Norwegische Logen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Norwegen ==
 
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(Königreich). Die Anfänge der norwegischen Freimaurerei hängen mit jener Dänemarks aufs innigste zusammen. Die erste Loge "St. Olaus til den hvide leopard" ("Zum weißen Leoparden") datiert vom Jahr 1749, vom einem Zetpunkt, in dem König Friedrich V. von Dänemark (dem damals auch Norwegen unterstand) eine Reise nach Christiania (heute Oslo) unternahm.  
 
(Königreich). Die Anfänge der norwegischen Freimaurerei hängen mit jener Dänemarks aufs innigste zusammen. Die erste Loge "St. Olaus til den hvide leopard" ("Zum weißen Leoparden") datiert vom Jahr 1749, vom einem Zetpunkt, in dem König Friedrich V. von Dänemark (dem damals auch Norwegen unterstand) eine Reise nach Christiania (heute Oslo) unternahm.  
  
Friedrich war—den neuesten Forschungen zufolge — (vgl. E. L. Bugge, ,,Det danske Frimureries Historie...", 2. Band, 1927), aller Wahrscheinlichkeit nach selbst Freimaurer- in seinem Gefolge befanden sich die führenden dänischen Brr. Graf Dannesk jold-Laurvig, der (englische) Provinzial-Großmeister für Dänemark und N., und Baron Korff, und es ist anzunehmen, daß gerade dieser Anlaß zur Logengründung benutzt wurde.
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Friedrich war, den neuesten Forschungen zufolge — (vgl. E. L. Bugge, "Det danske Frimureries Historie...", 2. Band, 1927), aller Wahrscheinlichkeit nach selbst Freimaurer- in seinem Gefolge befanden sich die führenden dänischen Brr. Graf Dannesk jold-Laurvig, der (englische) Provinzial-Großmeister für Dänemark und Norwegen, und Baron Korff, und es ist anzunehmen, daß gerade dieser Anlaß zur Logengründung benutzt wurde.
Urkundlich steht das aber nicht fest, und auch die Logen protokolle, die erst seit 1757 vorliegen, geben keine verlaßliche Auskunft;
 
allerdings fehlen in diesen einige—herausgeschnittene — Blatter, auf denen von einem Besuch des Königs die Rede sein konnte (s. Dänemark). Zur Leitung der Loge war ursprünglich Graf Wedel - Jarlsber g berufen, über dessen Tätigkeit aber ebensowenig bekannt ist, wie über die des nach ihm als Meister bestimmten Generals Brockenhuus; erst 1755/56 ging der Bildhauer Stanley in Kopenhagen daran die Logeneinrichtung zu besorgen. Als erster wirklich tätiger Stuhlmeister ist Leuch EIieson bekannt, der aber schon 1763 starb. Im Gegensatz zur Kopenhagener Mutterloge ,,St. Martin", die in deutscher Sprache arbeitete, herrschte in der Loge St. Olaus von Anfang an das Norwegische; neben diesem verzeiehnen die Protokolle nur französische Ausdrücke.
 
Die Arbeit war nur zeitweise rege; in den ersten 60 Jahren der Loge trat aus den verschiedensten Gründen immer wieder Stillstand ein. Weitere Logen im 18. Jahrhundert (unter Dänemark) waren dann ,,Christian til den sorte Hjelm" (,,Zum schwarzen Helm"), 1779 in Trondhjem gegründet vom Grafen C. I. W. Schmettow, die aber als Loge keine Tätigkeit entfaltete, und die ,,Carl til den Norske Lowe" (,,Zum norwegischen Lowen"), 1786 in Bergen gegründet. Neun Mitglieder der Loge in Bergen unterstützten 1808 eine Reihe Offiziere eines estrandeten hollandischen Ost indienfahrers bei der Gründung einer ,,Wander loge" ,,De toevellige Vereenigung" (,,Die zu fällige Vereinigung";), unüber dem Großosten der Niederlande. Die ,,Bauhütte" (1882, 5. 299) verzeichnet im selben Zeitpunkt eine Loge in Köngsberg, deren Mitglieder eingewanderte Bergleute und Kriegsgefangene waren. 1814 wurde N. Durch Personalunion mit Schweden zusammengeffigt, und damit begann auch in diesem Staat die Herrschaft des Schwedischen Systems. 1819 wurde die Loge ,,St. Olaus zum weißen Leoparden" ein Glied der Großen Landesloge von Schweden. Eine Reihe von Logen gründungen folgten, die sich aber zunachst meist nicht sehr lange Zeit hielten.
 
