Steinertsche Loge: Unterschied zwischen den Versionen
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im Lefeverischen Haus "Zum weißen Löwen" am Salzgries in Wien, Alchimistenloge mit freimaurerischem Gebrauchtum, gestiftet und geleitet von einem Bauchredner und Taschenspieler Steinert, um 1781, der nach seiner Ausweisung aus Wien einer der Hauptagenten des preußischen Staatsministers Wöllner (s.d.) und seines Freundes Bischofwerder (s. d.) gewesen sein soll, in deren Auftrag er bei den rosenkreuzerischen Geisterbeschwörungen vor Friedrich Wilhelm II eine Rolle spielte. | im Lefeverischen Haus "Zum weißen Löwen" am Salzgries in Wien, Alchimistenloge mit freimaurerischem Gebrauchtum, gestiftet und geleitet von einem Bauchredner und Taschenspieler Steinert, um 1781, der nach seiner Ausweisung aus Wien einer der Hauptagenten des preußischen Staatsministers Wöllner (s.d.) und seines Freundes Bischofwerder (s. d.) gewesen sein soll, in deren Auftrag er bei den rosenkreuzerischen Geisterbeschwörungen vor Friedrich Wilhelm II eine Rolle spielte. |
Version vom 30. Januar 2012, 09:16 Uhr
Steinertsche Loge
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
im Lefeverischen Haus "Zum weißen Löwen" am Salzgries in Wien, Alchimistenloge mit freimaurerischem Gebrauchtum, gestiftet und geleitet von einem Bauchredner und Taschenspieler Steinert, um 1781, der nach seiner Ausweisung aus Wien einer der Hauptagenten des preußischen Staatsministers Wöllner (s.d.) und seines Freundes Bischofwerder (s. d.) gewesen sein soll, in deren Auftrag er bei den rosenkreuzerischen Geisterbeschwörungen vor Friedrich Wilhelm II eine Rolle spielte.