»-Erfinder Felix Salten, John Wayne, Axel Cäsar Springer oder Astronaut John Glenn gemeinsam? Und die Antwort: Sie alle waren Freimaurer. Und so nehmen vier Autoren der 'Weltwoche' das 300-Jahr-Jubiläum zum Anlass, über den Bund zu berichten: Die Nichtfreimaurer Roger Köppel, Claudia Schumacher und Christoph Mörgeli nähern sich dem Bund aus - wie die Freimaurer das nennen - "profaner" Sicht, und Roman Weissen berichtet als Freimaurer und Mitglied der Berner Loge zur 'Hoffnung'.
Die Artikelserie in der Ausgabe 23/2017 ist besonders bemerkenswert. Dies nicht nur, weil sie wohlwollend-objektiv gestaltet ist, sondern vor allem auch, weil sie in genau dieser Zeitung erschien. Die ‚Weltwoche’ wird in der Medienwelt oft als rechts-konservativ wahrgenommen: eine Richtung, die traditionell eher freimaurer-kritisch und manchmal sogar feindlich ist.
Der durch viele TV-Auftritte im ganzen deutschen Sprachraum bekannte Roger Köppel und seine Mitarbeiter sehen die Freimaurerei offenbar anders. In einem Mail schrieb er uns: „Die Weltwoche ist eben eine unkonventionelle Zeitung, allerdings hoffentlich ohne modische Beliebigkeit. Für mich als Nicht-Freimaurer war interessant zu sehen, dass diese Organisation, die oberflächlich immer wieder kritisiert und gar verteufelt wurde, sich enorme Verdienste erworben hat; ausserdem auch sehr interessante Persönlichkeiten in ihren Reihen weiss. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema schien mir daher angebracht. Es freut mich, dass dies Anklang findet.“
Siehe auch
- DER SPIEGEL und die Freimaurer
- DIE ZEIT und die Freimaurer
- MOPO: Der Mythos um die Freimaurer
- Freimaurerei in der Presse