Erst seit den siebziger Jahren—1870 entstand die norwegische Provinzialloge der Großen Landesloge von Schweden—begann der Aufschwung, der noch starker in Erscheinung trat, als 1891 die Provinzial-Großloge unabhängig und Große Landesloge (Norske Store Lands loge), Z. Provinz des Schwedischen Systems wurde. Der Ordensmeister der Großen Landesloge von Schweden, Köning Oskar II war gleichzeitig auch Ordensmeister der Großen Landesloge von N. In diesem Zeitraum einsetzende Angriffe auf das Schwedische System riefen auch den Großen Dichter Bjornstjerne Bjornson (s. d.) auf den Plan. In einem beispiellos heftigen Leitartikel (,,Politiken", 15. September 1892) griff er die ,,Freimaurerei der schwedischen Könige" an und verlangte das Verbot dieses ,,jesuitischen Staates im Staat", dieser Lehrart, die nicht harmlos sei wie die angelsachsische, nicht freiheitlich wie die französische, sondern den konstitutionellen Herrscher eines demokratischen Staates zum absoluten Herrn über die Spitze der Burokratie und die Großten Kapitalisten mache.
 
Der Sturm ging aber vorüber. 1894 wurde das Große Ordenshaus eingeweiht, dessen sechs Tempel zu den schönsten Europas rechnen. Nach der Losreißung N. von Schweden wurde daran gedacht, den neuen König, Haakon VII., zum Ordensmeister zu machen der als (dänischer) Prinz Karl am 23. April 1896 zusammen mit seinem Bruder Harald in den Bund aufgenommen worden war und kurz vor der Thronbesteigung den XI. Grad erlangt hatte. Der Gedanke wurde aber dann nicht Wirklichkeit, der Arzt Johann Conradi wurde Ordensmeister. 1930 zählte die Große Landesloge je eine Provinzialloge in Trondhjem und Bergen, sechs Andreaslogen, 19 Johannislogen (darunter drei in Oslo) und 17 Kränzchen mit gegen 10.000 Mitgliedern (4000 in der Hauptstadt). Großmeister ist der Advokat Hans Johndal Ronneberg. Der Großten Loge der Obedienz, ,,St. Olaus zum weißen Leoparden", gehoren über 2000 Brr. an. Die Große Landesloge betreut zwei Heime, eines für Jugendliche, eines für Alte. Der Jahresaufwand für Wohlfahrtspnege betragt Durchschnittlich 100.000 Kronen, wozu 2s—30.000 Kronen freiwillige Spenden kommen. Adresse: Den Norske Store Landsloges Stashus, Nedere Voldgate 19, 1810.
 
  
Seit 1881 gibt es in N. auch eine humanitare Freimaurerei. Eine Gruppe von Freimaurern in Trondhjem erhielt in diesem Jahr — die Große Landesloge war damals noch nicht gegründet — von der Großloge ,,Zur Sonne" in Bayreuth ein Patent für eine Loge ,,St. Olaf til det gieweiste Tempel", der 1884 eine Schwester in Oslo zuwuchs, ,,Olaf Kyrre til den gyldene lCjaede". 1893 errichtete die Großloge Zur Sonne" die Provinzial-Großloge ,,Polarstiernen" (,,Polarstern"); 1920 erteilte sie dieser am 8. Mai ein Konstitutionspatent als selbständige Großloge, ,,Den Norske Storloge Polarst jernen", mit Sitz in Trondhiem. Erster Großmeister war der Rentier Bohne. Sie umfaßte 1930 vier Logen mit 1100 Mitgliedern.
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Urkundlich steht das aber nicht fest, und auch die Logenprotokolle, die erst seit 1757 vorliegen, geben keine verläßliche Auskunft;
Adresse: Kjöpmannegaten 12, Trondhjem. Diese Großloge gehort der A.M.I. an. Sie setzte sieh anfangs in N. nicht leicht Durch. Schon wegen der Bayreuther Provinzial Großloge gab es heftige Meinungsverschiedenheiten mit der Großen Landesloge von Schweden, denen schließlich 1896 König Oskar II. als Ordensmeister ein Ende bereitete: es wurde das gegenseitige Besuchsrecht für die Johannislogen einenführt. woraus wann auch nicht de jure, doch de facto die Anerkennung der Provinzial-Großloge ,,Polarstjernen" Durch die schwedisch-norwegische Obedienz resultierte. Gleich nach der Gründung der Großloge ,,Poe larstjernen", 1920, zeigte diese der Großen Landesloge die neue Sachlage an. Eine verbindliche Antwort des Vicarius Salomonis langte rein , aus der von den Humanitaren die Anerkennung gefolgert wurde; dann aber erfolgte ein Stimmungswechsel. Im August 1921 wurde den mit der Großen Landesloge befreundeten auswartigen Obedienzen vom Obersten Rat der X. Provinz mitgeteilt, die Große Landesloge bestreite der Großloge ,,Zur Sonne", Bayreuth, das Recht, in N. eine Großloge zu gründen, da eine solche mit Jurisdiktion über den ganzen Staat bereits existiere, infolgedessen werde die Großloge ,,Polarstjernen" nicht anerkannt, jeder gegenseitige Verkehr der Mitglieder sei untersagt.
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allerdings fehlen in diesen einige — herausgeschnittene — Blätter, auf denen von einem Besuch des Königs die Rede sein konnte (s. Dänemark). Zur Leitung der Loge war ursprünglich Graf Wedel - Jarlsberg berufen, über dessen Tätigkeit aber ebensowenig bekannt ist, wie über die des nach ihm als Meister bestimmten Generals Brockenhuus; erst 1755/56 ging der Bildhauer Stanley in Kopenhagen daran die Logeneinrichtung zu besorgen. Als erster wirklich tätiger Stuhlmeister ist Leuch Elieson bekannt, der aber schon 1763 starb.
Diese Haltung anderte sich aber 1926; in einem neuerlichen Rundschreiben der Großen Landesloge wurde verlautbart, daß sich in der gründsatzlichen Frage der Anerkennung zwar nichts geandert habe, daß aber aus Sympathie für die allgemeinen maurerischen Gründsatze der Großloge ,,Polarstjernen" und mit Rucke sicht auf die Wunsche von Brr. der X. Provinz die formalen Gründe für das Besucheverbot von, 1921 außer Kraft gesetzt seien und das Besuchsrecht, wie es 1896 statuiert worden war neuerdings in Kraft trete.  
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Im Gegensatz zur Kopenhagener Mutterloge "St. Martin", die in deutscher Sprache arbeitete, herrschte in der Loge St. Olaus von Anfang an das Norwegische; neben diesem verzeichnen die Protokolle nur französische Ausdrücke.
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Die Arbeit war nur zeitweise rege; in den ersten 60 Jahren der Loge trat aus den verschiedensten Gründen immer wieder Stillstand ein. Weitere Logen im 18. Jahrhundert (unter Dänemark) waren dann "Christian til den sorte Hjelm" ("Zum schwarzen Helm"), 1779 in Trondhjem gegründet vom Grafen C. I. W. Schmettow, die aber als Loge keine Tätigkeit entfaltete, und die "Carl til den Norske Lowe" ("Zum norwegischen Löwen"), 1786 in Bergen gegründet. Neun Mitglieder der Loge in Bergen unterstützten 1808 eine Reihe Offiziere eines gestrandeten holländischen Ostindienfahrers bei der Gründung einer "[[Wanderloge"]] "De toevellige Vereenigung" ("Die zufällige Vereinigung";), gegenüber dem Großosten der Niederlande.
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Die "Bauhütte" (1882, 5. 299) verzeichnet im selben Zeitpunkt eine Loge in Köngsberg, deren Mitglieder eingewanderte Bergleute und Kriegsgefangene waren. 1814 wurde Norwegen durch Personalunion mit Schweden zusammengefügt, und damit begann auch in diesem Staat die Herrschaft des Schwedischen Systems. 1819 wurde die Loge "St. Olaus zum weißen Leoparden" ein Glied der Großen Landesloge von Schweden. Eine Reihe von Logengründungen folgten, die sich aber zunächst meist nicht sehr lange Zeit hielten.
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Erst seit den siebziger Jahren —1870 entstand die norwegische Provinzialloge der Großen Landesloge von Schweden— begann der Aufschwung, der noch stärker in Erscheinung trat, als 1891 die Provinzial-Großloge unabhängig und Große Landesloge (Norske Store Lands loge), Provinz des Schwedischen Systems wurde. Der Ordensmeister der Großen Landesloge von Schweden, Köning Oskar II war gleichzeitig auch Ordensmeister der Großen Landesloge von Norwegen. In diesem Zeitraum einsetzende Angriffe auf das Schwedische System riefen auch den Großen Dichter [[Bjornstjerne Bjornson]] (s. d.) auf den Plan.
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In einem beispiellos heftigen Leitartikel ("Politiken", 15. September 1892) griff er die "Freimaurerei der schwedischen Könige" an und verlangte das Verbot dieses "jesuitischen Staates im Staat", dieser Lehrart, die nicht harmlos sei wie die angelsächsische, nicht freiheitlich wie die französische, sondern den konstitutionellen Herrscher eines demokratischen Staates zum absoluten Herrn über die Spitze der Bürokratie und die größten Kapitalisten mache.
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Der Sturm ging aber vorüber. 1894 wurde das Große Ordenshaus eingeweiht, dessen sechs Tempel zu den schönsten Europas rechnen. Nach der Losreißung Norwegen von Schweden wurde daran gedacht, den neuen König, Haakon VII., zum Ordensmeister zu machen der als (dänischer) Prinz Karl am 23. April 1896 zusammen mit seinem Bruder Harald in den Bund aufgenommen worden war und kurz vor der Thronbesteigung den XI. Grad erlangt hatte. Der Gedanke wurde aber dann nicht Wirklichkeit, der Arzt Johann Conradi wurde Ordensmeister. 1930 zählte die Große Landesloge je eine Provinzialloge in Trondhjem und Bergen, sechs Andreaslogen, 19 Johannislogen (darunter drei in Oslo) und 17 Kränzchen mit gegen 10.000 Mitgliedern (4000 in der Hauptstadt). Großmeister ist der Advokat Hans Johndal Ronneberg. Der größten Loge der Obedienz, "St. Olaus zum weißen Leoparden", gehören über 2000 Brr. an. Die Große Landesloge betreut zwei Heime, eines für Jugendliche, eines für Alte. Der Jahresaufwand für Wohlfahrtspflege beträgt durchschnittlich 100.000 Kronen, wozu 20—30.000 Kronen freiwillige Spenden kommen. Adresse: Den Norske Store Landsloges Stashus, Nedere Voldgate 19, 1810.
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== Humanitäre Maurerei ==
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Seit 1881 gibt es in Norwegen auch eine humanitäre Freimaurerei. Eine Gruppe von Freimaurern in Trondhjem erhielt in diesem Jahr — die Große Landesloge war damals noch nicht gegründet — von der Großloge "[[Zur Sonne"]] in Bayreuth ein Patent für eine Loge "St. Olaf til det gieweiste Tempel", der 1884 eine Schwester in Oslo zuwuchs, "Olaf Kyrre til den gyldene lCjaede". 1893 errichtete die Großloge "Zur Sonne" die Provinzial-Großloge "Polarstjernen" ("Polarstern"); 1920 erteilte sie dieser am 8. Mai ein Konstitutionspatent als selbständige Großloge, "Den Norske Storloge Polarstjernen", mit Sitz in Trondheim. Erster Großmeister war der Rentier Bohne. Sie umfaßte 1930 vier Logen mit 1100 Mitgliedern.
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Adresse: Kjöpmannegaten 12, Trondhjem. Diese Großloge gehort der A.M.I. an. Sie setzte sieh anfangs in Norwegen nicht leicht durch. Schon wegen der Bayreuther Provinzial-Großloge gab es heftige Meinungsverschiedenheiten mit der Großen Landesloge von Schweden, denen schließlich 1896 König Oskar II. als Ordensmeister ein Ende bereitete: es wurde das gegenseitige Besuchsrecht für die Johannislogen eingeführt, woraus wann auch nicht de jure, doch de facto die Anerkennung der Provinzial-Großloge "Polarstjernen" durch die schwedisch-norwegische Obedienz resultierte. Gleich nach der Gründung der Großloge "Polarstjernen", 1920, zeigte diese der Großen Landesloge die neue Sachlage an. Eine verbindliche Antwort des Vicarius Salomonis, aus der von den Humanitären die Anerkennung gefolgert wurde; dann aber erfolgte ein Stimmungswechsel. Im August 1921 wurde den mit der Großen Landesloge befreundeten auswärtigen Obedienzen vom Obersten Rat der X. Provinz mitgeteilt, die Große Landesloge bestreite der Großloge "Zur Sonne", Bayreuth, das Recht, in Norwegen eine Großloge zu gründen, da eine solche mit Jurisdiktion über den ganzen Staat bereits existiere, infolgedessen werde die Großloge "Polarstjernen" nicht anerkannt, jeder gegenseitige Verkehr der Mitglieder sei untersagt.
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Diese Haltung änderte sich aber 1926; in einem neuerlichen Rundschreiben der Großen Landesloge wurde verlautbart, daß sich in der grundsätzlichen Frage der Anerkennung zwar nichts geändert habe, daß aber aus Sympathie für die allgemeinen maurerischen Grundsätze der Großloge "Polarstjernen" und mit Rücksicht auf die Wünsche von Brr. der X. Provinz die formalen Gründe für das Besuchsverbot von, 1921 außer Kraft gesetzt seien und das Besuchsrecht, wie es 1896 statuiert worden war, neuerdings in Kraft trete.  
 
== Landeslogen, Forschungsloge, Provinziallogen ==
 
== Landeslogen, Forschungsloge, Provinziallogen ==
 
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Version vom 18. Dezember 2010, 20:20 Uhr

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Norwegen

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

(Königreich). Die Anfänge der norwegischen Freimaurerei hängen mit jener Dänemarks aufs innigste zusammen. Die erste Loge "St. Olaus til den hvide leopard" ("Zum weißen Leoparden") datiert vom Jahr 1749, vom einem Zetpunkt, in dem König Friedrich V. von Dänemark (dem damals auch Norwegen unterstand) eine Reise nach Christiania (heute Oslo) unternahm.

Friedrich war, den neuesten Forschungen zufolge — (vgl. E. L. Bugge, "Det danske Frimureries Historie...", 2. Band, 1927), aller Wahrscheinlichkeit nach selbst Freimaurer- in seinem Gefolge befanden sich die führenden dänischen Brr. Graf Dannesk jold-Laurvig, der (englische) Provinzial-Großmeister für Dänemark und Norwegen, und Baron Korff, und es ist anzunehmen, daß gerade dieser Anlaß zur Logengründung benutzt wurde.

Urkundlich steht das aber nicht fest, und auch die Logenprotokolle, die erst seit 1757 vorliegen, geben keine verläßliche Auskunft; allerdings fehlen in diesen einige — herausgeschnittene — Blätter, auf denen von einem Besuch des Königs die Rede sein konnte (s. Dänemark). Zur Leitung der Loge war ursprünglich Graf Wedel - Jarlsberg berufen, über dessen Tätigkeit aber ebensowenig bekannt ist, wie über die des nach ihm als Meister bestimmten Generals Brockenhuus; erst 1755/56 ging der Bildhauer Stanley in Kopenhagen daran die Logeneinrichtung zu besorgen. Als erster wirklich tätiger Stuhlmeister ist Leuch Elieson bekannt, der aber schon 1763 starb.

Im Gegensatz zur Kopenhagener Mutterloge "St. Martin", die in deutscher Sprache arbeitete, herrschte in der Loge St. Olaus von Anfang an das Norwegische; neben diesem verzeichnen die Protokolle nur französische Ausdrücke. Die Arbeit war nur zeitweise rege; in den ersten 60 Jahren der Loge trat aus den verschiedensten Gründen immer wieder Stillstand ein. Weitere Logen im 18. Jahrhundert (unter Dänemark) waren dann "Christian til den sorte Hjelm" ("Zum schwarzen Helm"), 1779 in Trondhjem gegründet vom Grafen C. I. W. Schmettow, die aber als Loge keine Tätigkeit entfaltete, und die "Carl til den Norske Lowe" ("Zum norwegischen Löwen"), 1786 in Bergen gegründet. Neun Mitglieder der Loge in Bergen unterstützten 1808 eine Reihe Offiziere eines gestrandeten holländischen Ostindienfahrers bei der Gründung einer "Wanderloge" "De toevellige Vereenigung" ("Die zufällige Vereinigung";), gegenüber dem Großosten der Niederlande.

Die "Bauhütte" (1882, 5. 299) verzeichnet im selben Zeitpunkt eine Loge in Köngsberg, deren Mitglieder eingewanderte Bergleute und Kriegsgefangene waren. 1814 wurde Norwegen durch Personalunion mit Schweden zusammengefügt, und damit begann auch in diesem Staat die Herrschaft des Schwedischen Systems. 1819 wurde die Loge "St. Olaus zum weißen Leoparden" ein Glied der Großen Landesloge von Schweden. Eine Reihe von Logengründungen folgten, die sich aber zunächst meist nicht sehr lange Zeit hielten. Erst seit den siebziger Jahren —1870 entstand die norwegische Provinzialloge der Großen Landesloge von Schweden— begann der Aufschwung, der noch stärker in Erscheinung trat, als 1891 die Provinzial-Großloge unabhängig und Große Landesloge (Norske Store Lands loge), Provinz des Schwedischen Systems wurde. Der Ordensmeister der Großen Landesloge von Schweden, Köning Oskar II war gleichzeitig auch Ordensmeister der Großen Landesloge von Norwegen. In diesem Zeitraum einsetzende Angriffe auf das Schwedische System riefen auch den Großen Dichter Bjornstjerne Bjornson (s. d.) auf den Plan.

In einem beispiellos heftigen Leitartikel ("Politiken", 15. September 1892) griff er die "Freimaurerei der schwedischen Könige" an und verlangte das Verbot dieses "jesuitischen Staates im Staat", dieser Lehrart, die nicht harmlos sei wie die angelsächsische, nicht freiheitlich wie die französische, sondern den konstitutionellen Herrscher eines demokratischen Staates zum absoluten Herrn über die Spitze der Bürokratie und die größten Kapitalisten mache. Der Sturm ging aber vorüber. 1894 wurde das Große Ordenshaus eingeweiht, dessen sechs Tempel zu den schönsten Europas rechnen. Nach der Losreißung Norwegen von Schweden wurde daran gedacht, den neuen König, Haakon VII., zum Ordensmeister zu machen der als (dänischer) Prinz Karl am 23. April 1896 zusammen mit seinem Bruder Harald in den Bund aufgenommen worden war und kurz vor der Thronbesteigung den XI. Grad erlangt hatte. Der Gedanke wurde aber dann nicht Wirklichkeit, der Arzt Johann Conradi wurde Ordensmeister. 1930 zählte die Große Landesloge je eine Provinzialloge in Trondhjem und Bergen, sechs Andreaslogen, 19 Johannislogen (darunter drei in Oslo) und 17 Kränzchen mit gegen 10.000 Mitgliedern (4000 in der Hauptstadt). Großmeister ist der Advokat Hans Johndal Ronneberg. Der größten Loge der Obedienz, "St. Olaus zum weißen Leoparden", gehören über 2000 Brr. an. Die Große Landesloge betreut zwei Heime, eines für Jugendliche, eines für Alte. Der Jahresaufwand für Wohlfahrtspflege beträgt durchschnittlich 100.000 Kronen, wozu 20—30.000 Kronen freiwillige Spenden kommen. Adresse: Den Norske Store Landsloges Stashus, Nedere Voldgate 19, 1810.

Humanitäre Maurerei

Seit 1881 gibt es in Norwegen auch eine humanitäre Freimaurerei. Eine Gruppe von Freimaurern in Trondhjem erhielt in diesem Jahr — die Große Landesloge war damals noch nicht gegründet — von der Großloge "Zur Sonne" in Bayreuth ein Patent für eine Loge "St. Olaf til det gieweiste Tempel", der 1884 eine Schwester in Oslo zuwuchs, "Olaf Kyrre til den gyldene lCjaede". 1893 errichtete die Großloge "Zur Sonne" die Provinzial-Großloge "Polarstjernen" ("Polarstern"); 1920 erteilte sie dieser am 8. Mai ein Konstitutionspatent als selbständige Großloge, "Den Norske Storloge Polarstjernen", mit Sitz in Trondheim. Erster Großmeister war der Rentier Bohne. Sie umfaßte 1930 vier Logen mit 1100 Mitgliedern. Adresse: Kjöpmannegaten 12, Trondhjem. Diese Großloge gehort der A.M.I. an. Sie setzte sieh anfangs in Norwegen nicht leicht durch. Schon wegen der Bayreuther Provinzial-Großloge gab es heftige Meinungsverschiedenheiten mit der Großen Landesloge von Schweden, denen schließlich 1896 König Oskar II. als Ordensmeister ein Ende bereitete: es wurde das gegenseitige Besuchsrecht für die Johannislogen eingeführt, woraus wann auch nicht de jure, doch de facto die Anerkennung der Provinzial-Großloge "Polarstjernen" durch die schwedisch-norwegische Obedienz resultierte. Gleich nach der Gründung der Großloge "Polarstjernen", 1920, zeigte diese der Großen Landesloge die neue Sachlage an. Eine verbindliche Antwort des Vicarius Salomonis, aus der von den Humanitären die Anerkennung gefolgert wurde; dann aber erfolgte ein Stimmungswechsel. Im August 1921 wurde den mit der Großen Landesloge befreundeten auswärtigen Obedienzen vom Obersten Rat der X. Provinz mitgeteilt, die Große Landesloge bestreite der Großloge "Zur Sonne", Bayreuth, das Recht, in Norwegen eine Großloge zu gründen, da eine solche mit Jurisdiktion über den ganzen Staat bereits existiere, infolgedessen werde die Großloge "Polarstjernen" nicht anerkannt, jeder gegenseitige Verkehr der Mitglieder sei untersagt.

Diese Haltung änderte sich aber 1926; in einem neuerlichen Rundschreiben der Großen Landesloge wurde verlautbart, daß sich in der grundsätzlichen Frage der Anerkennung zwar nichts geändert habe, daß aber aus Sympathie für die allgemeinen maurerischen Grundsätze der Großloge "Polarstjernen" und mit Rücksicht auf die Wünsche von Brr. der X. Provinz die formalen Gründe für das Besuchsverbot von, 1921 außer Kraft gesetzt seien und das Besuchsrecht, wie es 1896 statuiert worden war, neuerdings in Kraft trete.

Landeslogen, Forschungsloge, Provinziallogen

Logenzeichen und Symbole

Geographische Übersicht

Alta

  • Nr. 43. St. Johanneslogen Polarlys

Arendal

  • Nr. 9 av Annen orden Sørlandet Stewardsloge
  • Nr. 15. St. Johanneslogen Fraternitas til de tvende Fyrtaarn
  • Sørlandet kapitel broderforening

Asker

  • Asker og Bærum St. Johannes broderforening

Bardufoss

  • Nr. 52. St.Johanneslogen Ottar til de tvende Nøkle

Bergen

  • Bergens Provincialloge
  • Nr. 2. St. Andreaslogen Bjørgvin
  • Nr. 2. St. Johanneslogen Oscar til de syv Bjerge
  • Nr. 34. St. Johanneslogen Carl til den norske Løve

Bodø

  • Nr. 3 av Første orden Bodø Stewardsloge
  • Nr. 7. St. Andreaslogen Hålogaland
  • Nr. 17. St. Johanneslogen Midnatsol
  • Nr. 57. St. Johanneslogen Salten
  • Bodø kapitel broderforening

Brandbu

  • Hadeland St. Johannes broderforening

Brønnøysund

  • Nr. 47. St.Johanneslogen St. Knud til den stigende Ørn

Dragsund

  • Dragsund St. Johannes broderforening

Drammen

  • Nr. 3. St. Johanneslogen Gustav til den ledende Stjerne
  • Nr. 18. St. Andreaslogen De fire Roser
  • Nr. 56. St. Johanneslogen Den gyldne Nøkkel
  • Drammen kapitel broderforening

Elverum

  • Nr. 39 St.Johanneslogen St. Torleiv til de tvende Taarn
  • Opplandene kapitel broderforening

Flekkefjord

  • Nr. 59 St. Johanneslogen Flikke til de tvende Fiorde

Fredrikstad

  • Nr. 12. St. Johanneslogen St. Magnus

Gjøvik

  • Nr. 17. St. Andreaslogen Oppland
  • Nr. 28. St. Johanneslogen Den hvite Svane

Halden

  • Nr. 44. St. Johanneslogen Fredrikshald

Hamar

  • Nr. 5 av Første orden Hamar Stewardsloge
  • Nr. 4. St. Andreaslogen Hamarhus
  • Nr. 10. St. Johanneslogen St. Halvard
  • Nr. 54. St. Johanneslogen St. Torfinn

Hammerfest

  • Nr. 46. St. Johanneslogen Ultima Thule

Harstad

  • Nr. 37. St. Johanneslogen Corona Borealis
  • Harstad St. Andreas broderforening

Haugesund

  • Nr. 15. St. Andreaslogen Karmsund
  • Nr. 14. St. Johanneslogen Harald til det lysende Haab
  • Nr. 58 St. Johanneslogen Haakon til den gyldne Hjelm
  • Haugesund kapitel broderforening

Horten

  • Nr. 50. St .Johanneslogen Carl Johan

Hønefoss

  • Nr. 51. St. Johanneslogen Halvdan Svarte til det gyldne Sverd

Jessheim

  • Romerike St. Johannes broderforening

Kongsberg

  • Nr. 61 St. Johanneslogen Christian til det edle Sølv

Kongsvinger

  • Nr. 29. St. Johanneslogen Den faste Borg
  • Kongsvinger kapitel broderforening

Kragerø

  • Kragerø St. Johannes broderforening

Kristiansand

  • Nr. 10. St. Andreaslogen Agder
  • Nr. 6. St. Johanneslogen Orion til de to Floder
  • Nr. 59. St. Johanneslogen Flikke til de tvende Fiorde

Kristiansund

  • Nr. 12. St. Andreaslogen Stella Maris
  • Nr. 19. St. Johanneslogen Syvstjernen
  • Kristiansund kapitel broderforening

Larvik

  • Nr. 7. St. Johanneslogen Oscar til den kronede Bøg
  • Vestfold og Telemark kapitel broderforening

Leira

  • Valdres St. Johannes broderforening

Levanger

  • Nr. 62. St. Johanneslogen Olavslyset

Lillehammer

  • Nr. 25. St. Johanneslogen St. Olav til det gyldne Kors
  • Lillehammer St. Andreas broderforening

Mo i Rana

  • Nr. 14. St. Andreaslogen Helgeland
  • Nr. 31. St. Johanneslogen Polarcirkelen

Molde

  • St. Andreaslogen Borgunds Deputasjonsloge i Molde
  • Nr. 20. St. Johanneslogen Aldebaran
  • Molde kapitel broderforening

Mosjøen

  • Nr. 42. St. Johanneslogen St. Michael til den gyldne Stjerne
  • Helgeland kapitel broderforening

Moss

  • Nr. 10 av Annen orden Borg Stewardsloge
  • Nr. 16. St. Andreaslogen Kronen
  • Nr. 26. St. Johanneslogen Sirius

Mysen

  • Valdisholm St. Johannes broderforening

Namsos

  • Nr. 30. St. Johanneslogen Capella

Narvik

  • Nr. 13. St. Andreaslogen Oscarsborg
  • Nr. 27. St. Johanneslogen Arcturus
  • Narvik Kapitel Broderforening

Notodden

  • Nr. 35. St. Johanneslogen Den gamle Ek

Oslo

  • Landslogen
  • Nr. 1. St. Andreaslogen Oscar til den flammende Stjerne
  • Nr. 6. St. Andreaslogen Akershus
  • Nr. 1. St. Johanneslogen St. Olaus til den hvide Leopard
  • Nr. 8. St. Johanneslogen St. Olaus til de tre Søiler
  • Nr. 9. St. Johanneslogen St. Olaus til de tre Roser
  • Nr. 22. St. Johanneslogen Olaf Kyrre til den gyldne Kjæde (polarstjerneloge)
  • Nr. 23. St. Johanneslogen Kolbein til den opgaaende Sol (polarstjerneloge)
  • Nr. 24. St. Johanneslogen Haakon til de tre Lys (polarstjerneloge)
  • Nr. 33. St. Johanneslogen St. Olaus til den gyldne Murskje
  • Nr. 49. St.Johanneslogen St. Clemens til den rette Vinkel
  • Forskningslogen Niels Treschow

Rjukan

  • Rjukan St. Johannes broderforening

Røros

  • Nr. 60 St. Johanneslogen Morgenstjernen

Sandefjord

  • Nr. 4 av Første orden Sandefjord Stewardsloge
  • Nr. 8. St. Andreaslogen Vestfold
  • Nr. 32. St. Johanneslogen Astra til de syv Hav

Sandnessjøen

  • Nr. 40. St. Johanneslogen Eyvind til de syv Tinde

Sarpsborg

  • Nr. 41. St. Johanneslogen St. Nikolas til det gyldne Anker
  • Østfold kapitel broderforening

Skedsmo

  • Nr. 63 St. Johanneslogen Olav t. d. gyldne Passer

Ski

  • Nr. 45. St. Johanneslogen Den gyldne Cirkel

Skien

  • Nr. 11. St. Johanneslogen Humanitas til de tvende Liljer
  • Telemark St. Andreas broderforening

Sortland

  • St. Andreaslogen Oscarsborgs Deputasjonsloge i Vesterålen
  • Nr. 48. St. Johanneslogen St. Stefan til de tre Stene

Stavanger

  • Nr. 2 av Første orden Stavanger Stewardsloge
  • Nr. 5. St. Andreaslogen Utstein
  • Nr. 5. St. Johanneslogen St. Svithun
  • Nr. 38. St. Johanneslogen Hafrsfjord til de tre Sverd
  • Stavanger kapitel broderforening

Stjørdal

  • Stjørdal St. Johannes broderforening

Stord

  • Nr. 58 St. Johanneslogen Haakon tdg Hjelm

Strømmen

  • Nr. 63. St. Johanneslogen Olav til den Gyldne Passer

Sunnfjord

  • St. Johanneslogen Oscar til de syv Bjerge Deputasjonsloge i Sunnfjord

Svolvær

  • St. Andreaslogen Hålogalands deputasjonsloge i Lofoten
  • Nr. 36. St. Johanneslogen Øystein

Trondheim

  • Trondhjems Provincialloge
  • Nr. 3. St. Andreaslogen St. Eystein
  • Nr. 4. St. Johanneslogen Nordlyset
  • Nr. 21. St. Johanneslogen St. Olaf til det gjenreiste Tempel (polarstjerneloge)

Tromsø

  • Tromsø Provincialloge
  • Nr. 11. St. Andreaslogen Skansen
  • Nr. 13. St. Johanneslogen Stella Polaris

Tønsberg

  • Nr. 18. St. Johanneslogen St. Michael til det lysende Kors

Vinstra

  • Gudbrandsdalen St. Johannes broderforening

Volda

  • Nr. 53. St.Johanneslogen Vesta til den evige Ild

Voss

  • Nr. 55. St. Johanneslogen St. Mikael til det gamle Gilde

Ålesund

  • Nr. 5 av Annen orden Ålesund Stewardsloge
  • Nr. 9. St. Andreaslogen Borgund
  • Nr. 16. St. Johanneslogen Regulus
  • Ålesund kapitel broderforening

Spania

  • Costa Blanca St. Johannes broderforening
  • Costa Del Sol St. Johannes broderforening

Geschichte

siehe unter Norwegen

Links

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